29 September 2006

Selbstanalyse, nehmen Sie sich Zeit für sich Selbst

Zu den verhängnisvollsten Ausreden in unserem ganzen Leben gehört der Satz: "Ich habe keine Zeit für mich." Er ist das Bekenntnis zur Selbstverleugnung und bedeutet: "Alles andere ist mir wichtiger als ich selbst und mein eigenes Glück."


Es mag durchaus sein, dass Sie die Entscheidung gefallt haben: "Mein Glück besteht darin, mein Leben anderen Menschen und ihrem Glück zu opfern." Dann allerdings benötigen Sie nie wieder die Ausrede, für sich selbst keine Zeit zu haben.

Wenn Sie allerdings entschlossen sind, Ihr eigenes Glück aus eigener Kraft zu erreichen, übernehmen Sie dafür allein die Verantwortung. Sie selbst sind der Mittelpunkt Ihres Lebens. Nichts ist Ihnen wichtiger. Sie fragen nicht mehr zuerst: "Was muss ich für andere tun?" Sondern: "Was tue ich, weil es mich glücklich macht?"

Unterschätzen Sie diese Entscheidung nicht. Auch wenn sie Ihnen anfangs zu schaffen macht. Schließlich hat Ihnen die Gesellschaft ein Leben lang suggeriert: "Nimm zuerst Rücksicht auf andere.


Ordne dich ein, ordne dich unter und passe dich an." Ihre Entscheidung für sich selbst einerseits und andererseits die Erziehung zur Selbstverleugnung werden Sie immer wieder in Zweifel stürzen. Mit Fragen wie:

Ist meine Arbeit, die Firma, die Familie, sind meine Freunde wichtiger als ich?
Ist das Geld wichtiger als mein Glück?
Sind mir gesellschaftliche Verpflichtungen wichtiger?

Natürlich werden Sie bei Ihrer Mitwelt anecken, die Sie bisher für ihre Absichten benutzt und ausgenutzt hat. Aber die Entscheidung: "Zuerst lebe ich für mein eigenes Glück und dann erst für das Glück der anderen" bedeutet keinesfalls. dass Ihre Mitwelt darunter leiden muss. Ganz im Gegenteil.

Ein Mensch der aus eigener Kraft glücklich und unabhängig wurde. ist ein besserer Partner als einer, der mit seinen Problemen nicht fertig wird und sie auf seine Umgebung überträgt. Wer an jedem Morgen glücklich und selbstbewusst das Haus verlässt ist bei der Arbeit nicht durch seine ungelösten Probleme abgelenkt. Er strahlt Harmonie aus statt Unsicherheit.

Eines allerdings muss seine Mitwelt zur Kenntnis nehmen: Er kann von ihr nicht mehr so leicht verunsichert, manipuliert und ausgenutzt werden. Er weiß selbst, was er will und braucht. Er geht seinen eigenen Weg und entscheidet selbst was für ihn richtig ist. Auch wenn das anderen nicht behagen mag letzten Endes wir man ihn bewundern.

Um alle diese Vorteile zu erlangen bedarf es allerdings des ständigen Trainings der eigenen Kräfte, die für Glück. Unabhängigkeit und Selbstsicherheit erforderlich sind. Und für dieses Training sollten Sie sich täglich die Zeit nehmen, die erforderlich ist.

28 September 2006

Coache die Zeit und das Leben und du bist Glücklich

Selbstcoaching - Je eher Sie in de Lage sind Ihr Leben zu kontrollieren, je eher sind Sie auch in der Lage Ihre Zeit besser zu Nutzen.

Wenn Sie nicht wissen, wohin Ihr ganzes Geld verschwindet, müssen Sie Buch über Ihre Ausgaben führen. Dasselbe gilt auch für Ihre Zeit. Sind Sie morgens die Erste und abends die Letzte im Büro und schaffen Sie Ihr Pensum trotzdem nicht?


Vergeuden Sie einen großen Teil Ihrer Zeit mit alltäglichen Aufgaben und finden Sie dann keine Zeit mehr für Projekte, die Ihnen wirklich wichtig sind?

Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Zeit Ihnen davonläuft, ist es dringend notwendig, dass Sie sich einmal eingehender mit dieser Thematik beschäftigen. Schreiben Sie eine Woche lang im Viertelstundentakt auf, wie Sie Ihre Zeit verbringen. Lassen Sie nichts aus. Fangen Sie beim Aufstehen an und notieren Sie jeden Handschlag, bis Sie abends schlafen gehen. Ich weiß, das ist eine Sisyphusarbeit.

Aber sie ist ja nach einer Woche vorbei. Dann können Sie sich Ihre Aufzeichnungen vornehmen und Ihr Leben neu organisieren. Am besten kaufen Sie sich zu diesem Zweck einen Terminplan, der schon über eine entsprechende Zeitaufteilung verfügt, dann müssen Sie nur noch Ihre Aktivitäten eintragen. Allerdings sollte es sich bei dieser Woche um eine normale Arbeitswoche und keine Urlaubswoche handeln.


Kein Mensch muss diese Aufzeichnungen je zu Gesicht bekommen, also schummeln Sie nicht, um irgendjemanden zu beeindrucken. Schreiben Sie einfach alles auf, was Sie in dieser Woche tun. Dazu gehören auch Tätigkeiten wie frühstücken, duschen, Haare fönen, Zeitung lesen, zur Arbeit fahren, mit Kollegen plaudern, E-Mails beantworten, Treffen mit Kunden, Essen gehen, Memos lesen, Berichte schreiben, telefonieren usw.

Und am Ende dieser Woche wissen Sie genau, was mit Ihrer Zeit geschieht. Dann können Sie entsprechende Entscheidungen treffen. Vielleicht bemerken Sie sogar, dass Sie viel Zeit für Aufgaben aufwenden, die Sie genauso gut delegieren könnten.

Manfred, Leiter unserer Personalabteilung, der mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in einem Vorort von Salzburg lebte, erkannte nach dieser Woche, dass er täglich eine Stunde und vierzig Minuten für den Weg zur Arbeit investierte. Das waren 6,5 Stunden pro Woche! Zeit genug für einen Nebenjob. Manfred erklärte seinem Vorgesetzten seine Situation und erhielt die Zusage, dass er zwei Tage in der Woche von zu Hause aus arbeiten konnte.

An den anderen Arbeitstagen nutzte er die Zeit im Auto, um sich Selbsthilfekassetten anzuhören, die er sich in der Stadtbibliothek ausgeliehen hatte. Auch das Telefonieren kostete ihn enorm viel Zeit. Er verbrachte elf Stunden pro Woche am Telefon. Durch seine Aufzeichnungen wurde ihm bewusst, dass er den Angestellten häufig dieselben Anweisungen gab.

Auch die persönlichen Gespräche und der übliche Smalltalk nahmen viel Zeit in Anspruch. Er erkannte, dass er in einem zweiminütigen Gespräch häufig mehr erreichte als bei einem Anruf, der zwölf Minuten dauerte. Also erklärte er zu Beginn jedes Telefonats, dass er nur wenige Minuten Zeit hätte. So kamen seine Gesprächspartner direkt zum Kern der Sache und Manfred sparte viel Zeit.

Darüber hinaus verbrachte er wöchentlich zwei Stunden und fünfzehn Minuten vor dem Faxgerät, obwohl er die Unterlagen sehr viel schneller per Computer hätte faxen können. Da er sich bislang keine Zeit genommen hatte, um sich in das System einzuarbeiten, wusste er jedoch nicht, wie das funktionierte. Also ließ er sich die Funktion von einem Kollegen erklären (was genau zehn Minuten dauerte) und konnte endlich die moderne Technologie zu seinem Vorteil nutzen.

Zu seinem Entsetzen musste er feststellen, dass er drei Stunden pro Woche investierte, um auf seinem Schreibtisch nach Unterlagen und Dokumenten zu suchen. Sein Schreibtisch war voll mit Notizzetteln und Papierstapeln, sodass ihm kaum noch Platz zum Arbeiten blieb.

Also investierte er täglich eine Stunde Zeit und schaffte Ordnung auf seinem Schreibtisch. Die Notizzettel rangierte er aus und gab alle zu erledigenden Aufgaben in den Computer ein, sodass er sie auf einem einzigen Blatt ausdrucken konnte.

Die ständigen Unterbrechungen durch seinen Chef und seine Mitarbeiter kosteten Manfred ebenfalls viel Zeit. Er war äußerst beliebt und sogar stolz darauf, dass seine Tür jederzeit für alle offen stand. Kein Wunder, dass er immer wieder unterbrochen wurde!

Er erkannte, dass er von Zeit zu Zeit ungestört arbeiten musste, und entwarf ein Schild mit der Aufschrift "Bitte nicht stören „. Wann immer er sich auf seine Arbeit konzentrieren wollte, hängte er es von außen sichtbar an seine Bürotür.

Er erklärte seinen Mitarbeitern, dass sie ihn wirklich nur im Notfall stören dürften. In der Zeit, die er sich auf diese Weise für sich und seine Arbeit reservierte, konnte er so viel erledigen, dass er seine Mitarbeiter und Kollegen aufforderte, sich ebenfalls so ein Schild anzuschaffen. Auf diese Weise stieg die Arbeitsleistung der ganzen Abteilung um 25 Prozent.

Für alle Angelegenheiten, die er mit seinem Vorgesetzten besprechen wollte, legte er einen Ordner mit dem Titel" Treffen mit dem Chef" an. Hier notierte er alle Fragen oder nennenswerten Punkte.

Wenn er eine Frage zu einem der Memos hatte, strich er den betreffenden Punkt an und heftete das Memo in dem Ordner ab. Er vereinbarte mit seinem Chef ein wöchentliches Telefonat, in dem er alle im Ordner vermerkten Punkte ansprach. Auf diese Weise sparte er jede Woche 2,5 Stunden Zeit.

Zu Hause vergeudete er viel Zeit vor dem Fernseher. Er beschloss, diese Zeit sinnvoller zu nutzen. Nach dem Essen ging er mit seiner Frau spazieren oder trieb Sport mit seinen Kindern. Danach las er ein wenig oder spielte mit seiner Familie eine Partie Scrabble. Er stellte fest, dass er sich auf diese Weise viel besser entspannen konnte als vor dem Fernseher. Und auch sein Familienleben profitierte davon.

Führen Sie Buch und stellen Sie fest, was genau Sie mit Ihrer Zeit anstellen. Fragen Sie sich, ob Sie Ihr Leben wirklich auf diese Weise verbringen wollen.

Nutzen Sie die Zeit, um sich auf Ihre Lebensziele zu konzentrieren!

Selbstanalyse, lass Bilder sprechen und nutze Deine Phantasie, um sich Ihr Leben so auszumalen, wie Sie es gerne leben möchten

"Nicht der Wille ist der Antrieb unseres Handelns, sondern unsere Vorstellungskraft."

Zu dieser Erkenntnis gelangte zu Beginn dieses Jahrhunderts ein gewisser Ernile Coue, der Begründer der Autosuggestion, einer Technik der Selbstbeeinflussung. Mit anderen Worten:

Wenn Sie sich mit Hilfe Ihrer Phantasie das, was Sie erreichen wollen; in den schönsten Farben ausmalen, wird es zur Triebkraft Ihres Handelns. Dann geschieht es eines Tages ganz von selbst.

Unsere Vorstellungskraft, also unsere Phantasie, ist stärker als der Wille. Wissen Sie, was das für Sie bedeuten kann? Es bedeutet, dass Sie Ihr Leben nach eigenen Vorstellungen verändern können, wenn Sie die Kraft Ihrer Phantasie entdecken und täglich trainieren. Wie in vielen Dingen, haben Sie zwei Möglichkeiten, Ihre Phantasie einzusetzen:

Sie können sich ausmalen, wie schlecht es Ihnen geht, wie unglücklich und hilflos Sie sind. Oder wie wichtig es ist, etwas zu besitzen, was andere Ihnen einreden - Oder Sie können sich ausmalen, wie glücklich Sie sind. Oder wie großartig es sein wird, wenn Sie eines Tages erreicht haben werden, was Sie sich wünschen.

Auf diese Weise eilt unsere Phantasie der Erreichung eines Ziels voraus. Sie gibt uns den Antrieb zum Handeln. Entscheidend allerdings ist dabei, ob wir das Ziel unseres Handelns selbst bestimmen oder ob wir es anderen überlassen. Der Werbung, zum Beispiel, die uns im Fernsehen ein Produkt so lange in den schönsten Farben und Sprüchen vorgaukelt, bis wir es kaufen.

Warum also benutzen Sie Ihre Phantasie nicht ganz einfach dazu, sich in den schönsten Farben vorzugaukeln, was Sie selbst unbedingt erreichen wollen? So lange und so eindringlich wie die Werbeleute, bis Sie das tun, was Sie selbst tun wollen.

Wenn Sie diese faszinierende Methode der Selbstbeeinflussung einmal erkannt haben, ist sie der Schlüssel zur Veränderung Ihres Lebens nach Ihren eigenen Vorstellungen.

