31 Dezember 2006

Kostenlos,Traumdeutung, Traumsymbole - Analyse Ihres Traum und Träume

Dieser Blog ist in Buchform gestaltet und enthält umfangreiche Kapitel zum Thema „Selbstanalyse der Träume als Lebenshilfe

Der Traum

Auf diesen Seiten haben Sie eine vollständige kostenlose Anleitung zur richtigen Deutung und Analyse Ihrer Träume. Bitte beachten Sie das erst die regelmäßige Beschäftigung mit der Traumdeutung bezw. Traumanalyse zum gewünschten Erfolg führen wird. Das schnelle Überfliegen der Zeilen ohne selbstgesteckte Handlung ergibt kein Ergebnis.


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Gratis-Download des Traum - Lexikon und Traumsymbole

In der Erfolgsheimat finden Sie zig-Tausende unserer Traumdeutungssymbole in Form von .pdf Dateien zum Gratis - Download: Zu lesen mit dem kostenlosen Adobe Reader Die Beschreibung der einzelnen Symbole ist sehr ausführlich und zusätzlich in Psychologische und Spirituelle Deutung aufgegliedert

30 Dezember 2006

Persönlichkeitsentwicklung : Wir unterschätzen unsere Fähigkeiten und Talente

Wir verfügen über mehr Fähigkeiten, als wir annehmen und nutzen können. Das heißt: Wir leiden nicht an Überschätzung, sondern viel eher an einer Unterschätzung unserer Fähigkeiten. Wenn wir wirklich unser Leben glücklich, gesund und erfolgreich gestalten wollen, müssen wir bereit sein, Konsequenzen zu ziehen, das heißt unsere Fähigkeiten zu erkennen und zu nutzen.

Dafür benötigen wir unter anderem das Wissen um das Wesentliche und die Zeit, diese Erkenntnisse umzusetzen. Eine positive Lebensführung beginnt damit, das Leben bewusst zu gestalten. Ein Blick in unser Tagebuch oder den Terminkalender, der macht deutlich, was wir mit unserer Zeit, mit den Tagen, den Wochen und Monaten, ja was wir aus unserem Leben machen.

Der erste Schritt zu einem überdurchschnittlich großen Erfolg beginnt in dem Augenblick, in dem wir bewusst, und zwar ganz bewusst, einige Dinge aus unserem Tagesablauf streichen, um so Zeit für anderes, Wichtigeres zu gewinnen.

Dies ist eine schwierige, aber notwendige Voraussetzung, eingefahrene Routine in Gedanken und Taten zu durchbrechen. Ich verschweige Ihnen nicht, dass dies kein einfacher Prozess ist, aber Sie können es, wenn Sie es wirklich wollen. Unser Ziel sollte es sein, unser Wissen und unser Können zu vertiefen. Also, nehmen Sie Abschied von der Oberflächlichkeit und konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche.

Und zur Beruhigung: Niemand muss alles wissen, keiner muss alles können. Wären wir auf allen Gebieten vollkommen, wären wir allwissend, was bliebe für unsere Mitmenschen übrig? Haben Sie den Mut zur Lücke!


Gewinnen Sie Überdurchschnittliches Wissen auf den Gebieten, die Ihnen besonders liegen, für die Sie wirklich Begabung besitzen und die Ihnen Freude machen. So erwerben Sie Autorität und Anerkennung. Sie haben Erfolg, sind gesund und bleiben gesund, Ihr Selbstbewusstsein wächst.

Nur der Mensch hat die Fähigkeit, bewusst zu denken und Dinge zu analysieren. Fleiß allein ist noch keine Garantie für Erfolg und Glück. Auch Ameisen sind fleißig, aber sie haben keine Möglichkeit über ihre Erfolgsaussichten nachzudenken.


Wir aber können uns beispielsweise ganz bewusst die Frage stellen: " Was sollte ich von meinen Tätigkeiten streichen oder anderen Übertragen, um Zeit zu gewinnen, damit ich meine wichtigsten, besten Fähigkeiten noch weiter optimieren kann?"

Ein Kriterium für die Beurteilung von Führungskräften liegt in der Fähigkeit, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden und Aufgaben zu delegieren.

Wir gelangen nur dann zum überdurchschnittlichen Erfolg, zu überdurchschnittlichem Glück, wenn wir die besten unserer Fähigkeiten ausbauen und vertiefen. Für den Erfolg im Leben kommt es nicht auf die Anzahl der Talente an, sondern wie diese erreicht und welche entfaltet werden. Nicht Quantität, sondern Qualität entscheidet auch hier.

Jedes Talent kann sich nur durch Betätigung entfalten, ohne diese Aktivität geht nichts. Weder bei uns selbst, noch bei unseren Kindern oder bei unseren Mitarbeitern. Sie sehen, wie wichtig es ist, Gesetze der Natur zu erkennen und sich nach ihnen zu richten. Alles, was lebt, untersteht dem Gesetz des Wachstums. Nicht umsonst sprechen wir von der Wachstumsenergie oder von der Evolutionskraft, die im Universum wirkt.

Nur dumme, wirklich dumme Menschen glauben, durch Wiederholung würde eine Sache langweilig.

Sicher haben auch Sie schon erlebt, dass Arbeiten, die Ihnen anfangs fast undurchführbar erschienen, durch stetige Wiederholungen nicht nur machbar, sondern mit jeder Wiederholung sogar leichter zu erledigen waren. Etwas nur einmal oder selten zu tun, ist Zeit- und Energieverschwendung. In sieben Punkten haben wir die positive Wirkung der Wiederholung zusammengefasst:

1. Wiederholung vertieft Wissen, schafft so die Basis für richtiges und schnelles Handeln.

2. Verstärkung der individuellen Fähigkeiten, folglich mehr Kraft zur Verfügung.

3. Bessere Synchronisation der einzelnen Denk- und Arbeitsabläufe.

4. Qualitative Verbesserung des Leistungsniveaus. Folge: wachsende Sicherheit und Zuverlässigkeit.

5. Jede Wiederholung setzt Energien frei; Kreativität kann sich leichter entfalten.

6. Das Unterbewusstsein arbeitet immer präziser.

7. Sicherheit und Überzeugungskraft wachsen; Intuition entwickelt sich, gezielter Einsatz der eigenen Fähigkeiten ist besser möglich.

