21 Juli 2006

Ich habe einen Traum

Praktischer Nutzen der Traumdeutung als Selbstanalyse

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Die selbständige, systematische Deutung der eigenen Träume wird dann zur praktischen Lebenshilfe, wenn man aus den dabei gewonnenen Einsichten tatsächlich Konsequenzen für das tägliche Leben zieht.


Es ist also nicht damit getan, wichtige Botschaften aus dem Selbst einfach zu registrieren, sondern man sollte unbedingt versuchen, sie im Alltag so weit wie möglich umzusetzen.

Das fallt oft schwerer als die Traumdeutung selbst, dauert länger und kann zu tiefgreifenden Veränderungen im gewohnten Leben führen. Aber auch dabei helfen die Träume oft weiter, indem sie praktikable Wege aufzeigen.

Wobei können Träume helfen? Die Frage, ob jeder Mensch sich selbst am besten kennt oder die anderen ihn besser einschätzen können, ist umstritten. Manche Fachleute bejahen das erste, weil sie davon ausgehen, dass man nur selbst unmittelbar Kenntnis von allen seelischen Regungen haben kann, von den Mitmenschen werden sie stets „gefiltert“ und durch deren Einstellungen und Erwartungen verändert wahrgenommen.

Andere halten dagegen, dass jeder von uns sich sein persönliches Selbstbild „zusammen zimmert“, das vielfach von Wunschvorstellungen geprägt wird und deshalb nur bedingt zutreffen kann.

Für beide Vorstellungen gibt es genügend Beweise, so dass hier auch keine Entscheidung für die eine oder andere Theorie getroffen werden kann. Vermutlich muss man dabei auch individuelle Umstände des Einzelnen berücksichtigen. Manche Menschen verstehen es eben besser als andere, sich aus der Distanz objektiv zu betrachten.


Außerdem wird das subjektive Selbstbild und damit auch seine Verzerrung im Vergleich zur Realität maßgeblich von der Erziehung und den späteren Lebenserfahrungen geprägt, fallt also bei jedem Menschen unterschiedlich stark „verbogen“ aus. Es ist sehr müßig, in bezug auf die Selbstanalyse von Träumen, dieser Frage weiter intensiv nachzugehen.

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