So unglaublich es auch klingen mag, aber Sie können sich damit Krankheit, Unglück oder Versagen so lange eindringlich vorstellen, bis sich diese Phantasien verwirklichen. Oder Sie besiegen alle Ihre Zweifel und Ängste damit, dass Sie sich schon am Morgen ausmalen, wie Sie alle Hindernisse, die sich Ihnen während des Tages entgegenstellen, erfolgreich bewältigen.

Zugegeben, es ist nicht ganz so einfach, die Kraft der eigenen Phantasie dafür einzusetzen, unser Leben zu bestimmen. Schließlich sind Legionen von Leuten damit beschäftigt, sie zu unterdrücken und uns die Arbeit des selbständigen Denkens abzugewöhnen.

Sie alle nutzen ihre Kreativität dazu, unsere Phantasie in die Richtung zu lenken, die ihnen nutzt. Es liegt also an uns, die eigene Phantasie zum eigenen Nutzen einzusetzen. Fangen Sie doch gleich heute mit der Selbstanalyse dazu an.

27 September 2006

Selbstanalyse, über die Hoffnung von Krankheit und Tod

Machen Sie mit der Hoffnung Schluss, gerade Sie blieben von Krankheit und Tod verschont. Ihr Leben besteht aus Werden, Wachsen und vergehen und schon morgen kann es zu Ende sein

Das Hoffen darauf, dass irgendwie, irgendwann, irgend jemand dafür sorgen wird, dass sich in Ihrem Leben etwas zum Besseren ändert, gehört wahrscheinlich zu den verhängnisvollsten Ausreden dafür, seine Probleme selbst, hier und jetzt zu lösen.

Das vielgepriesene "Prinzip Hoffnung" ist ein Prinzip der Selbstverleugnung. Es bedeutet: Ich bin nicht imstande, mein Leben selbst zu bestimmen, also überlasse ich es anderen Leuten, dem Schicksal oder dem Zufall.

Es ist ein Prinzip der Flucht vor der Realität des Lebens. Einer Realität, der wir nicht entfliehen können. Diese Realität besteht darin, dass sich alles, auch unser ganzes Leben, in drei immer wiederkehrenden Phasen vollzieht: Werden, Wachsen und Vergehen.

Das ist der Rahmen, in dem wir unser Leben gestalten können. Wir können verändern, was möglich ist. Aber wir müssen respektieren, was nicht zu ändern ist.

Wir können nichts daran ändern, dass wir geboren werden und eines Tages unvermeidbar sterben werden. Es nützt uns nichts, wenn wir unser Leben oder die Zeit, in der wir geboren wurden, beklagen. Und es nützt nichts, ein Leben lang in ständiger Angst vor Krankheit und Tod zu leben.

Alles, was wir mit aller Energie tun können, ist: In der Zeit, die uns zur Verfügung steht, zu dem Menschen heranzuwachsen, der wir sein möchten.

Die Realität, mit der wir dabei konfrontiert sind, ist voll von Hindernissen und Widerständen, die wir nicht vermeiden können. Was wir tun können, ist, unsere Überlebensfähigkeiten unermüdlich zu trainieren, damit wir diesen Widerständen immer besser begegnen können.

Die Angst vor Krankheit und Tod können wir nicht dadurch bewältigen, dass wir sie verdrängen oder hoffen, dass wir möglichst lange davon verschont bleiben. Wir können uns nur darauf vorbereiten, ihnen richtig zu begegnen, wenn der Zeitpunkt der Konfrontation damit gekommen ist.

Glücklich zu leben, bedeutet also letzten Endes, das Glücklich-Sein in uns so tief zu verankern, dass wir auch im Augenblick des Todes glücklich sein können. Was sollte uns daran hindern? Schließlich ist der letzte Tag unseres Lebens - wann immer er kommt - auch nur ein Tag in unserem Leben, an dem wir alles uns Mögliche tun können, um glücklich zu sein.

Und was die Krankheit betrifft: Wenn wir an jedem Tag aus eigener Kraft alles uns Mögliche tun, um sie zu vermeiden, ist die Chance gesund zu bleiben, ungleich größer, als wenn wir nichts anderes dazu beitragen, als darauf zu hoffen, dass jemand anderer die Schäden an uns reparieren kann, die wir selbst hätten vermeiden können.

Selbstanalyse, Motivation zum Glücklich leben

Analysieren Sie doch einmal in aller Ruhe, was Glück für Sie ganz persönlich bedeutet

Haben Sie schon einmal ernsthaft darüber nachgedacht, was Glück für Sie bedeutet? Für Sie ganz persönlich? Ist Glück für Sie Zufall? Hängt es von anderen Menschen ab? Vom Schicksal, von Ihrem Sternzeichen? Oder können Sie Ihr Glück selbst bestimmen?

Haben Sie sich schon einmal solche Fragen gestellt, oder ist Glück für Sie einer jener vagen Begriffe wie Liebe, Freiheit oder Selbstbewusstsein, von denen ständig die Rede ist, aber keiner weis so recht, was darunter zu verstehen ist?

Was immer wir im Leben erreichen wollen, setzt voraus, dass wir es definieren. Wenn Sie ein Auto kaufen, werden Sie vermutlich überlegen: "Welches Auto will ich für welchen Zweck und zu welchem Preis?" Was aber wissen Sie, wenn Sie die Entscheidung fallen: "Ich möchte für den Rest meines Lebens so glücklich sein, wie es mir aus eigener Kraft möglich ist?“

Wenn Sie für den Rest Ihres Lebens aus eigener Kraft glücklich sein wollen, bleibt Ihnen die alles bestimmende Entscheidung nicht erspart. Die Entscheidung: "Ich überlasse mein Glück nicht dem Zufall, dem Schicksal oder anderen Leuten. Ich übernehme dafür die Verantwortung selbst."

Worin aber besteht dieses Glück, das Sie erreichen wollen? Worin besteht es ganz konkret? Vielleicht denken Sie jetzt: "Ich möchte eine glückliche Ehe führen." Oder: "Ich möchte Erfolg haben und viel Geld verdienen." Oder vielleicht: "Mein größtes Glück wäre es, gesund zu sein." Alles schön und gut, aber ist das wirklich schon das Glück, das Sie für den Rest Ihres Lebens erreichen möchten? Aus eigener Kraft.

Neigen wir nicht alle dazu, dem Partner die Schuld zu geben, wenn die Ehe nicht glücklich ist? Wenn wir so erfolgreich sein wollen, wie andere Leute, bestimmen nicht wir selbst, worin unser Erfolg besteht, sondern andere tun es nach ihren Maßstäben. Und Geld kann uns nur glücklich machen, wenn wir selbst genau wissen, wie viel wir davon brauchen, um glücklich sein zu können.


Was also bedeutet Glück für Sie persönlich? Es mag schon sein, dass diese Frage Sie verwirrt. Kein Wunder. Wir alle werden ein Leben lang dazu erzogen, uns von anderen Leuten sagen zu lassen, was wir denken, glauben und kaufen sollen.


Ganze Heerscharen von Experten denken über nichts anderes nach, als darüber, wie sie uns glücklich machen wollen. Sie versprechen uns das Blaue vom Himmel, wenn wir tun, was sie von uns erwarten. Was sie erwarten.

Einmal ganz ehrlich: Wie glücklich haben andere Sie in Ihrem bisherigen Leben schon gemacht? Ist es nicht an der Zeit, einmal ernsthaft Selbstanalyse darüber zu betreiben, worin Ihr Glück für den Rest Ihres Lebens wirklich besteht? Tun Sie es einfach. Am besten gleich jetzt.

„Ich weiß, was ich will und wie ich es erreiche!“

Selbstanalyse: Ziele finden, Ziele setzen, Ziele erreichen

Mein Partner Ralf Senftleben, Inhaber der Workshopwelt bietet unter anderen ausgezeichnete Online-Seminare zum Thema Selbstcoaching an. Eines habe ich für Sie herausgepickt.

Vom Wunsch zum Ziel!


Sie wollen bzw. müssen sich beruflich oder privat neu orientieren?
Sie wollen eine harmonische Balance in Ihrem Leben zwischen den verschiedenen Bereichen (Beruf, Familie/soziale Kontakte, Gesundheit, Persönlichkeit) erreichen? Sie haben öfter das Gefühl, sich wie ein Hamster in seinem Rad auf der Stelle zu bewegen und nicht weiterzukommen?


Wenn Sie eine dieser Fragen mit Ja beantworten können, dann sind Sie in diesem Workshop genau richtig. Ohne Ziele und Perspektiven reagieren wir Menschen oft nur auf das, was in unserer Umgebung passiert. Vor lauter Reagieren kommen wir nicht mehr zum Nachzudenken, was wir wirklich wollen.

Nehmen Sie die Erfüllung Ihrer Wünsche selbst in die Hand!
Wir alle haben Träume und Wünsche. Überlassen Sie nicht länger dem Zufall die Erfüllung Ihrer Wünsche und Träume. Nehmen Sie es selber in die Hand!

Nach dem Workshop machen Sie viele neue Erfahrungen gemäß dem Motto „Glücklich ist ein Mensch, der ein Ziel erreicht hat.“


Was erwartet Sie in diesem Workshop?

Individuelle Methoden
In diesem Workshop lernen Sie praxisbewährte Methoden und Techniken kennen - abgestimmt auf Ihre individuelle Situation und Ihre Persönlichkeit - die Ihnen helfen, Ihre Vision und Ihre Ziele zu finden und diese zu erreichen.

Fruchtendes Feedback
Sie erhalten leicht verständliche Unterlagen mit vielen Tipps und bekommen von mir Anleitungen und Feedback. Auch durch Rückmeldungen der anderen Teilnehmer erhalten Sie viele bereichernde und wichtige Inputs.


Der Workshop dauert 14 Tage.
Sofort im Anschluss des Workshops haben Sie die Möglichkeit, weitere acht Wochen lang einem Erfolgsteam beizutreten. Hierbei handelt es sich um ein geschlossenes Forum, in welchem Sie sich mit den anderen Workshopteilnehmern austauschen können. Sie erhalten dadurch einen persönlichen Gewinn durch das gegenseitige Bestärken, Motivieren und Unterstützen.


Persönliche Begleitung
Wenn Sie nach dem Workshop eine persönliche Begleitung von mir bevorzugen, können Sie diese in Form eines E-Mail-Coachings (10 E-Mails von mir) nutzen.
Ihr Nutzen

Balance, neue Perspektiven bis hin zur Zielerreichung

Sie wissen, wie Sie aus Ihren Wünschen und Träumen Ziele schaffen und diese erreichen.

Durch die Ziele erhalten Sie neue Perspektiven in Ihrem Leben.
Sie können zwischen eigenen und fremden Zielen unterscheiden, und trennen sich von fremden Zielen.

Sie kennen Ihre Stärken und Talente und orientieren sich mit Ihren Zielen danach.

Sie haben sich Ziele in Harmonie mit Ihren persönlichen Werten gesteckt.
Sie schaffen eine Balance zwischen Ihren Lebensbereichen (Beruf, Familie/soziale Kontakte, Gesundheit, Persönlichkeit).

Sie steigern Ihre Ausdauer bei der Zielverfolgung um ein Vielfaches.
Und das lernen Sie Sie sind sich Ihrer „starken“ Wünsche und Visionen bewusst und können diese eingrenzen.

Sie können zwischen Ihren eigenen und fremden Wünschen und Erwartungen unterscheiden, um sich dann in weiterer Folge möglichst von fremdbestimmten zu lösen bzw. zu distanzieren.

Sie erforschen Ihre Stärken und Ihre Talente und sind sich derer bewusst.
Sie erfahren Ihr persönliches Wertesystem.

Sie erfassen die Disharmonien zwischen Ihren Lebensbereichen (Beruf, Familie/soziale Kontakte, Gesundheit, Persönlichkeit)und lernen Methoden kennen, wie Sie diese zueinander in Balance bringen.

Sie lernen, wie Sie aus dem harmonischen Zusammenspiel Ihrer „starken“ Wünschen, Ihrer Stärken und Talente, den Lebensbereichen und Ihrem Wertesystem kraftvolle Ziele finden.

Sie erfahren, wie Sie Ihre Ziele erfolgreich umsetzen.
Sie lernen Methoden kennen, Ihre Fortschritte zu überprüfen, damit Sie am Ball bleiben.

Sie erfahren, wie Sie Schwierigkeiten und Herausforderungen bei der Umsetzung überwinden.

Die Rahmendaten Ihres Workshops
Dauer: 14 Tage

Wenn Sie nach neuen Wegen suchen, schlagen Sie zu, dass Ergebnis wird Sie überraschen.
Hier erfahren Sie mehr

Versuchen Sie Ihre Bedürfnisse zu befriedigen und nicht zu verdrängen

Die Tabus im Umgang mit unseren natürlichen Bedürfnissen haben dazu geführt, dass wir manche davon verleugnen. Welcher Mann oder welche Frau sagt schon: "Ich bin erregt und habe Lust auf Sex" und befriedigt dieses Bedürfnis ohne Zögern und Hemmungen?

Viel eher verdrängen die meisten Menschen den Wunsch oder suchen nach einer weniger tabuisierten Ersatzbefriedigung.

