23 Juli 2006

Zeit der Träume

Selbstanalyse für die Selbsterkenntnis und innere Harmonie

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Welchen praktischen Nutzen hat man aber davon, wenn man sich genauer kennt? Oft kann das doch auch zu unangenehmen Einsichten führen, die man ohne Traumanalyse vielleicht ein Leben lang vermieden hätte.Es stimmt, dass Träume keineswegs immer angenehm und schmeichelhaft nur das subjektive Selbstbild sind.

Aber ob man die unangenehmen Inhalte des Seelenlebens nun kennt oder bewusst unter Verschluss hält, sie sind in jedem Fall vorhanden und beeinflussen das Befinden und Verhalten. Deshalb ist es sicherlich besser nur die persönliche Weiterentwicklung, wenn man auch davor nicht die Augen verschließt.

Nur dann kann man nämlich versuchen, die unangenehmen Inhalte allmählich zu verändern oder sich dazu entschließen, sie zu akzeptieren. In beiden Fällen gewinnt man dadurch mehr innere Harmonie, weil man Widersprüche zwischen tatsächlichen Eigenschaften und Selbstbild beseitigt, die vorher zu psychischen Spannungen führten. Das allein ist schon Grund genug, sich mit den Träumen zu befassen.

Darüber hinaus bildet die vertiefte Selbsterkenntnis natürlich eine Grundvoraussetzung nur die Selbstverwirklichung, nach der wir letztlich alle streben. Nur wer weiß. was tatsächlich in ihm steckt, kann eine Auswahl zwischen den zahlreichen Möglichkeiten treffen und dann verwirklichen. was ihm wirklich wichtig erscheint.

Ohne das Wissen um die vielfältigen Anlagen, Fähigkeiten und anderen Möglichkeiten. die in uns allen latent vorhanden sind und nur darauf warten, entdeckt und neben den nur den Alltag notwendigen Fertigkeiten gepflegt zu werden, fällt die Selbstverwirklichung schwer. Man benutzt die Energie nur unwichtige Aktivitäten, landet vielleicht auch den einen oder anderen Zufallstreffer, bleibt aber insgesamt unzufrieden und resigniert am Ende vielleicht.

Natürlich muss man sich nicht unbedingt mit Hilfe der Traumanalyse selbst besser kennen lernen, um sich zu verwirklichen. Manche Menschen wissen auch ohne diese Hilfe recht genau, was sie wollen, und realisieren das zielstrebig. Aber auch ihnen kann aus den Träumen noch die eine oder andere beflügelnde Idee zukommen.

Selbstverwirklichung ist heute ein wenig in Misskredit geraten, weil sie zum Teil als Schlagwort gebraucht und als krasser Egoismus missverstanden wurde. Aber Gesundheit und Wohlbefinden stehen in enger Beziehung mit der richtigen Selbstverwirklichung. Wenn man sich selbst "verfehlt", weil man zu wenig von sich weiß, bleibt das Leben oft leer und erscheint sinnentleert. Instinktiv spürt man dann, dass man es zum Teil vergeudet.

Tiefgreifende psychische Störungen mit Angstzuständen, Depressionen und Lebens Überdruss können sich dadurch ebenso wie ernstere körperliche Krankheiten einstellen, die das unerfüllte Leben verkürzen. Das Streben nach besserer Selbsterkenntnis gehört deshalb zu den wichtigsten Grundfunktionen der Traumanalyse. Es bewahrt vor vielen Irrwegen und verhindert die übermäßige Einschränkung der individuellen Lebensmöglichkeiten.

Durch Traumsteuerung kann die Selbsterkenntnis sogar gezielt gefördert werden. Man erhält dadurch schneller die richtigen Antworten aus dem Unbewussten, die oft auch gleich zeigen, wie man die Selbstverwirklichung praktisch erreicht. Schließlich nützt es wenig, mehr über sich selbst zu erfahren, wenn man damit nichts anzufangen weiß.

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