Durch Wiederholungen verdichten sich Vorgänge, Überlegungen und Handlungen. Es entwickelt sich im Unterbewusstsein die Fähigkeit zu schöpferischem Denken.


Viele Menschen glauben, dass Kreativität eine Frage der Veranlagung sei. Dabei verfügt jeder über diese Veranlagung, aber nur wenige nutzen sie, weil sie entweder nicht darum wissen oder weil sie sich verzetteln und mit ihren Gedanken an der Oberfläche bleiben. Was auf sportlichem und künstlerischem Gebiet möglich ist, kann auch auf den beruflichen Sektor übertragen werden.

Wenn wir unser Verhalten und unser Leben im Alltag überdenken, bemerken wir, dass wir unendlich viel wissen, aber nicht danach handeln. Dasselbe gilt auch für das Wissen, das Sie bei Seminaren oder durch das Studium von Bücher erwerben.


Doch mit einem einmaligen Zuhören oder flüchtigen Durchblättern, eines Buches ist es nicht getan. Alles muss immer wieder trainiert werden. Wissen ist wenig, erst das Können macht zum König. Um das zu erwerben, ist ständige Wiederholung nötig.

Das Wissen muss sich in Ihrem Unterbewusstsein verdichten, erst dadurch erreichen Sie eine unbewusste positive Steuerung. Genauso ist es auch mit unseren Übungen. Es reicht nicht aus, dass Sie die Programmierungs- und Meditationstechniken kennen, ebenso wichtig ist, dass Sie diese auch regelmäßig praktizieren.


Jede Wiederholung bringt Vertiefung!

Nur wer ständig Positives wiederholt, löst negative Prägungen im Unterbewusstsein auf. Erst dann ist er innerlich so frei, dass er neue Gedanken entwickeln kann, die Basis für eine Problemlösung sein können. Auf diese Art und Weise kann er seine großen Ziele erreichen und über sich selbst hinauswachsen. Das Lesen einer Speisekarte genügt auch nicht, um satt zu werden. Setzen Sie ständig und regelmäßig positive Wachstumsanreize. Erst dann kann das Gesetz der Natur für Sie arbeiten.

Viele westliche Wissenschaftler begingen einen großen Fehler, indem Sie den Verstand überbewerteten und dazu beitrugen, das Unterbewusstsein "unterzuberwerten". Und es ist erstaunlich, wie viele Erziehungswissenschaftler noch heute glauben, dass der Mensch durch Drill, durch Automationstraining und durch Wiederholung gehemmt und engstirnig wird. Genau das Gegenteil ist der Fall.

Erst durch eine automatische Beherrschung der Grundvorgänge können Energien freigesetzt werden, die kreatives Denken ermöglichen und Grenzen überschreiten lassen. Durch ständige Wiederholung positiver Sätze und Vorstellungen werden Widerstände abgebaut, wird Unvorstellbares vorstellbar, wird Unmögliches möglich und dann kann Unglaubliches selbstverständlich werden.

Der Weg dahin führt über:

1. das Erkennen der wichtigen Lebensaufgaben.

2. die optimale Zeiteinteilung.

3. die Verstärkung der positiven Anlagen.

27 Dezember 2006

Nichts ändert sich, ausser ich ändere mich Teil 1

Indem wir uns ändern, ändert sich unsere Umwelt. Natürlich mit einer gewissen Zeitverzögerung. Der Anfang in diesem vernetzten Prozess liegt jedoch immer bei uns.

Es gibt viele glückliche und erfolgreiche Menschen. Aber die wenigsten stellen sich die Frage, warum sie glücklich oder unglücklich sind. Zu leichtfertig glauben die meisten Menschen an den Zufall, an Fortuna. Und so warten oder resignieren sie lieber, statt den Zufall auszuschalten und sich selbst einzuschalten.

Doch bevor Sie an die praktische Anwendung gehen, sollten Sie das, was uns alle lenkt und leitet, genau kennen und verstehen. Wenn ein Baby nach neun Monaten das Licht der Welt erblickt, hat es normalerweise von der Natur alles mitbekommen, was es benötigt, um zu überleben.

Es muss natürlich weiter wachsen, es muss lernen und sich entfalten. Das Wort "entfalten" spielt dabei eine besonders wichtige Rolle. Betrachten wir es genau, so heißt Entfaltung: das entfalten, was vorher eingefaltet war.

Das Leben gibt uns die Chance, uns von Stufe zu Stufe zu entfalten, einen Entfaltungsprozess durchzumachen, solange bis wir unsere positiven Anlagen frei gelegt, entfaltet haben.

Was bekommt nun ein Baby für seinen Lebensweg mit? Erst einmal einen funktionsfähigen Körper, ein Gehirn, sein Nervensystem, seine Sinnesorgane, das Urwissen und vor allem, ein leeres Gedächtnis.


Wir alle waren bei unserer Geburt mit einem fast leeren Speicher ausgestattet, der sich im Lauf der Zeit zu unserem Gedächtnis, also unserem ureigenen Privatarchiv für unsere Erinnerungen, entwickelte.

Das Gehirn des Kleinkindes wird zu einem Empfänger vorgefasster Meinungen. Es kann nicht anders, als alle Informationen, die es erhält, weiterzuleiten, zu speichern und zu verrechnen.

Natürlich völlig unbewusst, ohne jedes persönliche Zutun, ohne die Chance der Wahl. Denn das Kleinkind kann noch nicht entscheiden, was richtig und was falsch, was positiv oder negativ, was aufbauend oder was zerstörerisch ist.

Es will nicht, sondern es muss alle Informationen der Umwelt aufnehmen und speichern. Gerade in den ersten Lebensjahren werden die Gleise gelegt, auf denen der Lebenszug weiterfahren wird, sowohl im Positiven wie im Negativen.