Kennen Sie die Behauptung eines Psychologen: "Migräne ist Orgasmus im Kopf?“ Ein Bedürfnis, für dessen Befriedigung die Natur ganz offensichtlich die Genitalien vorgesehen hat, kann nicht im Kopf befriedigt werden, ohne dass wir Schaden nähmen.

Ähnlich verhält es sich - wie wir wissen - mit der Verdrängung. Wer zu lange ein natürliches Bedürfnis verleugnet oder verdrängt, kann krank werden.

Verdrängen und Ersatzbefriedigung, so scheint es, gehören zu den häufigsten Ursachen der Leiden vieler Menschen. Sehr oft, ohne dass es ihnen bewusst wäre. Sie geben sich damit zufrieden, dass der Arzt ihnen gegen Migräne ein Medikament verschreibt, und denken keinen Augenblick daran, dass die Ursache der Krankheit ihre sexuelle Frustration sein könnte.


Der Orgasmus im Kopf - eine Ersatzbefriedigung, die sich als Migräne äußert.

Vielleicht denken Sie jetzt, die Sache mit dem "Orgasmus im Kopf" könnte wohl doch eine Übertreibung sein. Aber sind solche Zweifel vielleicht nichts anderes als der Versuch, einem tabuisiertem Problem auszuweichen, für das Sie schon längst einen Ersatz gefunden haben?

Die Frau, die ihrem Mann ein Leiden vorspielt, weil sie nicht mit ihm schlafen will. Der Mann, der Arbeit oder Überarbeitung vortäuscht, weil er schon einige Male nicht mit seiner Frau schlafen konnte und jetzt Angst hat, er könnte impotent sein. Der Ehestreit als Vorwand, nicht miteinander schlafen zu müssen. Und ähnliches mehr.


Ganz offensichtlich hat uns die Natur mit allen Möglichkeiten ausgestattet, glücklich zu leben. Sie signalisiert uns Bedürfnisse und erwartet, dass wir sie befriedigen. Sie lässt uns den Hunger spüren, wenn der Körper Nahrung braucht. Wenn wir müde sind, zeigt sie uns, dass wir Entspannung brauchen. Die Schläfrigkeit ist das natürliche Signal, ins Bett zu gehen.

Und wie reagieren die meisten Menschen auf diese Bedürfnis-Informationen? Sie reagieren mit Ersatzbefriedigung. Sie essen, ohne Hunger zu haben, oder hungern, weil sie schlank sein wollen. Sie machen die Nacht zum Tag, und statt sich zu entspannen, bekämpfen sie die Müdigkeit. Ist es nicht so?

Und welchen Tabus gehen Sie aus dem Weg, und wo geben Sie sich mit Ersatzbefriedigung zufrieden? Auch wenn Sie mit niemandem darüber reden wollen oder können: Weichen Sie einer Antwort auf diese Frage nicht einfach aus, indem Sie jetzt zu einem anderen Artikel weiterklicken - Auch hier kann Selbstanalyse Klarheit schaffen.

26 September 2006

Selbstanalyse, ändern Sie, was Sie heute ändern können. Manches allerdings ändert sich ganz von selbst, wenn die richtige Zeit gekommen ist

Erinnern Sie sich: "Alles hat seine Zeit, und alles braucht seine Zeit?" Wer dieses Prinzip des Lebens versteht, macht einen gewaltigen Schritt in seinem Lebenstraining. Es bedeutet den Übergang von der quälenden Ungeduld zur inneren Gelassenheit.

Glücklichsein ist, wie Sie längst gemerkt haben, nicht das Ergebnis einer Methode oder die Befolgung eines einzigen Prinzips, das man lernt und befolgt.

Glücklichsein ist das Ergebnis der selbstbewussten Persönlichkeit. Und diese starke Persönlichkeit beginnt mit einer Selbstanalyse und bei der Einstellung zu sich selbst.

Vielleicht ist Glücklichsein so etwas wie eine Ideologie oder sogar Religion. Am Beginn steht immer eine Idee und der Glaube daran. Religionen oder Ideologien allerdings verlangen von Ihnen die Ein- und Unterordnung nach Regeln, die andere nach ihren Vorstellungen erfinden. Die Philosophie des Glücklichseins ist genau das Gegenteil:

Sie selbst finden Ihren eigenen Weg nach eigenen Vorstellungen. Sie organisieren Ihr Leben so, wie es Ihren eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten entspricht. Sie ordnen sich Ihren eigenen Regeln unter und sind Ihr eigener Guru- Trainer, Kritiker oder wie immer Sie es nennen wollen.

Vor allem aber: Keine starren Grundsätze, die Ihre Individualität unterdrücken, sind der Maßstab Ihres Denkens und Handelns, sondern die permanente Beweglichkeit Ihrer eigenen Kreativität und Spontaneität im täglichen Spiel des Lebens.

Im Grunde genommen ist also die schrittweise Stärkung Ihrer Persönlichkeit nichts anderes als der Weg zum unabhängigen- mündigen, selbstverantwortlichen Bürger. Vielleicht denken Sie jetzt: " Wenn alle so dächten. .."

Schlagen Sie sich diese Phrase aus dem Kopf. Niemals werden alle so denken oder handeln. Die Religionen und Ideologien für alle Menschen haben bisher immer Schiffbruch erlitten. Sie, der einzelne, sind Anfang, Ende und Maßstab Ihrer Welt in der kurzen Zeit, in der Sie leben.

Demokratie, Freiheit, freie Marktwirtschaft, Gesellschaft, Politik- alles das kann nur funktionieren, wenn es genügend mündige Bürger gibt, die alle diese Faktoren mit individuellen Impulsen beleben. Es liegt an Ihnen allein, ob Sie zu diesen Bürgern gehören wollen oder nicht.

Ein freier Bürger zu sein bedeutet, dass Sie selbst erkennen und entscheiden, wann, wie und wo es für Sie richtig ist, zu handeln oder zu warten, bis eine Idee, die Sie verwirklichen wollen, zum Handeln reif ist.


Wenn Sie sich zum Entscheiden und Handeln drängen lassen, bestimmen im manipulativen Spiel des Lebens Ihre "Gegner" Ort und Zeitpunkt. Sie machen sich von anderen abhängig und haben nur geringe Chancen auf Erfolg. Erfolg? Nein, es kann immer nur der Bruchteil eines Erfolgs sein.

Glücklichsein aber, das sollten Sie nicht vergessen, ist wie eine Schwangerschaft: Ein "bisschen schwanger" gibt es nicht. Entweder sind Sie glücklich - oder Sie sind es nicht.

25 September 2006

Selbstanalyse, das Leben führen, was wir führen möchten

Es bedeutet vor allem, sich auf sich Selbst zu verlassen und nicht auf andere. Denn keiner kennt unsere wahren Wünsche und Bedürfnisse besser als wir. Keiner hat ein größeres Interesse an ihrer Befriedigung als wir selbst.


Es bedeutet weiter, sich mehr mit dem zu beschäftigen, was uns gefällt, als damit, was anderen gefallen könnte. In dem Bestreben, es zu erfüllen, ist es notwendig, unsere besten Kräfte für uns Selbst zu mobilisieren, statt sie zum Nutzen anderer einzusetzen.

Es ist ganz natürlich, dass wir uns damit den Angriffen der Mitwelt aussetzen, die uns für sich und ihren Vorteil in Beschlag nehmen will. Sie möchten, dass wir ihre Maßstäbe befolgen, statt nach eigenen Vorstellungen zu handeln.

Ihre Familie beispielsweise möchte, dass Sie ein besorgter Vater sind, der kein Opfer scheut, es seinen Lieben gut gehen zu lassen.

Ihr Vorgesetzter ist darauf bedacht, dass Sie seine Anweisungen befolgen, auch wenn es Ihnen mehr Arbeit bringt. Die Firma möchte, dass Sie den Posten ausfüllen, den sie Ihnen bietet. Auch wenn er Ihnen nicht die Aufgaben stellt, die Sie befriedigen.

Die Wirtschaft schließlich erwartet, dass Sie sich für das neueste Produkt entscheiden, das Ihnen mehr Prestige bringt -dafür müssen Sie auch mehr bezahlen. Damit wir diese Angriffe abwehren und das Leben verteidigen können, das wir führen möchten, müssen wir die Fähigkeit entwickeln, uns gegen die Mitwelt entschlossen zu behaupten.


Das Leben führen, das anderen gefällt


Es wäre durchaus falsch zu behaupten, dieses Leben sei für die Menschen nicht lebenswert. Tatsache ist, dass es den meisten vollkommen genügt. Sie finden genügend Sicherheit, indem sie sich der Gemeinschaft und ihren Regeln anpassen und das tun, was man von ihnen verlangt.

Natürlich ist das nur eine Sicherheit, die ihnen sofort wieder entzogen werden kann, wenn sie aus der ihnen zugedachten Rolle fallen. Aber es ist vielfach nur eine Frage der Zeit, bis sie sich daran gewöhnt haben, eigene Vorstellungen von ihrem Leben den Forderungen der Mitwelt anzupassen.

Was als Ersatz dafür geboten wird, genügt den Ansprüchen, die sie stellen. Hier sind einige der oft benützten Ersatzangebote:

Bewunderung für Fleiß und Leistung und alles, was man sich dafür leisten kann. Auch wenn man es in Wahrheit gar nicht braucht.

Ein bequemes Leben in dem Rahmen, den andere stecken. Lob und Anerkennung für die Opfer, die man für andere bringt. Diese Opfer sind der Preis für ein Leben, wie es anderen gefällt. Sie bestehen in erster Linie darin, dass die meisten unserer schönsten Wünsche und Träume, unserer geheimen Sehnsüchte und Bedürfnisse unerfüllt bleiben, weil wir auf andere Rücksicht nehmen müssen.

Es steht natürlich jedem frei, sich für eine der hier aufgezeigten Möglichkeiten zu entscheiden. Er selbst hat schließlich dafür die Folgen zu tragen.


Sicher ist, dass es immer eine Minderheit sein wird, die danach strebt, aus dem einen Leben, das uns zur Verfügung steht, mehr zu machen als das, was andere für uns übriglassen. Viele scheitern jedoch in ihrem Bemühen, weil sie die Widerstände nicht erkennen, die ihnen dabei im Wege stehen.

Es sind einerseits die Widerstände, die uns unsere Mitwelt bereitet. Dann aber auch die, die sich im Laufe der Zeit bei uns selbst aufgebaut haben. Es sind die Lehren von Anpassung, Gehorsam und Unterordnung, denen wir uns freiwillig fügen.


Es sind die etablierten Verhaltensnormen, Moralklischees und die ständige Angst, erworbenes Prestige, Sicherheit und die Anerkennung durch andere aufs Spiel zu setzen.

Es kann durchaus sein, dass im Zusammenhang mit Ihrem Wunsch (Wünsche), etwas zu sein, zu tun oder zu erlangen, Angst und Zweifel in Ihnen aufsteigen. Es hätte keinen Sinn abzuleugnen, dass in Ihnen Angst und Zweifel aufgetaucht sind.


Doch wenn Sie in einem solchen Fall von einem positiven Standpunkt aus sich die Verwirklichung Ihres Wunsches beharrlich als bereits eingetreten vorstellen, dann neutralisieren Sie derartige negative Anwandlungen.

Angst beruht immer auf der Tatsache, dass jemand äußeren Umständen verursachende Wirkung beimisst. Äußerlichkeiten sind stets etwas Bewirktes, also Wirkung und nicht Ursache. Machen Sie sich diese Wahrheit bewusst, dann wird jede Angst vor Veränderung verschwinden.

24 September 2006

Alle Ihre Probleme beginnen bei Ihnen. Mit Selbstanalyse, suchen Sie nach der Ursache, statt nach Vergessen

Alles, was wir denken und tun, unsere Wünsche und Phantasien, Träume, Erfolge und Misserfolge haben eine Ursache. Irgendwann einmal in unserem Leben wurde ein Samenkorn gesät, das irgendwann später auf irgendeine Weise aufgeht.

Viele Menschen meinen, dass nur jenes Ich existiert, das ihnen bewusst ist. Sie erleben ihre Aggression, sie rauchen oder trinken zu viel oder leiden unter Ängsten und Minderwertigkeit. Das Unbehagen darüber ist ihnen bewusst.

Sie sagen: "Ich will mir das Rauchen abgewöhnen, weil es mir schadet." Aber sie fragen sich kaum jemals:" Warum rauche ich eigentlich?" Oder: "Warum fühle ich mich minderwertig?" Einem Problem können Sie auf dreifache Weise begegnen:


I. Sie versuchen, es zu vergessen und zu verdrängen.


2. Sie bekämpfen die Wirkung. Indem Sie sich vielleicht vom Arzt ein Medikament verschreiben lassen.


3. Sie spüren die Ursache des Problems auf, um es an seiner Wurzel durch eine bessere Alternative zu ersetzen.


Wenn Sie unter Minderwertigkeit leiden, können Sie trainieren, wie man dieses Problem verbirgt. Sie weichen Konfrontationen aus, ziehen sich zurück. Flüchten, statt zu lösen. Wenn Sie das Lösen eines Problems trainieren wollen, müssen Sie lernen, an seine Wurzel vorzudringen.


