21 August 2006

Selbstanalyse, Angst vor Veränderungen

Anmerkung:
Der Artikel stammt von Albert Metzler von Plantinium-News Weitere Infos und Kontakt zum Autor am Ende des Beitrages


Niemand will dauerhafte Stagnation oder kann damit einen Zustand der Zufriedenheit erreichen.

Der Mut und der Wille zurVeränderung ist oft die Grundlage für alle künftigen Erfolge. Einflexibles Denken ermöglicht es uns, die sich bietenden Chancenüberhaupt zu erkennen und schließlich auch zu ergreifen.

Indem wir uns, der eigenen Verantwortung bewusst, entscheiden, neue Ziele zu suchen und einen Anfang zu machen, ist ein wichtiger Schritt bereits gegangen. Nun gilt es jedoch, den eingeschlagenen Weg kontinuierlich weiterzugehen und ein konsequentes Tempo aufrechtzuerhalten.

Dies ist mitunter mühselig - schnell gerät der erste Elan ins Stocken. Hierbei gilt es, den einmal in Gang gesetzten Prozess fortzusetzen und sich dabei nicht von Hindernissen oder Schwierigkeiten aus der Bahn werfen zu lassen.

Solche Gefahren werden erheblich vermindert, wenn alle Zielsetzungen von einem dauerhaften Selbstcoaching begleitet werden.

Jeder Mensch ist in gewisser Weise ein Gefangener seiner Denkweise, die nicht einfach gegeben ist, sondern im Laufe der Zeit angenommen, quasi antrainiert wurde. Wir konditionieren uns selbst, indem wir für unsere Entscheidungen auf frühere Erfahrungen oder Erinnerungen zurückgreifen und lieber alte Gewohnheiten beibehalten.


Nur wenige Menschen haben die glückliche Gabe, wirklich offen für Neues und bereit für Veränderungen zu sein. Wenn wir ehrlich sind, stellen wir bei uns selbst oft eine störende Verschlossenheit, zumindest vorsichtige Zurückhaltung gegenüber dem Unbekannten fest.


Alternativen zu den herkömmlichen Vorgehens- und Handlungsweisen werden somit häufig übersehen. Alternatives Denken bedeutet die Möglichkeit, sich selbst für neue Wege zu öffnen und starre Strukturen, die uns behindern, weitgehend über Bord zu werfen.


Denn durch diese eingefahrenen Strukturen begrenzen wir unsere zur Verfügung stehenden Fähigkeiten und lenken sie in eine bestimmte, bereits festgelegte Richtung. Damit wird es schwer, neue Wege zu gehen - sie überhaupt zu finden - und das gesamte Repertoire der eigenen Fähigkeiten zu nutzen. Die Praxis des Alternativen Denkens im Selbstcoaching.

Wenn Sie sich bereits ganz bewusst dafür entschieden haben, neue Zielsetzungen zu verfolgen, ist es Ihnen damit schon gelungen, das
fesselnde Netz alter Gewohnheiten abzuwerfen. Schließlich kann kein Ziel erreicht werden, ohne einen klaren Anfangspunkt zu markieren. „Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen“, wusste schon der griechische Philosoph Aristoteles.

Damit Sie nun auch die zweite Hälfte sicher zurücklegen, gilt es vor allem, nicht in alte Denkmuster - die sich gerne in Zweifeln und allerlei Befürchtungen zeigen - zurückzufallen. Selbstcoaching heißt das Stichwort: Durch ein Selbstcoaching sind Sie in der Lage, auch größeren Anforderungen, die mit Ihren
persönlichen Zielsetzungen einhergehen, über längere Zeiträume
gerecht zu werden.

Sie werden nicht vorzeitig an den Belastungen scheitern, Ihr zielgerichtetes Handeln sogar weniger als Bürde, sondern eher als Erfolg versprechende Aufgabe wahrnehmen, wenn Sie sich den Rahmenbedingungen mit vollem Bewusstsein stellen. Ein konsequentes Selbstcoaching verhindert, dass Sie sich in Sackgassen manövrieren.