Jeder von uns repräsentiert heute das Gesamtergebnis seiner individuell gespeicherten Informationen. Vom ersten Atemzug in seinem Leben bis zum heutigen Tag.

Der "Inhalt" unseres Gehirns entwickelt sich erst durch die Erlebnisse nach der Geburt. Diese Erkenntnis ist vor allem für Paare, die ein kleines Kind adoptieren möchten, sehr wichtig. Das Kind hat von seinen Eltern zwar das Gehirn, sozusagen das Gefäß, nicht aber deren Verhaltensmuster, also den Inhalt geerbt. Was aus einem adoptierten Kleinkind wird, verantworten die Erzieher, nicht die Erzeuger.

Die vielen Erfahrungen, die wir machen, werden im Unterbewusstsein zu Gewohnheiten und Ansichten, prägen den Charakter: eine Summe von positiven und negativen Antrieben, von der Geburt bis zur Gegenwart. Um sich selbst und die Mechanismen, die unser Leben beeinflussen, besser verstehen zu können, ist es sehr wichtig zu wissen, welchen Einflüssen wir ausgesetzt sind:


Eltern, Verwandten, Freunden, Bekannten, Lehrern, Kollegen, Vorgesetzten, praktisch allen Menschen, mit denen wir zu tun haben und hatten. Und dazu kommen heute ganz besonders die Medien: Radio, Zeitschriften, Fernsehen.

Sie sehen, das ganze Leben ist ein Prozess gegenseitiger Beeinflussung. Sie beeinflussen Ihre Umwelt und werden von Ihrer Umwelt beeinflusst. Wie kann man das Beste aus dieser Situation machen?

Nichts ändert sich, ausser ich ändere mich Teil 2

Sie sehen, das ganze Leben ist ein Prozess gegenseitiger Beeinflussung. Sie beeinflussen Ihre Umwelt und werden von Ihrer Umwelt beeinflusst. Wie kann man das Beste aus dieser Situation machen?

I. Sie machen sich die Einflüsse, die von außen kommen, bewusst und lernen, diese zu kontrollieren. Es liegt an Ihnen, was Sie zulassen. Optimal ist es, wenn Sie nur noch Positives auf sich einströmen lassen.

2. Lernen Sie die Kunst der Fremdbeeinflussung. Finden Sie Ihre Ziele, und motivieren Sie andere Menschen, Ihnen zu helfen, diese Ziele zu erreichen.

3. Der Weg zum Ziel: die hohe Kunst der Rhetorik.

Jeder von uns ist ein Teil des Ganzen. Damit ist er für sich, und für seine Aufgabe im Ganzen, verantwortlich. Deshalb ergeben sich für unseren Lebensweg zwei praktische Möglichkeiten.

Die erste: Wir verändern und dominieren unsere Mitmenschen, werden im wahrsten Sinne des Wortes Antreiber und machen uns immer unbeliebter, bis wir uns Selbst eines Tages nicht mehr ausstehen können. 70 Prozent der Führungspersönlichkeiten gehen diesen Weg. Ihre Erfolge werden nur durch den Einsatz der Ellenbogen erreicht.

Aber es gibt noch einen anderen Weg: die Arbeit an sich selbst, an der eigenen Persönlichkeit und Ausstrahlung. Leben und agieren Sie aus der Erkenntnis heraus:

Nichts ändert sich, außer ich ändere mich. Unsere positive Wirkung auf die Umwelt leitet immer neue positive Reaktionen ein. Ein Beispiel: Sie werfen einen Stein ins Wasser, der Kreise bildet, die immer größer werden und schließlich die gesamte Oberfläche bedecken.

Mit der Geburt hat der Mensch fünf Sinne erhalten. Diese haben die Aufgabe, alle Informationen von der Außenwelt an die Innenwelt zu geben. Nur durch diese Informationen kann in unserem Inneren ein Bild über die Außenwelt entstehen. Zwei Sinne sind von besonderer Wichtigkeit: Augen und Ohren. Das Ohr ist dabei der wichtigste Informationskanal.

Die Entscheidungen, das Denken und Handeln sowie die Gestaltung des ganzen Lebensweges sind abhängig von den Informationen, die wir gespeichert haben. Wie wir wissen, werden alle Informationen, positiv oder negativ, bewusst oder unbewusst, im Unterbewusstsein verankert.


Das heißt jedoch nicht, dass wir hilflos der Menge der Informationen ausgeliefert sind. Wir sind frei in der Wahl der Informationen, die wir heute und in der Zukunft bewusst speichern wollen.

Unsere Gedanken sind ein enormes Kräftepotenzial, Energien, die etwas bewegen oder verändern können. Je stärker ein Gedanke ist, um so größer ist seine Energie und um so mehr kann damit bewirkt werden. Angst ist ein Gedanke, ebenso Hoffnung. Es gibt zerstörerische Gedanken, aber Sie können genauso gut zuversichtliche Gedanken haben. Das liegt allein an Ihnen.


Je stärker der Gedanke, desto größer seine Energie und folglich auch seine Wirkung. Am Anfang jeder Tat steht die Idee. Nur was gedacht wurde, existiert.

Durch eine gezielte Entscheidung kann die Aufmerksamkeit auf jeden ausgewählten Punkt gelenkt werden. Worte sind hörbare Gedanken. Jeder Mensch hat die Macht, durch die Kraft seiner Worte unglückliche Zustände zu ändern.


Das Unterbewusstsein, die Baustelle des Lebens und der Arbeitsraum der Seele, hat die Tendenz, jeden Gedanken zu realisieren. Alles, was werden soll, was entstehen und was sich entfalten will, benötigt einen Anfang.

Dass alles Große aus dem Kleinsten gewachsen ist. Aus dem kleinsten Gedankenfunken kann ein leuchtendes Feuer werden. Die bewusste Autosuggestion ist die beste Methode, Kräfte und Fähigkeiten des Unterbewusstseins zu nutzen und nach unseren Wünschen zu lenken. Eine neue, aktive Programmierung befreit uns von negativen Erlebnissen der Vergangenheit. Unser Unterbewusstsein, die unbespielte "Gedanken-Kassette", wird neu programmiert.

