28 Juni 2006

Motivation - Mein Ziel zu erreichen

Alles, was Sie können wollen, müssen Sie so lange trainieren, bis es ganz von selbst geschieht

Wenn Sie diesen Satz lesen, denken Sie vielleicht: Die Geschichte mit dem täglichen Training meiner Kräfte, die kenne ich jetzt schon zur Genüge. Mag sein. Sie kennen es. Aber tun Sie es auch? Trainieren Sie deshalb schon Ihre inneren Kräfte täglich? Wachen Sie mit der Glücksformel auf, nehmen Sie sich täglich eine Viertelstunde Zeit nur für sich? Ersetzen Sie Zweifel durch die Ich schaffe es Formel?

Etwas zu können, wie Sie wissen, bedeutet, etwas so lange einzuüben, bis Sie es können. Üben aber bedeutet, etwas, das Sie können möchten, solange zu wiederholen, bis es eines Tages ganz von selbst geschieht. Meine Kaptitel enthält nichts, was Sie nicht schon längst wissen könnten. Ganz bestimmt wissen Sie schon seit vielen Jahren, dass Sie glücklich sein möchten. Aber sind Sie es deshalb schon? Eher ist das Gegenteil der Fall. Und warum? Ganz einfach: Weil Sie den Weg vom Wünschen zum Erfüllen nicht bewusst und beharrlich gegangen sind.

Wer Ihre Arbeits- oder Kaufkraft täglich für seine Ziele nutzen will, begnügt sich nicht damit, es Ihnen ein für allemal zu sagen. Er bringt es Ihnen auf irgendeine Weise unermüdlich bei. Sonst wäre es wohl nicht erforderlich, dass die Waschmittelfirmen die Hausfrauen mit Millionenaufwand tagtäglich im Fernsehen ermahnen, ihr Produkt und nicht das der Konkurrenz zu kaufen. So lange, bis sie es kauft und immer wieder kauft. Bis es ihr vertraut geworden ist und sie im Supermarkt ganz automatisch danach greift. Ganz automatisch. Ohne lange nachzudenken.


So gesehen, sollten Sie meine Ratschläge nicht als eine Sammlung von Informationen betrachten, die Sie schon längst kennen. Sondern vielmehr als die ständige Ermunterung, sich nicht mit dem Wissen allein zu begnügen. Die ungeduldige Abwehr solcher Ermahnungen durch Gedanken wie: Das weiß ich ja schon längst oder Das habe ich jetzt schon oft genug gelesen gehören zu den Killer Phrasen, mit denen wir unsere Wünsche begraben, noch ehe wir sie zum Leben erweckt haben.


Keiner der großen Stars im Tennis oder Fußball gewinnt ein Turnier, weil er schon längst weiß, wie man Bälle schlägt oder Tore schießt. Es gelingt ihm nur deshalb, weil er unentwegt übt, was er schon längst kann. Auch wenn er es manchmal satt hat, weiter zu trainieren, wird ihn sein Trainer trotzdem veranlassen, sein Können weiter einzuüben.


Wer damit begonnen hat, sein eigenes Leben nach eigenen Zielen zu führen und zu trainieren, hat keinen Trainer. Niemand setzt ihn unter Druck, er selbst muss sich immer neu dazu motivieren. Das sollten Sie nicht vergessen. Es ist der Preis der Selbsterziehung. Übrigens: Was haben Sie heute tatsächlich schon konkret getan, um die Kräfte zu trainieren, die zum Glücklichsein erforderlich sind?


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