Erst wenn Sie die Ursache erkannt haben, können Sie eine bessere Alternative finden und trainieren. Das bedeutet, dass Sie hinter die Fassade des Bewussten vordringen, in jenen unbewussten Teil Ihres Ich, in dem die Problemursache abgelagert ist wie in einem Warendepot.

Therapeuten versuchen es, indem sie Sie befragen und zurückführen in dieses unterbewusste Warenlager Natürlich ist das auch eine Möglichkeit, bei der Sie sich allerdings von fremder Hilfe abhängig machen. Warum lernen Sie nicht, sich selbst auf den Weg dorthin zu begeben?

Setzen Sie sich an jedem Tag eine Viertelstunde lang in eine stille Ecke. Mit Kugelschreiber und Papier neben sich. Schließen die Augen, entspannen sich, atmen ruhig und steigen in den Phantasiezug ein, der Sie vom Bahnhof "Bewusstes Problem, das mich heute behindert" nach "Die Ursache in meinem Unterbewusstsein" zurückfuhrt.


Schalten Sie den Antrieb ein, der Sie immer weiter voranbringt. Er besteht aus den Fragen: "Wann ist was warum passiert? Womit hat alles begonnen?"

Fahren Sie an keiner Station Ihrer Vergangenheit vorbei, auch wenn Sie es möchten, weil hier etwas geschehen sein könnte, woran Sie nicht erinnert werden wollen. Halten Sie an und hören Sie nicht auf zu fragen: "Was ist hier geschehen? Warum habe ich es verdrängt? Wer war damals mit im Spiel?" Und schreiben Sie alles auf.

Werden Sie Dauergast in diesem Zug in Ihre Vergangenheit. Steigen Sie an jedem Tag ein, bis Sie dort angekommen sind, wo das Problem seinen Anfang nahm, das Sie heute lösen wollen.

22 September 2006

Selbstanalyse, filtern Sie Informationen, ob Sie Ihnen wirklich nützen.

Was wirklich zählt, ist nicht das, was man Ihnen sagt, sondern das, was Sie aus dem machen, was Sie selbst für sich als richtig erkennen

Information und Kommunikation, das sind die großen Schlagworte unserer Zeit. Alle informieren uns, in Zeitungen und Büchern, im Fernsehen und von den Plakatwänden am Straßenrand. Aber wie informieren sie uns? Sie geben uns die Informationen, die sie für uns aufbereitet haben.

Und sie tun es in der Absicht, dass wir ihre Informationen als Wahrheiten glauben und danach handeln. Das gilt für Eltern und Lehrer genauso wie für Politiker und Medien. Was wir aus diesen Informationen machen, hängt davon ab, wie wir sie nach den Maßstäben filtern, die für uns von Nutzen sind.

Der Filter, der es uns möglich macht, sind die eigenen Maßstäbe und Wertungen, die wir nach unseren Vorstellungen für uns besitzen. Nach dem Grundsatz: "Ich tue nicht, was ich tun darf und soll, sondern das, was mich freier und glücklicher macht." Informationen nach diesem Prinzip zu filtern, setzt voraus, dass wir jede Information hinterfragen. Die Filterfrage lautet: "Warum?"

Warum soll ich glauben, was man mir sagt? Warum soll ich das tun, was man mir zu suggerieren versucht? Warum soll es mich glücklich machen? Warum soll gerade diese Information richtig sein und nicht eine andere oder das Gegenteil? Machen wir uns nichts vor:

Sechzig Prozent der Fähigkeit, sich anderen Menschen mitzuteilen, dient nicht der Information, sondern er Desinformation. Das gilt für uns selbst genauso wie für alle anderen:

Jede Ausrede ist eine Desinformation. Man redet viel, statt sich über die Ursache eines Fehlschlags zu informieren. Jede Werbebotschaft ist Desinformation. Der Vorteil wird möglichst eindrucksvoll betont, um zu verbergen, dass jedes Produkt auch Nachteile hat. Jedes Versprechen ist Desinformation.

Wir sollen an etwas glauben, von dem wir nicht wissen, ob ein Versprechen, das man uns macht, tatsächlich eingehalten wird. Autorität baut auf Desinformation. Wenn uns jemand "sagt: "Ich weiß, was für dich richtig ist. Tue es, sonst wirst du Nachteile haben", ist es nichts anderes als der Versuch, uns einzureden, wir könnten nicht selbst wissen, was richtig ist.

Und Wahlversprechungen der Politiker? Nun ja, darüber kann sich jeder längst seine eigene Meinung bilden. Mit allen diesen "Informationen" -und noch vielen anderen - sind wir täglich auf zweifache Weise konfrontiert: Entweder wir selbst benutzen sie anderen gegenüber, oder andere benutzen sie uns gegenüber. Was können wir daraus schließen? Wir können daraus schließen, dass Informationen keine Wahrheiten sind.

Und was wir von Wahrheiten halten können, davon war ja schon die Rede. Denken Sie ein wenig darüber nach. Vielleicht erkennen Sie dann besser, wie Sie Information in Zukunft beurteilen wollen.

20 September 2006

Selbstanalyse heißt nichts anderes, als für sein Leben Selbst die Verantwortung zu übernehmen

Das Wissen über Ihr eigenes Leben schafft erst die Vorrausetzung für Glück, Erfolg und Zufriedenheit.

In den Köpfen der meisten Menschen ist die Vorstellung verankert, dass für sie nichts wichtiger sei, als sich der Mitwelt anzupassen. Nur in der Gemeinschaft scheint sich ihr Leben zu erfüllen.

Hier finden sie die Anerkennung und Sicherheit, nach der sie sich sehnen. Jeder einzelne der Gemeinschaft hat aber nur das eine Ziel: aus dem Zusammenleben mit den anderen möglichst viel für sich herauszuholen. Möglichst viel an Glück, Befriedigung und Selbstentfaltung.


Niemanden darf es wundern, dass er in diesem Bestreben mit den anderen ständig in Konflikt gerät. Als Angreifer, wenn er versucht, andere zu seinem Vorteil auszunützen. Als Verteidiger, wenn andere zu ihrem Nutzen von ihm Besitz ergreifen wollen.

In diesem natürlichen Spiel des Zusammenlebens, in dem jeder möglichst viel für sich gewinnen will, bleiben jene auf der Strecke, die es nicht verstehen, sich durchzusetzen. Ein Handicap dabei ist der Glaube an eine Welt, die es nicht gibt. Er drückt sich in Schlagworten wie den folgenden aus, mit denen man uns von früher Jugend an gefüttert hat:

Denke nicht immer an dich. Nimm Rücksicht auf die anderen. Wir alle sitzen in einem Boot. Nur wenn du anderen hilfst, wird auch dir geholfen. Im Interesse der Gemeinschaft musst du die eigenen Interessen zurückstellen. Alle für einen, einer für alle. Sei immer für andere da, sie werden es dir danken.

Die Welt, in der die Gemeinschaft alles ist und der einzelne nichts, ist eine Erfindung von Leuten, die andere für ihre eigenen Interessen gefügig machen wollen. Als Lohn versprechen sie Frieden und Einigkeit, Sicherheit und Glück. Und auch sonst alles, wonach wir uns sehnen. Was ist von diesen Versprechungen bisher eingetreten? Sehen Sie sich um, dann wissen Sie, was daraus geworden ist. Nüchtern müssen wir erkennen:

Wer immer nur Rücksicht auf andere nimmt, ohne an sich Selbst zu denken, wird ausgenützt. Nachgiebigkeit wird als Schwäche ausgelegt und verleitet andere dazu, uns weiter Materiell, Physisch und Psychisch auszubeuten.

Niemand hilft uns, wenn er nicht selbst dabei einen Vorteil sieht. Und sei es nur der, sein schlechtes Gewissen zu beruhigen.

Die Schussfolgerung liegt nahe: Der Nutzen, den eine Gemeinschaft aus den Opfern einzelner zieht, ist nichts weiter als der Nutzen, den einige wenige aus der Gemeinschaft ziehen.

Beim Zusammenleben der Gemeinschaft stehen uns zwei Möglichkeiten offen: Wir können die Interessen der Gemeinschaft über unsere eigenen stellen und Opfer bringen, die vorwiegend anderen nützen. Oder wir können unseren eigenen Interessen Vorrang einräumen, um das Leben zu führen, das wir gerne führen möchten.

19 September 2006

Unser innerstes Netzwerk Körper, Geist, Gefühl, Instinkt und Fantasie

Ausgeglichenheit, in sich selbst ruhen, selbstsicher sein sind das alles nicht Eigenschaften, die wir besitzen möchten? Sie sind das Gegenteil von dem, wie viele Menschen ihren Tag verbringen: Unstet, voll Unruhe und mit der Unsicherheit, sie könnten etwas versäumen oder falsch gemacht haben.

Das Zauberwort unseres Glücklichseins, so scheint es, heißt Harmonie.

Oder noch richtiger, innere Harmonie. Wenn wir in uns ausgeglichen und mit uns selbst in Harmonie sind, dann sind wir besser für die beunruhigenden Einflüsse von außen gerüstet. Was aber können wir tun, um diese innere Ausgeglichenheit herzustellen?

Wir können die Faktoren in Einklang bringen, die für unser Glück, unsere Selbstsicherheit und Ausgeglichenheit erforderlich sind. Es sind die Faktoren Körper, Geist, Gefühl, Instinkt und Phantasie. Sie alle sind unser Ich und sind miteinander vernetzt.

Was bedeutet das? Es bedeutet, dass es nicht genügt, unseren Körper oder Geist allein zu ändern, während wir die anderen Faktoren vernachlässigen. Wenn Sie sich, um nur ein Beispiel anzunehmen, das Rauchen abgewöhnen, bedeutet es viel mehr, als sich zu zwingen, nicht mehr nach der Schachtel mit den Zigaretten zu greifen. Denn jeder Zwang, den Sie auf sich selbst ausüben, wirkt sich auf alle anderen Faktoren aus:


Sie entziehen damit dem Körper einen stimulierenden Impuls, an den er gewöhnt ist. Ihr Geist und Gefühl verlieren einen Halt, an den Sie sich bisher klammern konnten. Sie können sich in Augenblicken der Unsicherheit nicht mehr an der Zigarette festhalten und durch einen tiefen Lungenzug Ihre Nerven beruhigen.

Ihrer Phantasie ist die Erwartung entzogen, mit der Sie sich auf die beruhigende Zigarette freuen. Und da ist natürlich auch dieser natürliche Instinkt, der Ihnen sagt, daß Rauchen Ihrem Körper schadet. Der Sie aber andererseits dazu veranlaßt, nach einem Mittel zu greifen, das Sie Ihre Unruhe wenigstens für kurze Zeit vergessen lässt.


Wenn Sie Ihrem Ich alle diese Impulse gewaltsam entziehen, an die es vielleicht seit Jahren gewöhnt ist, ist die Harmonie der Gesamtheit gestört. Ihr gesamtes Ich wird dagegen revoltieren.


Das sollten Sie bedenken, wenn Sie an sich und Ihrer Lebensweise etwas verändern wollen. Rauchen, Tabletten, Alkohol, Drogen und vieles andere sind Ersatzbefriedigungen für das Bedürfnis nach Ausgeglichenheit und Sicherheit. Sie sind Ersatz für die innere Harmonie, allerdings nur für kurze Zeit.

Die dauerhafte Alternative dazu besteht, darin, Schritt für Schritt der Ursache Ihrer inneren Unruhe nachzuspüren und sie durch das Training Ihrer ganzen Persönlichkeit zu ersetzen, von dem auf diesen Seiten Selbstanalyse von Anfang an die Rede ist.

18 September 2006

Selbstanalyse, wenn Sie andere zum Gott erheben, was bleibt Ihnen dann noch für Ihr Leben und Glück?

Wenn Sie sich auf den Weg zu Ihrem Gott machen, müssen Sie ihn nicht unbedingt in der Kirche suchen

Wenn Sie sich auf die Suche nach einem Glauben machen, stehen Ihnen zwei Wege offen:


Sie suchen den Glauben in sich selbst, entdecken und trainieren ihn und stärken die Fähigkeit, immer öfter über Ängste und Zweifel zu siegen.

Oder Sie glauben an andere, die Ihnen den inneren Halt versprechen, nach dem Sie suchen. Vorausgesetzt, Sie ordnen sich dem Training unter, das sie Ihnen verordnen.

Um es anders auszudrücken: Entweder Sie suchen Gott auf Ihre eigene Weise in sich selbst, oder Sie geben sich in die Hände fremder Führer und vertrauen darauf, dass sie Sie zu dem Gott geleiten, den sie propagieren.

Drei Dinge sind dabei offensichtlich:


Jeder Führer, dem Sie sich anvertrauen, verlangt seinen Preis. Er besteht vorwiegend in Selbstaufgabe und Opferbereitschaft. Kein Führer ist daran interessiert, dass Sie aus eigener Kraft das Ziel erreichen, sonst würde er seine Funktion verlieren. Führer machen sich unentbehrlich, weil nur sie wissen, wo Gott wohnt. Diese Abhängigkeit ist der Preis, den zu zahlen Sie bereit sein müssen.