Wir wissen alle, dass der Glaube Berge versetzen kann, deshalb ist ein unerschütterlicher Glaube notwendig: der Glaube an sich selbst, seine Chancen und seine Zukunft. Dabei hilft die folgende Programmierung: Ich kann, was ich will.

Hier geben wir Ihnen Ihre Erfolgsformel, den Text für Ihre positive Autosuggestion als Beispiel:

Ich bin fest entschlossen, meinem Leben Wert und Sinn zu geben; denn ich weiß, was ich will. Ich habe einen starken Willen und kann mich gut konzentrieren. Misserfolge können mich nicht verunsichern; denn ich kann, was ich will.


Meine Konzentrationskraft vertreibt meine Unruhe. Ich kann mich immer besser auf meine Ziele konzentrieren. Warum sollte ich nicht mehr erreichen, als andere mir zutrauen. Ich muss nur an mich glauben, dann erwachen meine Kräfte und alles wird leicht. Ich bin glücklich, denn ich weiß, ich kann, wenn ich will.

Durch regelmäßige Wiederholungen entwickelt sich eine gewaltige Kraft aus dieser Autosuggestion. Und wie bei jeder anderen Disziplin, gilt auch hier das Motto: Je intensiver Sie sich mit Ihren Zielen beschäftigen, desto größer ist der Erfolg.

Je stärker die Hingabe, mit der Sie regelmäßig üben, um so tiefer verankert sich die Programmierung. Sie erzeugt in der Tiefe eine starke Wirkung. Wir überwinden die Bequemlichkeit, die innere Unbeweglichkeit und schaffen Wachstumsanreize. Negative Gewohnheiten können so nach und nach aufgelöst und durch positive ersetzt werden.

Wir wachsen nach oben, entfalten unsere Fähigkeiten, unsere Persönlichkeit wird gefestigt, wir sind auf dem Weg zur geistigen Freiheit.

Worte sind der Ausdruck der Gedanken, des Willens. Positive Worte entwickeln sich im Unterbewusstsein zu einer dynamischen Kraft, mit deren Hilfe wir alles Negative in uns verwandeln können: Unsicherheit in Sicherheit, Nervosität in Konzentration. Wir müssen lernen, unsere enormen Reserven an Willenskraft, Intelligenz und Gesundheit zu mobilisieren.


Gerade bei Krankheiten, Beschwerden oder Misserfolgen ist die positive Programmierung von größtem Nutzen. Sie lenkt die Aufmerksamkeit vom Negativen zum Positiven, von der Krankheit auf die Heilung, von Misserfolg auf Erfolg.

Sie kennen das selbst. Wie oft geschieht es, dass in schwierigen Lebenssituationen immer die gleichen negativen Gedanken im Kopf kreisen. Sie kommen sich vor, wie eine Schallplatte mit einem Sprung. Hier helfen keine Pillen, sondern nur die aktive positive Programmierung, die Autosuggestion!

Erarbeiten Sie sich ein neues Denkmuster. Ihr Erfolgsmodell in Form einer Suggestionsformel haben Sie gerade gelesen ( "Ich bin fest entschlossen. .." )


Diesen Text sprechen Sie sich so oft wie möglich vor. Erst durch die ständige Wiederholung erhalten Sie Zugang zu den eigenen Kräften in Ihrem Inneren. Die Programmierung ist eine dynamische Konzentration positiver Energien. Sie überwinden damit die innere Ruhelosigkeit, die Ursache für Stress und Überanstrengung.

Die dynamisch und aktiv gesprochene Autosuggestionsformel führt zur Beherrschung des Geistes. Wie viel Lebenskraft vergeuden wir doch durch Unschlüssigkeit und Wankelmut. Wir können zu keiner Entscheidung kommen, weil unsere Gedanken ständig hin und her schwanken.


Unsere besten Kräfte werden auf diese Weise behindert. Wir müssen lernen, unseren Willen in die richtige Richtung zu lenken, positive Energien allmählich zu stärken und zu trainieren. Die Kraft, die dadurch frei wird, ist der Schlüssel zu einem selbstbewussten Leben, ein neuer, erfolgreicher Lebensabschnitt kann beginnen.

Verwenden Sie daher auf die Wahl Ihrer Suggestion bzw. Programmierung besondere Sorgfalt. Haben Sie Ihre Programmierung ausgewählt oder erarbeitet, sollten Sie konsequent bei diesem Text bleiben.


Nur Ausdauer und Wiederholung garantieren den Erfolg. Ein Baum, der zu oft verpflanzt wird, kann keine tiefen Wurzeln schlagen. Ein Mensch, der seine Programmübungen ständig wechselt, ist vergleichbar mit einem Bauern, der an zehn verschiedenen Stellen nach Wasser gräbt, oder einem Hund, der viele Hasen auf einmal jagen will, mit dem Resultat, dass er keinen erwischt.

Natürlich braucht es eine gewisse Zeit, bis die Programmierung greift. Seien Sie also nicht enttäuscht, wenn Sie nach den ersten Übungen nicht gleich einen Erfolg verspüren. Lassen Sie sich nicht entmutigen! Es kommt der Augenblick, in dem Sie eine Veränderung Ihres Lebens erfahren.

Wie muss Ihre tägliche Praxis aussehen?

Sie sollten einmal täglich die Programmierung viermal hintereinander sprechen, mit stark beseelter Stimme, so ausdrucksvoll wie möglich. Die Wirkung tritt beim üben und Wiederholen ein. Und viel schneller geht es, wenn Sie an sich und Ihre Ziele glauben. Denn Sie wissen ja, der Glaube versetzt Berge!


Durch die Arbeit an sich selbst entwickelt sich in Ihrem Inneren eine Kraft, mit der Sie sich weiter und Höherentwickeln. Sie wachsen nach oben, Sie wachsen über sich hinaus. Glück und Erfolg sind Ihre ständigen Begleiter, weil Sie gegen Unglück und Misserfolg immun werden.