Es stärkt Ihre eigene Motivation, weil Sie sich von auftretenden Schwierigkeiten nicht überraschen und überrumpeln lassen, sondern diese bereits vorab einkalkulieren. Mit dem Selbstcoaching ordnen Sie das Gedankenchaos und treten
diesem mit eigenen für Sie angemessenen Strukturen gegenüber.

Insbesondere das Alternative Denken ist Bestandteil eines gelungenen Selbstcoachings. Hierdurch finden Sie zu Ihrer eigenen inneren Struktur und lernen Zweifel, die aus der Angst vor Veränderung resultieren, von echten Bedenken zu unterscheiden.

Störende Momente des Selbstzweifels sind eine häufige Ursache dafür, einen eingeschlagenen Weg abzubrechen, während ein kluges Abwägen dazu führt, notwendige Kurskorrekturen vorzunehmen. Der Prozess des Selbstcoachings ist darauf angelegt, vorgeprägte (Gedanken-) Muster fortwährend zu überprüfen und zu hinterfragen.

Ein solcher Bewusstwerdungsprozess ist ganz auf Fortschritt ausgerichtet und wird dazu beitragen, das belastende Gewohnheitsdenken ganz neu zu strukturieren.

Hierbei werden einzelne Handlungen oder ganze Handlungsketten
reflektierend unter die Lupe genommen, wodurch Sie sich Ihrer antreibenden Intention ebenso bewusst werden wie den destruktiven Momenten. - Selbstcoaching ist ein dauerhafter Prozess, der zwar auch punktuell zur Problemlösung beiträgt, dabei jedoch immer das Ganze im Auge behält.

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Selbst-Coaching als kontinuierlicher Prozess

Viele langfristige Prozesse benötigen von Zeit zu Zeit neue Impulse, damit sie nicht ins Stocken geraten. Der alternativ Denkende wird im Rahmen des Selbstcoachings schnell erkennen, wann ein etwaiger Stillstand bevorsteht und kann einer möglichen Erstarrung mit vorbeugenden Maßnahmen begegnen.

Und das Selbstcoaching selbst ist bereits praktisches Alternatives Denken, weil es Selbstreflexionen und den Wunsch zur Veränderung des Bestehenden bereits voraussetzt. Sie wollen sich hiermit nicht mehr allein dem Diktat traditioneller Denkschemata beugen. Wenn Sie nun spüren, dass Ihre Dynamik nachlässt, dass Zweifel zunehmen und Kräfte verloren gehen, können Sie vorübergehend auf ein Fremd-Coaching zurückgreifen.

Wobei ein qualifiziertes Fremd-Coaching letztendlich nichts anderes ist als ein Anstoß für die Weiterführung des eigenen Coachings. Ein professionelles Coaching ist immer weit mehr als eine allgemeine Beratung, es orientiert sich an der Individualität des Einzelnen und ist persönlichkeitsspezifisch zugeschnitten.

Im Mittelpunkt eines Coachings steht die Eigenverantwortung des Klienten (Coachee), ganz im Sinne des großen italienischen Dichters Dante Alighieri, der
sagte: „Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag, an dem du die
hundertprozentige Verantwortung für dein Tun übernimmst.“

Deshalb kann ein seriöses Coaching auch keine universellen und vorkonfektionierten Lösungen anbieten. Die Entscheidung für oder gegen einen wichtigen Schritt liegt immer bei Ihnen selbst, niemals beim Coach. Ein Coach will Ihnen, auf Grundlage seiner Erfahrungen, neue Impulse geben, Ihnen dabei auch einige wirkungsvolle Tricks und Kniffe anbieten, vor allem aber das
Alternatives Denken trainieren und dabei stärker zum eigenverantwortlichen Handeln anregen.

So erhalten Sie neuen Schwung und auch einige mögliche Routen für Ihre Reise - antreten können Sie diese immer nur selbst. Deshalb ist es das höchste Ziel eines jeden Fremd-Coachings, dass Sie selbst schließlich Ihr bester und wichtigster Coach werden.