Die Gesellschaft, in der wir leben, ist voll von Menschen, die nach Halt suchen, und von Führern, die uns ihren Gott anbieten. Alle versuchen uns einzureden, ihr Gott sei der einzig wahre. Das gilt für den Gott im Himmel genauso wie für die Götter Fortschritt und Wohlstand oder die Halbgötter im weißen Kittel.

Vermutlich verwirren Sie blasphemische Überlegungen wie diese ein wenig. Aber warum, meinen Sie, gibt es immer mehr Menschen, die aus ihren Kirchen austreten und sich auf die Suche nach neuen Führern machen. Vielleicht auch nach neuen Göttern?

Wer sich auf diese Suche begibt, sollte die Alternative in Erwägung ziehen, es mit dem Weg nach innen zu versuchen. Vielleicht ist es dabei notwendig, den Begriff Gott neu zu definieren. Genauso, wie die Begriffe Freiheit, Liebe, Fortschritt oder Gerechtigkeit.

Alles das sind Illusionen, Hoffnungen und Versprechungen, die andere für uns erfunden haben und uns unermüdlich als Köder anbieten. Um uns dorthin zu locken, wo sie uns haben möchten.


Entscheide dich für uns, wir machen dir das beste Angebot. Glaube an uns, nur wir zeigen dir den richtigen Weg. Vertraue uns, Millionen andere tun es auch. Tritt uns bei. Je mehr wir sind, um so besser können wir deine Interessen vertreten. Verlas dich auf uns, wir lösen alle deine Probleme.


Wie immer Sie sich in der unüberschaubaren Vielfalt der Angebote auch entscheiden, vergessen Sie nicht, dass die Lösung aller Ihrer Probleme in Ihnen selbst schlummert und darauf wartet, von Ihnen entdeckt zu werden.


Aller Wahrscheinlichkeit nach finden Sie dort auch den Halt, den Sie sich von dem Gott erwarten, zu dem andere Sie führen möchten.


Der Vorschlag von mir "Selbstanalyse" zu betreiben, ist ja nichts anderes als sich auf den Weg nach seinem (inneren) Gott zu machen.

17 September 2006

Selbstanalyse, Positiv denken, Motivation im Umgang mit der Angst

Machen Sie sich Ihre Angst zum Freund, statt ständig vor ihr davonzulaufen

Bei vielen Dingen unseres Lebens geht es nicht so sehr darum, was tatsächlich ist, sondern mit welcher Einstellung wir sie betrachten. Ob wir ihnen offen oder verschlossen gegenüberstehen. Ob wir auf sie zugehen oder vor ihnen flüchten. In der Selbstanalyse gilt das Prinzip: "Wenn du einen Gegner nicht besiegen kannst, mache ihn zu deinem Freund."

Kein schlechtes Prinzip, aus dem wir lernen können. Nicht nur im Umgang mit anderen Menschen, sondern auch mit uns selbst. Mit uns selbst?

Ja, vor allem mit uns selbst. Viele Menschen sind nur deshalb auf der Suche nach Freunden, weil sie sich selbst kein Freund sind. Vielleicht ist gerade das der Anfang des Glücklichseins: Mit sich selbst in Frieden leben. Zu sich Selbst zu stehen, statt sich zu verleugnen. Sich so anzunehmen, wie man ist, und das Beste daraus zu machen, statt so sein zu wollen, wie andere sind, die wir beneiden.

Wer den Frieden in sich selbst sucht, befreit sich von der Unruhe, irgendwo anders Halt suchen zu müssen, und der Angst, ihn nicht zu finden. Diese eine Erkenntnis kann Ihr ganzes Leben verändern.


Wirklich: Diese Einstellung kann Ihr Leben verändern. Vielleicht besteht der wirkliche Fortschritt in unserer fortschritts- süchtigen Zeit tatsächlich darin, die Lösung aller Probleme in uns Selbst zu suchen, statt bei denen, die uns das große Glück versprechen.

Das Geheimnis heißt also. Ich gehe auf mich selbst und meine Ängste zu und mache sie zu meinem Freund. Es beginnt bei den vielen kleinen Dingen des täglichen Lebens. Wenn Sie morgens in den Spiegel schauen und denken: "Ich hasse mein Gesicht.

Diese hässliche große Nase. Die Falten um den Mund" wie können sie an so einem Tag glücklich sein? Die einfache Zauberformel heißt: "Ich mag mich so, wie ich bin, und lasse nichts unversucht, das Beste für mich daraus zu machen". Das Beste für mich. Was viele Menschen davon abhält, ist die Angst davor, nicht so zu sein, wie wir meinen, dass andere uns sehen möchten.

Was, meinen Sie, beeindruckt andere mehr: Ihr makellos gestyltes Gesicht oder das Strahlen in Ihren Augen, das allen signalisiert: "Ich mag mich. Ich bin in Einklang mit mir. Ich bin glücklich. Ich fürchte nichts"? Wenn Sie hinter Ihrem Äußeren verbergen wollen, wie Sie wirklich sind, bleibt in Ihren Augen und in Ihrem Verhalten immer die Angst sichtbar, man könnte Sie durchschauen.

Wenn Sie sich zu sich selbst bekennen, ist es nicht mehr notwendig, sich zu verbergen. Wozu auch? Sie selbst mögen sich, Sie können nach außen hin offen sein. Sie haben nichts zu befurchten. Sagen Sie sich einfach: "Ich liebe mich, und ich liebe auch meine Ängste. Sie sind ein Teil von mir. Ich gehe auf sie zu und umarme sie, statt vor ihnen wegzulaufen".

Versuchen Sie es. Denn, wie gesagt: Diese Selbstanalyse kann schon Ihr Leben verändern.

16 September 2006

Platz für liebe oder gute Gedanken

Psychologische Kriegsführung der Selbstanalyse

Ein wichtiges Prinzip der Kriegsführung bei der Selbstanalyse lautet: Kein Gedanke an eine mögliche Niederlage. Wenn Sie sich also auf einen Zweikampf einlassen, entscheiden Sie sich, was Sie tun wollen, und tun Sie genau das.


Denken Sie nicht darüber nach, dass Sie den kürzeren ziehen könnten. Denn dann ist es wahrscheinlich, dass dieser Fall eintritt. Konzentrieren Sie sich einfach auf das, was Sie tun.

Positiv denken, das hört sich leichter an, als es ist

Versuchen Sie doch einmal mit dem negativen Gedanken zu sprechen: "Hallo, du schon wieder? Was machst du denn hier? Lass mich doch bitte in Ruhe. " Konzentrieren Sie sich dann auf das, was Sie erreichen wollen: Mit diesem kleinen Trick können Sie die negativen Gedanken schnell abschalten.

Nun wollen wir uns noch ein wenig eingehender mit den negativen Gedanken beschäftigen. Ein Gedanke oder, eine Beobachtung kann negativ sein, aber Ihre Reaktion darauf nicht unbedingt. Nehmen wir einmal folgendes Beispiel: "Der Kerl ist völlig rücksichtslos." Das ist eine Feststellung.


Jetzt haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Sie können diesen Gedankengang fortführen: " Wie kommt der dazu, sich vor einem Behinderten vorzudrängeln?" Und dann im nachhinein allen von diesem rücksichtslosen Kerl erzählen.

Sie können aber auch direkt reagieren und jemanden auf Ihre Beobachtung ansprechen: "Haben Sie das gesehen?" Wenn Sie die Dinge nicht einfach hinnehmen und stattdessen sofort ansprechen, können Sie sie auch loslassen. Das ist wesentlich effektiver, als wenn Sie sich die ganze Zeit mit den negativen Gedanken über diesen Rüpel beschäftigen.

Vielleicht fallen Ihnen auch andere negative Dinge auf. Wenn Sie z. B. nicht mehr in Ihre Hose passen, haben Sie ebenfalls verschiedene Möglichkeiten. Negativ: "Ich muss unbedingt abnehmen. Ich habe einfach keine Disziplin. Ich bin schrecklich. Wenn ich noch fetter werde, will niemand mehr etwas mit mir zu tun haben." Kopf in den Sand: "Meine Hose ist wohl im Trockner eingelaufen."

Positiv: "Oh, ein deutliches Zeichen, dass ich mich selbst vernachlässigt habe. Es wird höchste Zeit, dass ich mich einmal wieder richtig verwöhne! " Wenn Sie sich auf die positive Seite konzentrieren, bedeutet das nicht, dass Sie deswegen die negativen Fakten verleugnen.

Negative Ereignisse sind ein häufiges Indiz dafür, dass wir einen anderen Weg einschlagen sollten. Wenn Sie nichts gegen diesen negativen Gedanken unternehmen wollen, dann akzeptieren Sie ihn. Wenn Sie ihn jedoch nicht akzeptieren können, dann müssen Sie etwas unternehmen.

Selbstanalyse, von der Motivation, Pech in Glück zu verwandeln

Wenn Sie sich dazu entschlossen haben, Ihr tägliches Glück aus eigener Kraft zu gestalten und dabei Ihr eigener Lehrer und Trainer zu sein, sollten Sie immer auf der Hut vor Schuldzuweisungen sein.

Schuldzuweisungen hindern Sie daran, aus einer Niederlage zu lernen. Um es noch deutlicher zu sagen: In Ihrer Selbstanalyse gibt es weder Schuld noch Sühne.

Niemand, weder andere Leute noch das vielzitierte Pech können Ihnen dabei helfen, eine Niederlage in Erfolg umzuwandeln. Sich darauf zu berufen ist nichts weiter als der Versuch, die Verantwortung für sich selbst abzuwälzen.

"Ich habe eben Pech gehabt" ist die billigste aller Ausreden dafür, sich nicht genug angestrengt zu haben. Sie gehört zur Kategorie der Entschuldigungen wie: "Ich versuche es halt, aber wahrscheinlich geht es doch wieder schief" oder: "Bisher hat es noch nie geklappt; warum diesmal?"

Warum Sie es diesmal doch schaffen sollten? Ganz einfach: Weil Sie aus jedem misslungenen Versuch lernen, was Sie falsch gemacht haben. So lange, bis Sie keinen Fehler mehr machen.


Es liegt an Ihnen, ob Sie durch Fehlschläge lernen, immer raffiniertere Ausreden zu suchen; oder ob Sie lernen, immer bessere Lösungen zu finden, um schließlich doch ans Ziel zu kommen.

Beobachten Sie sich doch, als Ihr eigener Trainer, wie Sie sich nach Fehlschlägen verhalten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

Sie sagen: "Ich habe halt wieder einmal Pech gehabt." .Sie sind wütend auf sich selbst und beschimpfen sich. Sie suchen nach Schuldigen. Sie suchen Trost und Mitgefühl in Ihrem Selbstmitleid.


Sie vergleichen sich mit anderen, die das erreicht haben, was Sie nicht erreichen konnten, und finden sich damit ab, dass der andere eben "besser" ist.

Sie vergleichen sich mit anderen Versagern und trösten sich damit, dass sie noch viel schlimmer dran sind als Sie. Alle diese Reaktionen sind Entschuldigungen, die Ihr Selbstbewusstsein verringern statt stärken.

Sie bringen Sie Ihrem Ziel keinen Schritt näher. Im Gegenteil, sie werfen Sie zurück. Sie sind Ausreden statt Motivation zum Bessermachen. Darüber sollten Sie sich ein für allemal im klaren sein.

Vielleicht denken Sie jetzt: "Aber es ist so verdammt schwierig- eine Niederlage einzugestehen" oder "man kann doch nicht immer erreichen, was man sich vorgenommen hat". Wie recht Sie haben.


Wahrscheinlich erreichen wir tatsächlich viel öfter nicht, was wir uns vornehmen, weil wir uns ein Ziel gesteckt haben, das unsere derzeitigen Fähigkeiten bei weitem überfordert.

Na und? Wenn wir uns das eingestehen, ist es die beste Voraussetzung dafür, uns die erforderlichen Fähigkeiten Schritt für Schritt anzueignen. Zu handeln, statt zu jammern.

14 September 2006

Das Wissen über uns Selbst, ist die Straßenkarte für unseren Lebensweg

Bedenke, jeden Tag jede Stunde, das ganze Leben gibt es immer einen der bei Dir ist - das eigene ICH

Aus eigener Kraft glücklich zu sein, während so viele Menschen in der Welt unglücklich sind, ist nach Ansicht mancher Leute, die sich für die ganze Welt, unsere Gesellschaft und ihre Moral verantwortlich fühlen, reiner Egoismus. Und sie meinen damit etwas Verwerfliches.

Wer sich zu aller erst für sich selbst verantwortlich fühlt und dann erst für andere Menschen, braucht allerdings niemanden, der ihm sagt, was er denken, glauben und tun soll. Er ist auf dem besten Wege zu dem, was wir den freien, mündigen, kritischen Bürger nennen können.

Vielleicht braucht gerade jetzt unsere Gesellschaft mehr denn je möglichst viele solcher mündige Bürger. Vielleicht. Es könnte aber ebenso sein, dass unsere Gesellschaft sich zu einer neuen Art von Diktatur entwickelt. Einer Diktatur der Technokraten, der Medien und all jener Institutionen, die Massen brauchen und an Egoisten nicht interessiert sind.