Sie können Ihr Leben in wundervoller Weise verwandeln, wenn Sie üben und Ihren Vorsätzen treu bleiben. Die ständige Wiederholung einer Idee wird erst zum Glauben, zum Glauben, der Berge versetzen kann. Dieser Glaube führt zur Tat. Konzentration führt zum Erfolg, Wiederholung zur Meisterschaft.

26 Dezember 2006

Träume selbst erfüllen

Damit es nicht beim Träumen bleibt, sondern die Träume zur Realität werden, ist es wichtig, dass Sie alles schriftlich fixieren. Das Aufschreiben ist nämlich eine wichtige Realisierungsübung, das Schreiben macht den Geist sichtbar, er wird Materie.

Eine weitere gute Übung: Schreiben Sie spontan auf, was Sie tun würden, wenn Sie drei Millionen im Lotto gewännen?

Ich würde:................

Irgendwann in Ihrem Leben werden Sie feststellen: Nicht das Geld ist das Entscheidende, Ideen und Konzepte sind viel wichtiger. Was Sie benötigen, sind Ideen und Wünsche, die Sie begeistern, von denen Sie überzeugt sind und mit denen Sie sich identifizieren können.


Wenn Sie sich mit Liebe an Ihre Aufgaben machen, sind Sie geradewegs auf dem Weg zum Erfolg. Denn die Liebe ist es, die die schöpferischen Kräfte im Unterbewusstsein weckt.

Nutzen Sie die Fähigkeiten Ihres Unterbewusstseins. Das Unterbewusstsein, die Baustelle des Lebens und der Arbeitsraum der Seele hat die Tendenz, jeden Gedanken zu realisieren

Aus dem kleinsten Gedankenfunken kann ein leuchtendes Feuer werden. Alles, auch das Größte, hat einmal ganz klein angefangen. Immer wieder benötigen wir Mut, um ganz klein und von vorne zu beginnen.

Zustimmung aktiviert Kräfte - Ablehnung vernichtet Lebenskraft. Wer an seine Ziele glaubt, liebt seine Ziele. Mit diesem Motto können Sie Ihre Ziele leicht lieben lernen


FÜR etwas sein nicht GEGEN alles ankämpfen!

Und haben Sie nicht schon immer, vielleicht bisher aber nur vage und unbewusst, bemerkt: Wer für etwas ist, ist immer der Stärkere. Lernen Sie umzudenken, lernen Sie nie gegen etwas zu sein. Diese Erkenntnis zu praktizieren ist ziemlich schwierig, aber nur mit dieser positiven Einstellung werden die größten Erfolge überhaupt erst möglich.

Glaube führt zur Tat. Konzentration führt zum Erfolg. Wiederholung führt zur Meisterschaft. Im täglichen Leben können Sie immer wieder beobachten, dass ein Mensch, der an seine Ziele glaubt, seine Ziele liebt, deshalb aktiv ist, etwas tut, etwas unternimmt. Er ist ein Unternehmer, also jemand, der etwas unternimmt, eine positive Veränderung bewirkt. Das führt immer zum Ziel.

Träume selbst erfüllen

Im Frühling können Sie mit Pflanzen und Blumen sprechen. Wenn Sie diese Fähigkeit besitzen, werden Sie hören, dass jede Pflanze Ihnen zuruft: "Ich will wachsen, ich will mich entfalten, ich will erblühen, und ich will Früchte tragen." Damit Sie auch für sich diese schöpferischen Impulse nutzen, machen Sie doch jetzt gleich diese wirksame Übung: Vollenden Sie fünfmal den Satz: "Da die Zeit reif ist, werde ich. .."

Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie heute Nacht in dem Bewusstsein einschlafen, dass es nichts Schöneres gibt, als die Zeit seines Lebens zu nutzen, um sich seine Wünsche Selbst zu erfüllen.

18 Dezember 2006

Durch positiv Denken zur starken Persönlichkeit

FÜR etwas (das Leben) sein - nicht GEGEN (das Leben) alles ankämpfen

Eine starke Persönlichkeit sein, das ist für viele Menschen ein großes Ideal. Die Nachschlagewerke sind voll mit Namen von Persönlichkeiten. Bekannt zu sein, ist also keine Seltenheit.


Aber bedenken Sie: Kein Mensch wurde schon als gereifte Persönlichkeit geboren. Persönlichkeit muss erarbeitet werden, muss wachsen. Sie wissen, der Mensch ist ein" Werdender"

Aber wie kann man zu einer Persönlichkeit werden? Neulich führte ich ein langes Gespräch mit einem Unternehmer. Er erklärte mir, mit welcher Kraft er seit Jahren gegen seine Ängste ankämpfe. Er versuchte es mit Psychoanalyse, mit Alkohol, mit Tabletten. Nichts konnte ihm nachhaltig helfen.


Es war eine Geschichte von tausend großen und kleinen Kämpfen und da er noch lebte, hatte er seine Kämpfe gewonnen. Aber durch die gewaltigen Kraftakte war er mal wieder, wie schon so oft, am Ende. Er war leer, seine Kraft war verbraucht.

Warum erzähle ich Ihnen diese traurige Geschichte? Ich möchte Ihnen zeigen, wohin es führt, wenn man seine Energien in die falsche, nämlich in eine negative Richtung lenkt.

Wohin fließen unsere Energien?

Die Philosophie des Erfolgreichen Weges basiert auf dem Gedanken, dass die Macht des Positiven das Negative überwindet.

Gehen wir nicht täglich Opfer, die auf der Strecke bleiben, weil sie dieses Bewusstsein nicht haben? Denken Sie nur an die hohe Zahl von Selbstmorden, an die große Anzahl voll Firmen, die in Konkurs gehen, an all die Misserfolge. Dies ist das Resultat des Kampfes gegen das Negative.

Manche Menschen scheinen ihre Kraft nur dann spüren zu können, wenn sie gegen etwas ankämpfen. Ihr ganzes Leben ist Kampf. Ohne Kampf fehlt ihnen scheinbar das Gefühl zu leben. Und gibt es wirklich einmal nichts zu kämpfen, dann schaffen sie sich künstliche Feindbilder.


