31 August 2006

Grenzen der selbständigen Traumdeutung

Als Sigmund Freud mit seiner Arbeit begann, war er zunächst der Ansicht, dass sich jeder Mensch, der aussagefähige Träume in Erinnerung behält, selbst analysieren kann. Später jedoch hielt er die Selbstanalyse für unmöglich. Diese Auffassung vertreten heute auch die meisten Psychoanalytiker.

Nun hat die Selbstanalyse von Träumen im Gegensatz zur Psychoanalyse nicht die Aufgabe, psychische Krankheiten zu heilen. Sie soll in erster Linie als praktische Lebenshilfe von seelisch gesunden Menschen genutzt werden.


Deshalb sind hier keine so strengen Maßstäbe wie bei der Therapie anzulegen. Trotzdem gilt es, einige Einschränkungen und Risiken der Selbstdeutung von Träumen zu beachten, um Misserfolge, Enttäuschungen und vor allem seelische Schäden so weit wie möglich auszuschließen.

Lesen Sie über die Gefahren der Traumdeutung hier

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