03 Mai 2006

Mit Selbstanalyse den Talenten auf der Spur

Es ist nicht der Mangel an Talenten, es ist der Mangel an Wissen, welches Talent ich besitze.

Man unterscheidet von zwei Arten von Fähigkeiten: erlernte Fähigkeiten und gottgegebene Fähigkeiten. Mit den erlernten Fähigkeiten müssen wir hart arbeiten, an den gottgegebenen Talenten müssen wir nur von Zeit zu Zeit rühren. (Pearl Bailey)


Wir alle haben besondere Fähigkeit, ein Talent oder eine bestimmte Sicht der Dinge - etwas was wir besser können als alle anderen. Doch gerade dieses einzigartige Talent ist für uns häufig etwas so Selbstverständliches, dass wir es nicht einmal bemerken. Wenn uns etwas besonders leicht fällt, glauben wir meistens, dass das auch bei anderen Menschen so ist. Doch dies entspricht nicht der Realität. Auch wenn Sie Spaß an der Tätigkeit haben, heißt das noch lange nicht, dass Sie kein Geld dafür verlangen können. Wir glauben wir müssen unser Geld durch harte Arbeit verdienen. Doch gerade die Menschen, die ihre einzigartige Fähigkeit zum Beruf gemacht haben und ihre Arbeit lieben, verdienen in der Regel das meiste Geld.

Wohlgemerkt, wir reden immer noch von verdienen, also das Einkommen muss verdient sein, jedoch nicht durch harte Arbeit. Leider lässt es die Arbeitsmarktsituation in Europa heutzutage nicht mehr zu, eine Arbeit aufzunehmen die man liebt, sondern wir werden gezwungen Arbeit aufzunehmen um Einkommen zu erzielen. Es handelt sich also um Einkommenstätigkeiten und nicht wie irrtümlich immer formuliert um einen Arbeitsplatz - ein Leben lang - um in Freude und motiviert seinen Alltag zu bestreiten.


Daher gibt es auch so viele Motivationsseminare für Führungskräfte, die ihren Untergebene erklären, wie schön es doch für jeden einzelnen von uns sein muss, für den Konzern XXX zu arbeiten und den Aktionären Dividenden zuzuführen.

Selbstanalyse könnte eine Methode sein, um seine Talente ans Tageslicht zu fördern und auszukundschaften. Wie immer bleibt die Wahl der Mittel jeden unbenommen, aber allein schon die Selbstanalyse: Was mag ich, woran habe ich Freude, was tue ich in meiner Freizeit besonders gerne und ohne Zwang, mag ein erster richtiger Schritt in die richtige Richtung sein.


Am besten, Selbstanalyse

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