Die Entscheidung liegt bei Ihnen

Das Selbst-Coaching können Sie sofort (tatsächlich jetzt!) beginnen, ohne dass Sie hierbei auf besondere Vorkenntnisse zurückgreifen müssen. Sobald Sie sich entschließen, die Verantwortung für Ihr Handeln und für Ihre Entscheidungen zu übernehmen, ist der Prozess auch schon in Gang gesetzt. Wenn Sie sich nun noch
systematisch neue Ziele setzen, und dabei nicht der Angst vor Veränderung und den Selbstzweifeln bedingungslos gehorchen, sind Sie zudem mitten drin im Alternativen Denken.

Im Rahmen Ihres Selbstcoachings können Sie immer wieder auf die Technik des Alternativen Denkens zurückgreifen, welches selbst bald zur täglichen Praxis werden kann, um nun das konventionelle und blockierende Gewohnheitsdenken zu ersetzen. Damit wird die Bahn frei für das Erreichen neuer Ziele.

Wenn es Ihnen im Selbst-Coaching gelingt, festgefahrene Denkmuster aus eigener Kraft aufzuweichen, ihnen neue konstruktive Strukturen entgegenzusetzen, um einen wesentlich vergrößerten Handlungsspielraum zu erhalten, können Sie Wege bescheiten, die Ihnen zuvor versperrt waren.

Ihre innere Stimme ist dann weniger von früheren Zweifeln und Befürchtungen überlagert, sondern entspricht Ihren tatsächlichen Visionen, Wünschen und
Ideen. Und bei der Wahl unserer Zielsetzungen ist es durchaus erlaubt, sich nicht nur auf die kleinen Dinge zu beschränken.

Wer sich, seiner Eigenverantwortung bewusst, für eine Sache entscheidet, braucht auch vor echten Visionen nicht zurückzuschrecken, wenn sie denn auf einem tatsächlichen inneren Drang basieren. Es kommt darauf an, ein bestimmtes Ziel überhaupt erst einmal ins Auge zu fassen, einen Anfang zu machen und den Weg konsequent zu beschreiten.

Sind diese ersten Hürden genommen, können wir unsere Schritte stetig vergrößern. Viele bedeutende Errungenschaften wurden vor allem deshalb realisiert, weil ein eindringlicher Wunsch mit dem Mut, einen Anfang zu machen, zusammentraf. Man wächst mit der Tat - und manchmal sogar über sich hinaus. Dieses Erlebnis hat sich schon tausendmal bewahrheitet und gilt für Sie selbst ebenso wie für jeden anderen.

Wer der lähmenden Stagnation überdrüssig ist und auf den Willen zur Veränderung zählen kann, findet im Alternativen Denken (Selbst-Coaching-Prozess) die richtigen Mittel, um eigenverantwortlich nach vorne zu schauen. Hierbei gilt es, die vielfältigen, oft heimtückischen Formen der Selbstsabotage zu überwinden und den ersten Schritt zu gehen. - Denken Sie daran, Sie müssen nichts verändern - Ihre innere Stimme wird Ihnen aber vermutlich sagen, dass Sie etwas Neues erreichen wollen.

Selten sind es wirklich andere oder irgendwelche Umstände, die uns Steine in den Weg legen - wir sind es meistens selbst. Beginnen Sie Ihr Selbstcoaching nicht morgen oder nächste Woche, sondern sofort. Hinterfragen Sie dabei alle Denkmuster, die Sie dazu verleiten wollen, einen Anfang aufzuschieben oder ein Ziel für zu hoch gesteckt zu halten. Und wenn Ihnen mal die Puste ausgeht,
denken Sie daran, dass ein qualifiziertes Coaching hier frische Impulse geben kann.

Die letzte Verantwortung für unsere Entscheidungen und Handlungen liegt immer bei uns selbst. - Wie schon Bettina von Arnim sagte:

„Wer wagt, selbst zu denken, der wird auch selbst handeln.“



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