Glauben Sie ja nicht, dass es das nur in der Politik gibt. Auch das tägliche Leben ist voller Feindbilder. Schauen Sie sich nur um und Sie sehen, wie viel sinnlose Kämpfe es gibt. Leben ist Energie. Und eine lebensentscheidende Frage ist: Wohin fließen unsere Energien? In welche Kanäle, in positive oder negative?

Misserfolg: falscher Einsatz unserer Energien

Erfolgreiche Menschen sind voller Energien, wohlgemerkt positiver Energien, sie haben eine positive Ausstrahlung, verbreiten eine angenehme Atmosphäre, in der sich jeder wohl fühlt. Diese Menschen sind erfolgreich und glücklich, im Beruf, in der Familie, im Freundeskreis, bei Hobby und Sport.

Es ist auch kein Wunder, dass positive Menschen gesund und vital sind. Betrachten Sie Ihre Mitmenschen einmal genauer. Es gibt Menschen, die sehen mit 50 aus, als wären sie 40. Andere sehen mit 50 aus, als wären sie bereits 60. Alter ist keine Frage der Jahre, viel entscheidender ist die grundsätzliche Lebenseinstellung, die Art und Weise, wie und wohin man seine Energien lenkt.

Wer seine Kräfte in nutzlosen Kämpfen verbraucht, hat keine Erfolgserlebnisse, die ihn aufbauen, ihm Energie geben. Die Negativdenker altern viel schneller, weil ihre Kräfte sich verbraucht haben und sie keine positiven Impulse erhalten, um ihre Energien wieder zu mobilisieren.

Wer die Gesetzmäßigkeiten kennt, kann sein Leben schnell in andere Bahnen lenken. Misserfolge beruhen in der Regel nicht auf mangelnder Intelligenz, sondern auf einer Fehlsteuerung der Energien.


Versager sind oft sogar intelligenter als Erfolgreiche, aber sie nutzen ihre Energien falsch. Je weniger ihnen dieser Mechanismus bewusst ist desto schlimmer ist es: Sie sehen nur im Kampf die Lösung, verbrauchen ihre Energie und sich selbst.

Kennen Sie auch Menschen, die nichts anderes tun in ihrem Leben als kämpfen und darauf stolz sind, ohne zu bemerken, dass sie ihre Kräfte vergeuden und ihre Chancen zu einem wirklichen Erfolg übersehen?

Erfolg: Abschied von negativen Gewohnheiten

Natürlich ist es nicht einfach, sich von Gewohnheiten zu lösen, und negative Angewohnheiten sitzen meist besonders fest. Aber es bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als die Konsequenzen zu ziehen und eine große Entscheidung zu treffen, wenn Sie destruktives Verhalten ablegen möchten. Wenn Sie das tun, dann haben Sie einen entscheidenden Schritt gemacht: Ein positives Leben kann beginnen!

Zögern Sie nicht. Fällen Sie jetzt die Entscheidung, die längst fällig ist und Ihr Leben grundsätzlich verändern wird: "Ab sofort lebe ich noch positiver."

Lernen Sie ganz bewusst, noch konstruktiver zu denken, und lassen Sie uns gleich damit beginnen. Suchen Sie sich fünf gute Vorsätze, die Sie wie folgt aufschreiben: "Es ist nicht leicht, trotzdem werde ich ..."

13 Dezember 2006

Optimisten können Träume verwirklichen

Was der Mensch tut, ist entscheidend

Einen äußerst hilfreichen Beitrag, wie das Leben bewältigt werden kann, verdanken wir dem großen Psychologen Viktor E. Frankl. Er entwickelte seine Philosophie im Konzentrationslager, im Angesicht der Gaskammern.


Können Sie sich eine schwierigere und hoffnungslosere Situation vorstellen? Aus seiner eigenen Erfahrung entstand seine wunderbare Grundhaltung, auch in schwierigen und scheinbar aussichtslosen Situationen trotzdem "Ja zum Leben" zu sagen.

Das ist keineswegs einfach, aber es ist ein Weg, der jedem Menschen freisteht, wenn er sich dafür entscheidet und bereit ist, an sich zu arbeiten. Dann nämlich lernt er die eigenen grenzenlosen Kräfte kennen, die jeder Mensch besitzt und die ihn zu außergewöhnlichen Leistungen befähigen.

Und hier liegt auch die tiefere Bedeutung der Philosophie des Erfolgreichen Weges: Wir wollen durch Training und gemeinsame Arbeit Mut machen, Kraftreserven aufzeigen, damit Sie sich nicht nur in guten Zeiten behaupten, sondern auch Krisen erfolgreich meistern können. Wer den Sinn in seinem Leben erkennt, ist weniger anfällig für zerstörerischen Pessimismus, ist geistig und seelisch gesund.

Es ist entscheidend, wie der Mensch mit seinem Leben, mit seiner Verantwortung für sich und für andere umgeht, ob er danach strebt, aus jeder Situation das Beste zu machen, oder ob er sich lieber über das böse Schicksal beklagt. Zu den wichtigsten Fragen im Leben gehört nicht nur, was wir vom Leben erwarten, sondern auch: Was erwartet das Leben von uns?

Sind wir bereit, unseren Beitrag zu leisten, oder ziehen wir es vor zu kapitulieren? Wir sind davon überzeugt, dass ein Mensch, der seine Talente und Fähigkeiten nicht entfaltet und nutzt, im hohen Maße unsozial lebt.

Pessimismus macht krank, kann sogar tödlich sein. Wer den Pessimismus zulässt, lässt die Hoffnungslosigkeit und Mutlosigkeit triumphieren. Glauben Sie nicht, dass der Optimist weniger Probleme hat als der Pessimist! Letzterer sieht in jedem Problem eine unüberwindbare Hürde, eine Bestätigung seiner negativen Denkweise. Der Optimist hingegen betrachtet jedes Problem als Herausforderung, die ihn weiterbringt.

Optimismus ist Fortschritt, Pessimismus ist Stillstand. Der von seinem Erfolg überzeugte Mensch erkennt in jeder Lebenslage die positiven Möglichkeiten, sieht neue Chancen und lernt anders, und zwar schöpferisch zu denken und nicht nach alten, starren Mustern. Er lässt sich von seinen Problemen nicht besiegen, sondern siegt über seine Probleme.