Es liegt an jedem einzelnen, sich für eine der zwei Möglichkeiten zu entscheiden:

Lebt er angepasst ein Leben, in dem er es zulässt, dass andere ihm vorschreiben, was er denken, glauben und kaufen soll? Oder bezahlt der den Preis für ein Leben als freier Bürger, der nach seinen eigenen Ideen, Maßstäben und Möglichkeiten lebt?

Beide Formen des Lebens wird es immer geben. Keine ist besser oder schlechter als die andere. Sicher ist allerdings, dass es immer Menschen geben wird, die das Unbehagen der Unterdrückung welcher Art auch immer, so intensiv spüren, dagegen sie sich dazu entscheiden, auszubrechen und ihr eigenes Leben als freie, unangepasste Individuen zu führen.

Diese Seiten Selbstanalyse und Selbstcoaching enthalten tausende Anregungen für solche Menschen, die nicht mehr danach fragen, was andere, der Staat, die Kirche, der liebe Gott, Institutionen, Spezialisten und alle die ungezählten Glücklichmacher für sie tun können.

Und die nicht warten und hoffen, sondern bereit sind, an jedem Tag ihres Lebens aus eigener Kraft alles das für sich zu tun, was sie glücklich macht.

Wer sich für diesen Weg entscheidet, darf nie aufhören, in seinem täglichen Leben unermüdlich zu trainieren, die Probleme immer besser zu lösen, die seinem persönlichen Glück im Wege stehen. Es gibt dazu ganz offensichtlich keine brauchbare Alternative.

Zu lernen und zu trainieren, seine Probleme Selbst zu lösen, ist das Gegenteil der Hoffnung, dass andere Leute oder der Zufall unsere Probleme lösen. Wer sich für das Hoffen entscheidet, muss mit der Verdrängung leben.

Verdrängung aber bedeutet nichts anderes, als dass unerfüllte Wünsche sich immer mehr unserem bewussten Einfluss entziehen und eines Tages eine Dimension erreichen, in der sie unlösbar geworden sind.

Die menschlichen Katastrophen, zu denen diese Einstellung führt, erleben wir täglich überall, wohin wir auch schauen. Es liegt an jedem von uns, seine Schlussfolgerungen daraus zu ziehen.

13 September 2006

Wünsch Dir was - Wege zu Deinem Glück und Erfolg

Selbstanalyse,wie kann ich mir meine Wünsche erfüllen ohne daran zu zerbrechen?

Das Geheimnis, alles zu erreichen, was Sie sich wünschen, liegt darin, sich nichts zu wünschen. Warum erhalten wir das, was wir uns wünschen, gerade dann, wenn wir es eigentlich gar nicht wollen? Ist Ihnen nicht auch schon einmal aufgefallen, dass der Mann oder die Frau, an dem bzw. der Sie überhaupt nicht interessiert sind, Sie immer wieder anruft?

Ich habe zahlreiche Bücher zu diesem Thema gelesen, in denen mir geraten wurde, mich von meinen Zielen zu lösen. Und ebenso viele Bücher haben mir genau das Gegenteil geraten.

Aber wie soll das funktionieren, wenn ich es mir doch von ganzem Herzen wünsche? Ich solle mich mit aller Macht um die Verwirklichung meines Wunsches bemühen und mich ausschließlich auf dieses Ziel konzentrieren.

Die Wahrheit und somit auch das Problem liegt in der Mitte. Um genau das zu erreichen, was Sie wollen, müssen Sie es sich von Herzen wünschen, andererseits dürfen Sie es jedoch weder brauchen noch unbedingt haben wollen.

Das ist wahrlich keine leichte Aufgabe. Am besten können Sie sich von dem Ergebnis lösen, wenn Sie noch ein Ass im Ärmel haben. Auf diese Weise können Sie sich auch zunächst auf die Befriedigung Ihrer Bedürfnisse konzentrieren.

So verringern Sie Ihre Bedürftigkeit und erhöhen Ihre Fähigkeit, genau das zu erreichen, was Sie sich wünschen. Im nächsten Schritt sollten Sie dafür sorgen, dass Ihnen möglichst viele Möglichkeiten offen stehen.

Wenn Sie unbedingt eine bestimmte Stelle haben möchten, sollten Sie sich bei mehreren Arbeitgebern bewerben. Wenn Sie einen einzigen Menschen oder eine bestimmte Person für die Befriedigung Ihrer Bedürfnisse verantwortlich machen, laufen Sie Gefahr, dass diese sich von Ihnen abwenden.

Wenn Sie unsterblich in eine bestimmte Frau oder einen bestimmten Mann verliebt sind, schaffen Sie einen Ausgleich, indem Sie sich auch mit anderen Männern oder Frauen treffen.

Natürlich können Sie sich diesen Job oder diesen Mann immer noch von ganzem Herzen wünschen, nur brauchen Sie ihn nicht mehr. Je weniger Sie auf andere angewiesen sind, desto eher werden sie Ihre Gesellschaft suchen. Das ist zwar nicht unbedingt gerecht, aber das Leben ist nun einmal so. Also, finden Sie sich damit ab.

Sarah arbeitete bei uns im Vertrieb und hatte große Schwierigkeiten in ihrem Beruf. Sie konnte es nicht mehr ertragen, potenzielle Kunden anzurufen und dann zu erleben, wie diese den Hörer auflegten, und zwar mit dem Kommentar: "Mich rufen täglich mindestens zwanzig Vertreter an, bitte belästigen Sie mich nicht weiter."

Es überraschte mich nicht, als sie mir erklärte, dass sie unglücklich war. Sie hatte sich darauf versteift, dass sie bei jedem Anruf auch einen Termin vereinbaren musste.

Erreichte sie dieses Ziel nicht, fühlte sie sich als Versagerin. Also musste sie ihre Zielsetzung ändern. Künftig sollte sie sich bei den Anrufen lediglich bemühen, eine persönliche Beziehung zu den potenziellen Kunden aufzubauen. Sie sollte die Menschen nicht überzeugen, sondern versuchen ihnen zu helfen.

Sarah ist ein sehr geselliger Mensch und mit der neuen Zielsetzung machte ihr die Arbeit wieder Spaß. Sie konzentrierte sich darauf, die Kunden und ihre Bedürfnisse kennen zu lernen, und versuchte nicht mehr mit aller Macht ihr Produkt zu verkaufen. Und schon erreichte sie mühelos die gewünschten Verkaufszahlen.

Dieses Phänomen konnte ich auch bei Leuten aus dem Verkauf beobachten die vom Versicherungs-Konzern gekündigt wurden, da ihre Verkaufsergebnisse zu wünschen übrig ließen. Entweder sie waren auf der Stelle fort aus dem Unternehmen oder aber Ihre Verkaufszahlen stiegen drastisch in die Höhe.

Was war passiert? Nachdem sie gekündigt wurden, war gleichzeitig der Verkaufsdruck von Ihnen genommen. Es spielte keine Rolle mehr ob sie viele oder wenige Versicherungsabschlüsse tätigten, sie wussten der Zug ist abgefahren. Allerdings machte sich jetzt ein anderer Gedanke im Kopf breit. „Auch wenn ich entlassen bin, ich werde denen (Vorgesetzten) zeigen, dass sie den falschen entlassen haben.

Der Druck beim Kundengespräch fiel weg, es war egal ob der Kunde einen Vertrag abschloss oder nicht. Die Abschlussquote stieg stark an, der Kunde spürte, dass kein (Verkaufs-) Druck mehr auf ihn ausgeübt wurde. Es wurde daher mehr als einmal, die ausgesprochenen Kündigungen am Verkäufer, von der Geschäftsleitung zurückgenommen.

Wenn uns der Weg zum Ziel Spaß macht, können wir uns auch leichter von dem Ergebnis lösen. Fragen Sie einmal Ihre Mitmenschen, was sie an ihrem Leben ändern würden, wenn sie eine Million gewinnen würden. Nur wenige werden Ihnen antworten, dass sie nichts ändern wollen, weil sie mit ihrem Leben vollkommen zufrieden sind. Und genau diese Menschen führen ein wirklich lebenswertes Leben.

Kürzlich habe ich einen Artikel über einen Multimillionär gelesen, der absolut bescheiden lebt. Er hat kein großes Haus, trägt keine teure Kleidung und verzichtet auf jeden Luxus. Er liebt seine Arbeit und es ist ihm ganz egal, wie viel Geld er dabei verdient. Seien Sie ehrlich: Würden Sie Ihre Arbeit auch lieben, wenn Sie dafür sehr viel weniger Gehalt beziehen würden oder damit kein besonderer Status verbunden wäre?

Organisieren Sie Ihr Leben so, dass Sie nur noch die Dinge tun müssen, die Ihnen Spaß machen, das ist der wahre Erfolg. Fangen Sie klein an und wenden Sie sich nach und nach den wichtigeren Bereichen zu.

In welchem Lebensbereich wollen Sie unbedingt ein bestimmtes Ziel erreichen? Was fehlt Ihnen zum Glück?

Finden Sie andere Wege, um Ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Und sobald Sie etwas nicht mehr brauchen, ist es auch wahrscheinlicher, dass Sie es erhalten.

12 September 2006

Selbstanalyse, sparen Sie Zeit, Geld und Energie für Ihren eigenen Weg im Leben

Seine Mitmenschen ändern zu wollen ist nichts als Energieverschwendung! Sie können lediglich mit gutem Beispiel vorangehen. Wenn die Betreffenden sich nicht daran orientieren, ziehen Sie einfach Ihrer Wege.

Das Leben ist kurz. Vergeuden Sie es nicht, indem Sie versuchen andere zu ändern.

Die Menschen in unserer Umgebung reflektieren uns selbst. Wenn Sie an einem Ihrer Mitmenschen etwas stört, ist das häufig eine Charaktereigenschaft, die Sie an sich selbst auch nicht mögen. Vielleicht spiegelt der Betreffende das Gegenteil einer Ihrer Eigenschaften wider und sorgt so für den notwendigen Ausgleich.

Wenn Sie z. B. pedantisch ordentlich sind, dann lernen Sie unter Umständen einen absolut chaotischen Menschen kennen, sodass Sie die Sache mit der Ordnung weniger ernst nehmen lernen. Oder aber es ist einfach ein Zeichen dafür, dass es an der Zeit ist, sich von dieser Person zu lösen und Ihren eigenen Weg zu gehen.

Petra hatte große Probleme mit ihrem Mann. Er wollte immer Recht haben und das machte sie wahnsinnig. Wenn sie sagte: " Wir müssen da vorne links abbiegen", antwortete er: "Ich weiß." Gab sie ihm einen Ratschlag, entgegnete er: "Ich weiß."


Mittlerweile reichten Kleinigkeiten aus, um zwischen den beiden einen Streit zu entfachen. Petra und ich kamen zu dem Schluss, dass Petra das Bedürfnis nach Anerkennung hatte.

Immer, wenn ihr Mann mit einem "Ich weiß" antwortete, fühlte sie sich wertlos. Ich forderte sie auf, ihrem Mann die Situation zu erklären. Also setzte sie sich mit ihm zusammen und kam zu einem überraschenden Schluss.


Ihr Mann schätzte sie und ihre Ratschläge sehr, und wenn er sagte: "Ich weiß", meinte er: "Du hast Recht." Als wir das nächste Mal miteinander telefonierten, fragte sie: " Warum kann er denn nicht sagen, was er meint?"

Ich erklärte ihr, dass jeder Versuch ihn zu ändern sinnlos ist. Stattdessen sollte sie sich auf die eigentlichen Aussagen konzentrieren. Antwortete ihr Mann mit "Ich weiß", sollte sie es in "Du hast Recht" übersetzen. V


ielleicht hat das sogar ihre Ehe gerettet. Heute fühlt sie sich von ihrem Mann respektiert und lebt nicht mehr in der ständigen Angst, dass er wieder etwas Falsches sagen und so eine ihrer gefürchteten Schimpftiraden auslösen könnte.

Lernen Sie von Ihren Mitmenschen, aber versuchen Sie niemals sie zu ändern. Sparen Sie sich Ihre Energie lieber für Ihr eigenes Leben. Schließlich möchten Sie doch auch, dass Ihre Mitmenschen Sie mögen, wie Sie sind.


Also, gehen Sie mit gutem Beispiel voran und akzeptieren Sie Ihre Mitmenschen so, wie sie sind. Vielleicht können Sie ja auch lernen, mit den Fehlern anderer umzugehen.

11 September 2006

Selbstanalyse, die Kunst Danke zu sagen und davon profitieren

Die meisten Menschen machen gerne Geschenke oder Komplimente. Doch aus irgendeinem Grund haben die meisten von uns Probleme, Geschenke und Komplimente anzunehmen.

Indem Sie Geschenke dankend annehmen, ziehen Sie die Dinge, die Sie sich wünschen, magisch an.

