17 September 2006

Selbstanalyse, Positiv denken, Motivation im Umgang mit der Angst

Machen Sie sich Ihre Angst zum Freund, statt ständig vor ihr davonzulaufen

Bei vielen Dingen unseres Lebens geht es nicht so sehr darum, was tatsächlich ist, sondern mit welcher Einstellung wir sie betrachten. Ob wir ihnen offen oder verschlossen gegenüberstehen. Ob wir auf sie zugehen oder vor ihnen flüchten. In der Selbstanalyse gilt das Prinzip: "Wenn du einen Gegner nicht besiegen kannst, mache ihn zu deinem Freund."

Kein schlechtes Prinzip, aus dem wir lernen können. Nicht nur im Umgang mit anderen Menschen, sondern auch mit uns selbst. Mit uns selbst?

Ja, vor allem mit uns selbst. Viele Menschen sind nur deshalb auf der Suche nach Freunden, weil sie sich selbst kein Freund sind. Vielleicht ist gerade das der Anfang des Glücklichseins: Mit sich selbst in Frieden leben. Zu sich Selbst zu stehen, statt sich zu verleugnen. Sich so anzunehmen, wie man ist, und das Beste daraus zu machen, statt so sein zu wollen, wie andere sind, die wir beneiden.

Wer den Frieden in sich selbst sucht, befreit sich von der Unruhe, irgendwo anders Halt suchen zu müssen, und der Angst, ihn nicht zu finden. Diese eine Erkenntnis kann Ihr ganzes Leben verändern.


Wirklich: Diese Einstellung kann Ihr Leben verändern. Vielleicht besteht der wirkliche Fortschritt in unserer fortschritts- süchtigen Zeit tatsächlich darin, die Lösung aller Probleme in uns Selbst zu suchen, statt bei denen, die uns das große Glück versprechen.

Das Geheimnis heißt also. Ich gehe auf mich selbst und meine Ängste zu und mache sie zu meinem Freund. Es beginnt bei den vielen kleinen Dingen des täglichen Lebens. Wenn Sie morgens in den Spiegel schauen und denken: "Ich hasse mein Gesicht.

Diese hässliche große Nase. Die Falten um den Mund" wie können sie an so einem Tag glücklich sein? Die einfache Zauberformel heißt: "Ich mag mich so, wie ich bin, und lasse nichts unversucht, das Beste für mich daraus zu machen". Das Beste für mich. Was viele Menschen davon abhält, ist die Angst davor, nicht so zu sein, wie wir meinen, dass andere uns sehen möchten.

Was, meinen Sie, beeindruckt andere mehr: Ihr makellos gestyltes Gesicht oder das Strahlen in Ihren Augen, das allen signalisiert: "Ich mag mich. Ich bin in Einklang mit mir. Ich bin glücklich. Ich fürchte nichts"? Wenn Sie hinter Ihrem Äußeren verbergen wollen, wie Sie wirklich sind, bleibt in Ihren Augen und in Ihrem Verhalten immer die Angst sichtbar, man könnte Sie durchschauen.

Wenn Sie sich zu sich selbst bekennen, ist es nicht mehr notwendig, sich zu verbergen. Wozu auch? Sie selbst mögen sich, Sie können nach außen hin offen sein. Sie haben nichts zu befurchten. Sagen Sie sich einfach: "Ich liebe mich, und ich liebe auch meine Ängste. Sie sind ein Teil von mir. Ich gehe auf sie zu und umarme sie, statt vor ihnen wegzulaufen".

Versuchen Sie es. Denn, wie gesagt: Diese Selbstanalyse kann schon Ihr Leben verändern.

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