Ein Problem, jedes Problem ist ja nichts anderes als eine ungelöste Aufgabe, die es zu lösen gilt. Der Pessimist fürchtet sich vor den Problemen, der Optimist ist auf Schwierigkeiten innerlich vorbereitet, kann sie deshalb meistern. Damit ist er geistig besser gerüstet.

09 Dezember 2006

Das Gegenteil von Optimismus

Eine zerstörerische Kraft: Pessimismus

Es gibt kaum einen Tag, an dem man nicht in der Presse von katastrophalen Voraussagen hört. Schlagzeilen wie: " Wir sind am Ende", "Die Wirtschaft stagniert", "Die Preise steigen", "Die Erde wird in einigen Jahren durch den Treibhauseffekt überhitzt sein" prägen unseren Alltag. Die meisten solcher Prophezeiungen haben sich bisher als Irrtum erwiesen.


Online Workshop: Für alle, die sich immer wieder die Frage stellen, warum sie ihre Ziele nicht dauerhaft erreichen


Spurlos sind sie trotzdem nicht an uns vorbeigegangen. Von jeder Negativmeldung bleibt ein wenig haften, es bleibt eine Verunsicherung zurück, die dann bei der nächsten Katastrophennachricht verstärkt wird. Dieser Prozess geht unabhängig davon vonstatten, ob die Prophezeiung eintrifft oder nicht.


Denken Sie nur an die Schlagzeilen bei Unfällen. Um möglichst spektakuläre Informationen liefern zu können, scheuen sich viele Journalisten nicht, die Zahl der Opfer doppelt und dreifach so hoch anzusetzen, als sie tatsächlich ist.

Angst vor der Zukunft und Entmutigung prägen unser Denken und Handeln mehr denn je und das, obwohl es den Europäern noch nie so gut gegangen ist wie heute. Katastrophen und Endzeitstimmung scheinen eine wichtigere Rolle zu spielen als ein positiver Blick nach vorn, in die Zukunft.

Ich bin geneigt hier von einer geistigen Umweltverschmutzung zu sprechen, die ebenso gefährlich ist wie die Verschmutzung in der Natur.

Nach und nach kommt man zu der Ansicht, dass in Deutschland die größte Gefahr für die Zukunft im Hang zum übertriebenen Pessimismus liegt. Jeder kennt ja die Wirkung der sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Danach tritt genau das ein, was man befürchtet oder auf was man sich freut.


Die Ängste der Menschen beschäftigen Politiker, Geschäftsleute und natürlich die Medien. Das Spiel mit der Angst sichert höhere Auflagen, bessere Einschaltquoten und mehr Wählerstimmen. Wer Unheil verkündet, wird beachtet, steht im Rampenlicht. Angst hat einen hohen Stellenwert: Angst vor Arbeitsplatzverlust, Angst vor Drogenabhängigkeit der Kinder, Angst vor Verbrechen, Angst vor Überfremdung, Angst vor Krankheit, Angst vor allem und jedem.

Und gibt es nicht genügend Angst auslösende Meldungen, dann suchen wir uns Epidemien in fernen Kontinenten, vor denen wir uns dann richtig ängstigen können.

Eine negative Haltung lähmt und entmutigt. Aus diesem destruktiven Gefühl kann Angst noch leichter entstehen. Dabei benötigen wir gerade in einer Zeit rascher Veränderungen Mut, Zuversicht und einen festen Glauben an die Zukunft wir brauchen Menschen, die eine positive Einstellung haben, um Zögern und Zauderern, die es schon immer gegeben hat und die es auch immer geben wird, Einhalt zu gebieten.

Panterai - alles fließt. Das wussten schon die alten Griechen; uns scheint diese Erkenntnis verloren gegangen zu sein, denn sonst könnten wir uns wohl kaum über Fehlschläge so aufregen. Es ist das Natürlichste der Welt, dass es mal auf- und mal abgeht.


Das ist der Kreislauf in der Natur und auch in unserem Leben. Hoffnung und Zweifel, Zuversicht und Angst, Wachstum und Stillstand das ist das Leben. Derjenige kann gut leben, der ein Ziel hat, der einen Sinn in seinem Leben sieht und an sich glaubt. Wer keinen Glauben hat, hat auch keine Zukunft.

08 Dezember 2006

Schritte zum Glück

Die ständige Wiederholung einer Idee wird erst zum Glauben, dann zur Überzeugung

Das menschliche Gehirn hat eine Speicherkapazität, die ausreichen würde, um die Informationen aufzunehmen, die ein Mensch in 100.000 Jahren erhält. Sie sehen daran, dass der Mensch das lernfähigste Wesen der Erde ist. Dennoch ist es ihm bis heute nicht möglich, sein gesamtes geistiges Potenzial zu nutzen.

Der moderne Homosapiens nutzt im Durchschnitt nur zehn Prozent seiner Fähigkeiten und Möglichkeiten. Eine Steigerung um nur zwei Prozent würde ihn zu überdurchschnittlichen Leistungen befähigen. Doch die wenigsten Menschen sind bereit, an sich zu arbeiten und ihre schöpferischen Kräfte zu mobilisieren.


Sie haben sich so an sich und ihre schlechten Gewohnheiten, an ihre geistige Trägheit gewöhnt, dass sie die Chancen zur Höher- und Weiterentwicklung einfach verstreichen lassen. Doch das Prinzip des Lebens ist Wachstum, ist Bewegung und nicht Stillstand.

Je älter der Mensch wird, desto langsamer teilen sich die Zellen. Altern geht einher mit Verlangsamung nicht nur im Körper. Wer bis ins hohe Alter seine geistige Vitalität erhalten möchte, muss seinen Geist rege halten.

Altsein ist kein Grund, sich einer Aufgabe, einer Herausforderung nicht mehr zu stellen. Wer rastet, der rostet", heißt es so richtig. Es ist das Prinzip der Natur, dass die Funktionen, die nicht mehr genutzt werden, sich zurückentwickeln und schließlich völlig verkümmern.