Wenn wir Geschenke oder Komplimente mit Ausflüchten wie "Das ist doch nicht nötig!" oder "Das ist doch nicht der Rede wert!" oder "Ach, das alte Ding!" ausschlagen, ist das nicht nur unhöflich, sondern auch unattraktiv.

Sagen Sie einfach Danke und lächeln Sie. Jeder andere Kommentar ist nichts anderes als ein subtiler Weg, um den anderen wissen zu lassen, dass er eigentlich nicht weiß, wovon er spricht.


Und das ist nicht nur eine Beleidigung für den Beschenkten, sondern auch für den Gebenden. Das dankende Annehmen eines Kompliments ist eine Kunst für sich und erfordert einiges an Übung. Aber es lohnt sich.

Stellen Sie sich einmal vor, Sie haben einem Freund ein Geschenk gemacht. Wie fühlen Sie sich? Sie fühlen sich hervorragend. Denn das Schenken macht häufig mehr Freude, als beschenkt zu werden. Dann aber entgegnet der Beschenkte: "Das ist doch nicht nötig." Und schon macht das Schenken nur noch halb so viel Freude.

Wenn Sie also das nächste Mal ein Geschenk erhalten, gönnen Sie dem Schenkenden die Freude und bedanken Sie sich. Dasselbe gilt auch für Komplimente. Wenn Sie versuchen, das Kompliment auszuschlagen, ist das so, als würden Sie ein Geschenk zurückgeben. Das ist unhöflich, also hören Sie auf damit. Sagen Sie einfach Danke.

Lassen Sie dem anderen die Freude. Nehmen Sie Geschenke, Komplimente, Anerkennungen oder ein Dankeschön einfach lächelnd an. Mit ein bisschen Übung wird das für Sie zur Selbstverständlichkeit. Suchen Sie nach Möglichkeiten, um Ihren Mitmenschen Ihre Anerkennung auszusprechen. Machen Sie in der kommenden Woche täglich drei Komplimente und achten Sie auf die Reaktion der Betreffenden.

Sie werden feststellen, dass Sie denjenigen, die Ihre Komplimente dankend annehmen, mehr Komplimente machen wollen. Denn sie vermitteln Ihnen ein gutes Gefühl. Öffnen Sie Ihr Herz und bedanken Sie sich. Sie sollten jedoch nicht nur dankend annehmen können, sondern auch versuchen, dankbar zu sein. Bleiben Sie höflich, denn das wirkt auf Ihre Mitmenschen äußerst attraktiv.

Selbstanalyse, wer lügt nicht?

Den größten Schaden haben Sie, wenn Sie sich Selbst belügen.

Wenn wir lügen, wird uns Strafe angedroht. So lange und so eindringlich, bis wir Schuldgefühle haben, wenn wir jemanden belügen. Deshalb werden wir von Kindheit an zur Ehrlichkeit erzogen. Genauso wie zu Anständigkeit und Rücksichtnahme auf andere, zu Opferbereitschaft, Ehrgefühl und Anpassung.

Nehmen Sie sich am besten gleich jetzt die Zeit, einmal sehr ernsthaft und gründlich darüber nachzudenken, was Ihnen alle diese Prinzipien des anständigen Bürgers in Ihrem Leben bisher gebracht haben. Vor allem deren Folgen.

Denn schließlich heißt es ja: "Ehrlich währt am längsten." Das aber kann nur stimmen, wenn wir uns niemals eine Blöße geben. "Sei ehrlich und rechtschaffen", so jedenfalls lautet die Botschaft der Erziehung zum braven Bürger.

Sie wird von Gesetzen beschützt und von den Hütern der Moral gefordert. Was wir allerdings täglich erleben, ist die Realität: Wir erleben, wie die Moral- und Gesetzeshüter nicht nur uns, sondern auch sich selbst belügen.

Jeder Täter kann vor Gericht so viel lügen, wie er will, solange ihm seine Tat nicht nachgewiesen werden kann. Manche Täter allerdings gestehen ihre Tat, weil sie das Schuldgefühl nicht ertragen können, das ihr Gewissen quält. Damit hat die Erziehung zur Ehrlichkeit bei ihnen ihre Wirkung nicht verfehlt

Politiker versprechen heute alles, was ihre Wähler hören möchten, obwohl leicht erkennbar wäre, dass sie viele ihrer Versprechungen niemals einhalten können. Von der Werbung ganz zu schweigen, die uns immer nur die besten Seiten eines Produktes vor Augen fuhrt, und alle Nachteile verschweigt.

Wenn die Ehrlichkeit in so großem Stil missachtet wird, warum klammert sich der einfache, brave, gutgläubige Bürger dann so sehr daran? Und das bis zur Selbstverleugnung, wenn er sich immer wieder durch seine Ehrlichkeit Schaden zufügt?

Wer dazu entschlossen ist, sein Leben nach eigenen Vorstellungen, aus eigener Kraft und nach seinen eigenen Maßstäben zu führen, kann nur unter einer Voraussetzung erfolgreich sein: Wenn er selbst bestimmt, was für ihn Ehrlichkeit und Lüge ist, und ohne Schuldgefühle danach handelt.


Schuldgefühle als Selbstbestrafung, weil wir gelogen haben, bedeuten schließlich, dass wir von den anerzogenen Maßstäben unserer Erzieher abhängig sind.

So gesehen, ist die Erziehung zur Ehrlichkeit nichts anderes als ein Instrument des manipulativen Spiels. Jeder, der Schuldgefühle hat, weil er bei einer Lüge ertappt wurde, ist ein leichtes Opfer von Leuten, die nicht die geringsten Skrupel haben, ihn damit zu erpressen.

Warum sollte jemand Schuldgefühle haben, wenn er lügt, um sich Selbst zu schützen, ohne damit jemand anderem zu schaden? Vor allem aber: Eine Lüge von heute ist schon öfter die Wahrheit von morgen gewesen. Und umgekehrt.


Lügen allerdings schaden immer, wenn wir uns selbst belügen, dies gilt vor allem bei der Selbstanalyse.

10 September 2006

Selbstanalyse, auf 4 Sätze reduziert

Suche Dein Ego, verpacke es in Dein "Drehbuch fürs Leben" und handle danach.

Nachdem Sie tausende Bücher gelesen haben, hunderte Seminare besucht und zig- Fersehsendungen zum Thema "Besser und glücklicher Leben", konsumiert haben, sollte es doch an der Zeit sein die Dinge was Sie erfahren haben umzusetzten.

Doch halt, vorher braucht es noch den richtigen Gedanken wo fange ich an, was ist der erste Schritt zum anderen Lebensweg. Vielleicht doch noch ein Buch lesen, vielleicht doch noch Information einholen, vielleicht doch noch einen Coach fragen??

Um Ihnen diesen Teufelskreis der Suche zu ersparen, möchte ich Ihnen in vier verkürzten Botschaften die Inhalte solcher Glücksinformationen näherbringen. Methoden zur Umsetzung gibt es wie Sand am Meer, welche die richtige für Sie ist müssen Sie Selbst herausfinden.

Das aber "Glücklich und Zufrieden Leben" immer nach einem Muster abläuft ist erwiesen.

Die Kernsätze lauten.

1. Finde Deine Vorlieben, Fähigkeiten, Talente, Lebensaufgabe und Werte heraus die für Dich persönlich wichtig sind.

2. Erstelle einen Lebensplan, Lebenrolle und Ziele für Deine Dir angehnehme Vorgangsweise

3. Du brauchst Ausdauer, Vertrauen in Dich Selbst, und den Glauben an Dich Selbst, dass Du es schaffen kannst. (Meist der schwierigste Part)

4. Tu es - fange an Deine persönliches Ziel Schritt für Schritt zu verwirklichen

Ich gebe zu, diese Formel ist wirklich sehr abgekürzt und das Leben komplexer als alle Bücher dieser Welt. Dennoch sind diese 4 Formel das Grundgerüst für alle späteren Entwicklungen im Leben.

Die Aussagen begründen sich auf folgende Argumente:

1. Wer nicht weißt wer er wirklich ist, kann auch keinen Lebensplan erstellen

2. Wer keinen Lebensplan erstellt, weiß nicht wo er anfangen muss.

3. Wer nicht weiß wo anfangen, kann nicht wissen ob er die Ausdauer, Geduld, Beharrlichkeit aufbringt, seinen begonnene Weg durchzuhalten.

4. Wer überhaupt nicht anfängt etwas in seinem Leben zu ändern, für den ändert sich auch das Leben nicht.

Ich schreibe deshalb über die Selbstanalyse, weil es der erste richtige Schritt für alle weiteren Vorhaben im Leben ist. Meist wird der zweite Schritt vor den ersten gesetzt und dies deshalb, weil 90% der Information und Bücher erst beim zweiten Schritt beginnen.

Sie werden also eine Unmenge an Information im Netz und Fachhandel finden die Ihnen Ratschläge gibt, wie Sie:

besser Selbstmanagement betreiben
besser Abnehmen können
besser schreiben lernen
Glücklicher Leben können
besser mit Kritik umgehen können
den richtigen Partner finden können
Karriere machen können
und, und, und...

Diese Informationen und Ratschläge werden Ihnen allerdings erst dann von Nutzen sein, wenn Sie für sich beschlossen haben, dass es auch wirklich Ihr innerster Wunsch und Überzeugung ist, die Lösung dieses (anscheinenden) Problem weiter zu verfolgen.

Bücher und Ratgeber zum Thema Besser Leben verleiten oft zur Denkweise, eine Gebrauchsanweisung für das Glück in Händen zu halten und nach Kauf und durchlesen der Anleitung, lösen sich die Probleme in Luft auf. Dem ist nicht so.

Erst wenn Sie erkennen wer Sie Selbst sind, ist der nächste Schritt der Richtige. Daher nerve ich ständig mit dem Thema Selbstanalyse.

Den einfachsten Weg um anzufangen habe ich in diesem Artikel beschrieben.

Aber auch hier gilt, diese Weg war für mich der Richtige, Ihren müssen Sie schon selber herausfinden.

Selbstanalyse, Wege der inneren Freiheit und des persönlichen Erfolges

Sind Sie mit Ihrem Leben zufrieden, oder möchten Sie es besser (anders) leben?

Hören Sie auf sich selbst, ehe Sie entscheiden, ob und wie Sie Ihr Leben ändern wollen. Möglicherweise gibt es für Sie wirklich keinen Grund, an Ihrem bisherigen Leben etwas zu ändern:


Erinnern Sie sich noch an die Hinweise: "Wenn Sie selbst nicht wissen, was Sie wollen, reden es Ihnen andere ein" oder: "Hören Sie auf sich, Sie haben sich Selbst bestimmt viel mehr zu sagen, als Sie vielleicht ahnen?“

Es ging dabei um drei wichtige Schritte zur Selbstveränderung:
Zuerst sollten wir uns bewusst machen, wer wir wirklich sind, was wir wirklich wollen und was uns wirklich zufrieden macht.

Wenn wir uns darüber im klaren sind, können wir die Entscheidung fallen, ob es uns genügt, so weiterzuleben, wie wir leben, oder ob es uns die Mühe wert ist, uns zu ändern. Wohlgemerkt: Uns zu ändern. Und nicht zu erwarten oder zu hoffen, dass andere etwas ändern, um uns glücklich zu machen.

Wenn wir beschlossen haben, unser Leben zu verändern, brauchen wir einen eigenen Plan. Ein Lebensprogramm mit unseren Vorstellungen, Wünschen, Zielen und Maßstäben. Das ist unsere Alternative zu den Plänen und Maßstäben, die andere aufgestellt haben, um uns für ihre Vorteile einzuspannen.

Alles das sind Voraussetzungen dafür, aus der lebenslangen Erziehung durch andere ausbrechen zu können und uns selbst zu dem zu erziehen, der wir sein möchten. Frei und glücklich, als unser eigener Trainer.


Vielleicht denken Sie jetzt: "Alles schön und gut, aber was ich da tun soll, ist doch ein gewaltiger Brocken. Will ich das wirklich auf mich nehmen? Habe ich dafür überhaupt genug Zeit? Das würde ja mein ganzes Leben verändern.

Kann ich das überhaupt jemals schaffen?" Oder Sie denken: "Wozu soll ich mich eigentlich ändern, mir geht es ja im Grunde genommen gar nicht so schlecht." Weichen Sie solchen Überlegungen nicht aus. Denken Sie sie zu Ende.


Möglicherweise gibt es für Sie wirklich keinen Grund, an Ihrem bisherigen Leben etwas zu ändern. Es sei denn:

Ihr Unbehagen oder auch der Leidensdruck, den Ihr bisheriges Leben Ihnen verursacht, ist so groß, dass Sie zu dem Schluss kommen: "So will ich keinesfalls weiterleben."


Oder das Leben, das Sie jetzt führen, hat für Sie jeden Reiz verloren, und Sie suchen nach neuen Herausforderungen.


Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, sich zu ändern, um sein Leben lebenswerter zu machen. Das Spielfeld dafür ist unbegrenzt. Im Grunde genommen gibt es allerdings nur zwei Spielvarianten: Das Leben nach außen oder das Leben nach innen zu intensivieren.

Oder, um es anders auszudrücken: Den Fortschritt unserer Zeit zu nutzen, ein Teil ihrer Faszination zu werden und auf diese Weise glücklich zu sein. Das Angebot in allen Lebensbereichen ist unbegrenzt.

Oder Sie nutzen die bisher ungenutzten Kräfte in sich selbst und entdecken das Abenteuer, bei dem Sie von niemandem abhängig sind. Auch nicht vom Fortschritt unserer Zeit, von dem wir selbst entscheiden müssen, ob er uns das Glück vermitteln kann, wonach wir suchen.

Hören Sie auf sich selbst, betreiben Sie Selbstanalyse, ehe Sie sich entscheiden. Alles ist richtig, wenn Sie es richtig finden.

09 September 2006

Selbstanalyse, Es gibt nur einen Erfolg - den auf Deine eigene Weise leben zu können

Birgit schreibt heute auf Zeit zu Leben folgende Zeilen:

.....wie beschränkt unsere Sichtweise ist und wie sehr diese auf die Befriedigung des eigenen Egos ausgerichtet ist.
<-- Zitat Ende

Ich nehme diese Ihre Zeile zum Anlaß um Ihr zu widersprechen.

Wir leben in einer Zeit der großen Versprechungen, die nicht eingehalten werden. Noch nie haben uns so viele Menschen aus Politik, Wirtschaft und sonstige Institutionen ihre Hilfe angeboten um uns nachher im Stich zu lassen, wenn wir sie wirklich brauchten.

Falls auch nur ein Bruchteil aller Versprechungen eingelöst worden wäre, müssten wir schon alle längst wunschlos glücklich und zufrieden sein. Die meisten Menschen sind es nicht. Sie wissen sicher warum? Weil sie immer darauf warten, dass jemand kommt und Ihnen hilft.

Diese Menschen haben nicht begriffen wie die Spielregeln die unser Zusammenleben bestimmen lauten:

Jeder ist sich Selbst am nächsten. Vor allem die, die vorgeben sich für uns verantwortlich zu fühlen. (Denken Sie an Politik, Konzerne, Medien)

Alle versuchen ständig, andere für Ihren Vorteil einzuspannen. Die Mittel dazu werden immer raffinierter und ausgefeilter.


Z.B. Werbung versucht in uns Bedürfnisse zu wecken, die wir so gar nicht haben, sie Gaukeln uns bei Kauf ihres Produktes eine gesunde, heile Welt vor. Junge Frauen magern bis auf die Knochen ab, weil die Modebranche Ihnen ein ungesundes Ideal von Kleidergröße 36, vorgaukelt.


Die Pharmaindustrie drückt den Standard-Blutdruckwert auf 130, gleichzeitig steigt der Medikamentenverkauf von Bluthochdruckmittel.

Dazu gehören aber auch Menschen die uns besonders nahe stehen. Wer sich auf die Versprechen seiner Mitmenschen verlässt, macht sich von Ihnen abhängig. Wer selbst nicht weiß, was er im Leben erreichen will, wird niemals mit den Problemen fertig, die ihm das tägliche Leben beschert.

Niemand bekommt etwas geschenkt. Alles was wir erreichen wollen hat seinen Preis, den jeder selber bezahlen muss.

Obwohl wir alle Egoisten sind, haben nur wenige gelernt, das Beste für sich daraus zu machen. Die meisten Menschen klammern sich an die fixe Idee, diese Welt würde von Liebe, Verständnis, Freundschaft, Fairness, Ehrlichkeit und gegenseitigem Respekt beherrscht.


Der Gedanke allein, zu allererst an sich Selbst zu denken, löst bei vielen schon Schuldgefühle aus. Schuldgefühle mit denen uns andere manipulieren wollen.

Sie sagen: Wo kämen wir dahin, wenn alle Menschen Egoisten wären? Die Antwort lautet: Wenn sich jeder mehr um sich selbst kümmern würde, gäbe es weniger unglückliche Menschen. Den meisten Menschen muss wohl ihr Besen abgebrochen sein, darum kehren sie vor der Haustüre anderer.

Es gibt viele die die Verantwortung ihrer Unzufriedenheit anderen in die Schuhe schieben. Niemand braucht diese Menschen zu bedauern. Sie sind selbst schuld, was Ihnen widerfährt.

Wer nicht bereit ist, sein Leben Selbst zu bewältigen und das persönliche Glück mit Zähnen und Krallen gegen alle zu verteidigen, die ihn daran hindern wollen, hat nicht die geringste Chance, dass sein Leben ihm Erfüllung bringt.

Was immer auch von der Notwendigkeit geredet wird, sich der Mitwelt anzupassen, es sollte niemanden darüber hinwegtäuschen, dass nur wir selbst für uns verantwortlich sind.

Es mag für einige Zeit Befriedigung bringen, unsere Ideen, unsere ganze Arbeitskraft und unseren Leistungswillen für Ziele einzusetzen, die andere festgelegt haben. Wenn wir aber nichts mehr zu geben haben, wird sich niemand mehr um uns kümmern.

Der Fortschritt -was immer man auch darunter versteht -mag unsere Gesellschaft weiterbringen. Doch was hat der einzelne davon, wenn er vorzeitig auf der Strecke bleibt? Ein Schicksal, das jeden von uns an jedem Tag bedroht.

Deshalb ist es das Recht jedes einzelnen, sich seine eigene Wünsche und Ziele, seiner wahren Bedürfnisse und Freuden bewusst zu werden und sie sich an jedem Tag zu erfüllen. Damit er nicht eines Tages sagen muss: Ich habe gelebt, aber es war nicht mein Leben.


Die Selbstanalyse mit dem Ziel sein eigenes Leben zu leben, sehe ich daher nicht als Egoismus an, sondern als die einzige Garantie, seinen eigenen Weg im Dschungel der Globalisierung zu finden.

08 September 2006

Wege zum Glück durch Selbstanalyse

Wenn Sie selbst nicht wissen, was Sie wollen, müssen Sie das nehmen was Ihnen Politik, Werbung, Medien und Wirtschaft einredet.

Erinnern Sie sich noch an diesen Satz in einem der vorangegangenen Artikel : "Wenn Sie selbst nicht wissen, was Sie wollen, worin Ihr Glück besteht, was Sie wirklich brauchen und wer Sie tatsächlich sind, reden es Ihnen die anderen ein?" Vermutlich ist dies die wichtigste Erkenntnis auf dem Weg zu Ihrem Glück.

Es ist die Erkenntnis, dass wir uns von der Rolle befreien müssen, die andere uns aufzwingen oder aufdrängen, um uns für die Rolle zu entscheiden, die wir in unserem Leben tatsächlich spielen wollen. Nämlich uns selbst. Die Rolle, die uns buchstäblich auf den Leib geschrieben ist.

Das setzt zwei Dinge voraus. Erstens: Dass wir uns selbst erkennen. Zweitens: Dass wir uns dazu bekennen. Was unserem Glück sehr oft im Wege steht, ist die ständige Erziehung zu jemandem, der wir weder sind noch sein können. Niemand kann alle die Gebote, Verbote und moralischen Maßstäbe erfüllen, die uns die Gesellschaft, wer immer sie auch verkörpert, vorschreibt.


Also verstoßen wir ständig dagegen. Wir müssen dagegen verstoßen, weil viele dieser Verpflichtungen unerfüllbar, veraltet, manche sogar unmenschlich sind.

Wir verstoßen dagegen und haben deshalb Schuldgefühle. Und Angst. Angst vor der Bestrafung, mit der man uns ständig bedroht. Dieser Zwiespalt ist es, der uns so zu schaffen macht. Wir haben Wünsche, die wir nicht haben dürfen, also verdrängen wir sie.


Wir brechen die Regeln, die andere über unsere Köpfe und unsere Natur hinweg für uns aufgestellt haben und fürchten uns vor der Bestrafung. Was tun wir also? Wir verdrängen sie.

Wir verdrängen sie aus Rücksicht auf andere und nehmen es auf uns, rücksichtslos gegen uns Selbst zu sein. So lange, bis es uns krank macht. Oder denken Sie, viele Ängste, Depressionen, Magengeschwüre, Asthma, Migräne und eine Unzahl anderer psychosomatischer Leiden hätten nicht ihre Ursache in Verdrängungen?

Alles, was Sie verdrängen, sammelt sich in Ihrem Unterbewusstsein wie in einem Kochtopf ohne Ventil und bewirkt zunehmenden Druck. Wenn der Druck zu groß geworden ist, zerbricht etwas in Ihnen. Um diesen Druck, der Sie an Ihrem Glück hindert, zu vermeiden brauchen Sie ein Ventil. Dieses Ventil heißt:


Erkennen Sie, was Sie tun wollen, weil es Sie glücklich macht. Bekennen Sie sich dazu, auch wenn andere es verboten haben. Und tun Sie es ohne Schuldgefühl.

Denn Ihr persönliches, befreiendes Glück ist unendlich wichtiger für Sie, als ein Leben lang in der Angst davor zu leben, Sie könnten etwas tun, das Ihnen andere ohne Rücksicht auf Sie verboten haben.

07 September 2006

Selbstanalyse, Einsamkeit eines der größten Probleme unserer Zeit.

Was wir vom Entführungsopfer Natascha Kampusch lernen können

Wer sich nie dazu entschließen kann, sein Leben selbstverantwortlich aus eigener Kraft nach eigenen Vorstellungen zu gestalten, ist immer in Gefahr, anderen die Schuld für seine eigenen Versäumnisse in die Schuhe zu schieben.


Manche sagen: "Ich habe noch nie Glück gehabt." Oder: "Niemand versteht mich", "Keiner liebt mich." Oder: "Ich bin so einsam, kein Mensch kümmert sich um mich."

Nichts als Ausreden, die Sie als Ihr eigener Trainer zum "Besseren Leben" nicht zulassen sollten. Denn:

Glück hat man nur dann nicht, wenn man nicht bereit ist, etwas dafür zu tun.
Wenn niemand Sie versteht, liegt es wahrscheinlich daran, dass Sie selbst sich nicht verstehen.

Wenn keiner Sie liebt, haben Sie die Frage noch nicht geklärt, ob Sie sich eigentlich selbst genug lieben.

Und wenn Sie einsam sind und keine Freunde haben, warum machen Sie dann nicht ohne Zögern den ersten Schritt auf den besten Freund zu, der 24 Stunden für Sie da ist und mit dem Sie jederzeit alle Ihre Probleme klären können? Warum machen Sie sich nicht selbst zu Ihrem besten Freund?


Alle unsere Probleme, um es wieder einmal zu unterstreichen, beginnen bei uns selbst. Und die Lösung aller unserer Probleme beginnt mit der Entscheidung: "Ich selbst übernehme die Verantwortung für mein Glück. Statt vom Zufall, den Sternen oder anderen Leuten etwas zu erwarten, was ich selbst nicht bereit bin, für mich zu tun."

Was ist Einsamkeit? Gibt es sie überhaupt, oder ist sie nur ein Ausdruck der Unfähigkeit, mit sich zu zweit zu sein? Dabei lebt in jedem von uns ein zweites Ich. Es liegt an uns, es zu entdecken, es anzunehmen und mit ihm zu kommunizieren.

Natascha Kampusch die 8 Jahre von ihrem Entführer gefangengehalten wurde, sagte in Ihrem ersten Ferseninterview: Ich habe mit meinem zukünftigen älteren ICH gesprochen und vereinbart, wenn ich älter, stärker bin und mehr Kraft habe, werde ich fliehen. Man kann viel von diesem damaligen 12 Jährigen Mädchen lernen, über Einsamkeit, positives Denken, die Hoffnung nie verlieren und die Liebe und vertrauen in sich selbst.

Vielleicht ist diese Entdeckung überhaupt das größte Abenteuer, dem wir uns für den Rest unseres Lebens stellen sollten.

Es kann damit beginnen, dass Sie sich an jedem Tag eine Viertelstunde lang in eine stille Ecke setzen und in sich hineinhorchen, um dieses andere Ich zu entdecken, das Ihnen bisher verborgen oder fremd geblieben ist.

Wenn Sie jetzt sagen: "Was soll ich denn an mir noch entdecken, ich kenne mich ja", werden Sie dieses Abenteuer niemals erleben. Denn kein Abenteuer ist ein Abenteuer, wenn Sie von vorneherein behaupten, Sie wüssten schon alles, was Sie erwarten könnte.


Die Weigerung, sich auf die Suche nach Ihrem anderen Ich zu machen, ist vielleicht nichts anderes als die Angst davor, eine Seite Ihres Ich zu entdecken, der Sie sich nicht stellen wollen.

Mit der Sie sich beharrlich weigern, in Kontakt zu kommen, um sich damit auseinander zusetzen. Es anzunehmen und Freundschaft mit ihm zu schließen. Auf es zuzugehen und zu beschließen: "Ich schließe dieses andere, verdrängte Ich nicht mehr aus meinem Leben aus, sondern lebe mit ihm zusammen." Das wäre das Ende der Einsamkeit.

Egal on Sie es Selbstanalyse, Selbsterkenntnis, Selbstfindung oder Selbstcoaching nennen, werden Sie Ihr bester Freund und Sie sind in Krisenzeiten Nie alleine.