Eine der Hauptursachen der Alterssenilität liegt in der Schonung, in dem geistigen Stillstand. Nicht die Beanspruchung, die Aktivität lassen den Menschen alt werden, sondern die Passivität, die Schonung seiner geistigen und körperlichen Fähigkeiten. Sich schonen bedeutet rasten und rosten bedeutet schneller altern, sich auf den direkten Weg ins Abseits begeben.

Ist es nicht so, dass die meisten Menschen lieber eine unangenehme Situation annehmen, sich mit einem traurigen Schicksal abfinden, anstatt nachzudenken und sich zu fragen, ob sie etwas ändern können? Warum ist die Situation so? Was kann man verändern? Die Trägheit der Gedanken, mangelnde Phantasie, Abschied von den Träumen und Hoffnungen das ist Stillstand, der Anfang vom Ende.

Und das führt schnell zu geistig-seelischer Vergreisung. Denn Voraussetzung für ein aktives Leben, ein Leben, in dem eine Höher- und Weiterentwicklung angestrebt wird, sind Bewegung und Beweglichkeit, Flexibilität, Einsatz der eigenen Kräfte und der Glaube an sich selbst. Dieser Glaube ist ein wichtiges Element, denn er aktiviert die Kräfte der Seele, so dass sie sich von den selbst auferlegten Fesseln befreien kann.

Aus innerer Freiheit heraus ist dann alles möglich. Wer etwas ändern will, muss zuerst wissen, was er verändern möchte. Er muss seine Ziele formulieren, in Worte fassen und sie als Bilder geistig sehen können. Wer über seine Wünsche spricht, lebt schon heute in seiner Zukunft. Im Wort liegt die magische Kraft, Wünsche und Hoffnungen zu materialisieren.

"Am Anfang war das Wort." So steht es in der Bibel. Das Wort macht aus einer Idee etwas Greifbares. Die Idee kann sich aber nur dann verwirklichen, wenn sie mit Gedanken kraftvoll aufgeladen wird. In vielen Religionen wird dieses Wissen eingesetzt, um Gedanken mit der richtigen Energie zu versehen.


Es gibt die unterschiedlichsten Methoden: tibetanische Gebetsmühlen, die Zettel mit Wünschen enthalten und lange gedreht werden, oder das Mantra die ständige Wiederholung einer Formel im Buddhismus all dies basiert auf dem Prinzip der Wiederholung. So auch eines der Grundgesetze der Lebensentfaltung:

Die ständige Wiederholung einer Idee wird erst zum Glauben, dann zur Überzeugung.

02 Dezember 2006

Positiv denken – Sinn des Lebens finden

Ein mentaler Strom, der zur Verwirklichung gehört, ist das Sinnfinden. Der Sinnsuche voraus geht oftmals ein tiefes Gefühl des Unerfülltseins. Man hat vielleicht in materieller Hinsicht alles, was das Herz begehrt, aber irgendetwas fehlt. (Ein Mensch kann bettelarm sein und zugleich ein sinnerfülltes Leben führen, denken wir beispielsweise an Mutter Teresa.)

Dieses "Irgendetwas, das fehlt“, macht sich zunächst als leises Gefühl bemerkbar. Immer wieder kann man beobachten, dass Menschen, die ein nach außen hin erfolgreiches Leben führen, über die Sinnlosigkeit ihres Daseins klagen oder auch auf dem Sterbebett ihre Not damit haben, ihr Leben loszulassen, weil sie erkennen müssen, dass sie irgendwie "an sich selbst vorbeigelebt“ haben.

Die Frage, wie lebenswert das Leben ist, richtet sich hierbei nicht nur nach allgemeinen Moralvorstellungen, sondern auch danach, inwieweit das, was man lebt, mit den individuellen Werten übereinstimmt. Werte können unterschiedlich sein. Ein Mensch, für den Sicherheit ein hohes Gut ist, wird ein völlig anderes Dasein führen als einer, für den das Abenteuer an erster Stelle steht, auch wenn beide ansonsten gleiche Wertvorstellungen haben.


Der Freiheitskämpfer in Südamerika lebt anders als der Wallstreet-Manager in New York. Beide werden einen Sinn in ihrem Leben sehen, wenn das, was sie tun, ihrem inneren Wertmaßstab entspricht.

Viele Menschen sind konditioniert. Sie haben die Werte ihrer Eltern oder Lehrer übernommen, ohne zu überprüfen, ob sie überhaupt ihre eigenen Werte sind. Dann kann es leicht geschehen, dass ihnen irgendwann alles „ohne Sinn“ vorkommt und sie trotz scheinbar äußerer Fülle glauben, ein sinnloses Leben zu führen.

Menschen, die sich am Rande der Gesellschaft bewegen, haben Werte ebenso wie die Protagonisten eines Systems. Wollten wir das Leben sterilisieren, das „Milieu“ aus den Gesellschaftsschichten verdrängen, würden wir uns selbst um den Humus des Lebens betrügen, denn das Leben braucht alle, die Außenseiter wie die Konservativen.

Wichtig ist, dass wir die Position einnehmen, die unseren wahren Werten entspricht, und eine Plattform dafür finden, diese zu leben, so gut es uns möglich ist. Sinnerfüllt zu leben, muss also nicht unbedingt bedeuten, auf herkömmliche Weise im Dienste der Gesellschaft tätig zu sein. Auch ein Aussteiger, der im indischen Goa lebt, kann sinnerfüllt leben und dadurch, dass er mit sich selbst in Einklang ist, zur Harmonisierung unseres Planeten beitragen.

Viktor E. Frankl (1905-1997), österreichischer Psychologe und Überlebender eines Konzentrationslagers, schrieb, dass im KZ diejenigen eine höhere Überlebenschance hatten, die einen Sinn in ihrem Leben sahen, die glaubten, trotz allem „lohne“ es sich für sie, Schmerzen zu ertragen und weiterzuleben.

Im Gegensatz zu dem Weg der Logik und dem des Erkennens ist der Weg der Sinnfindung ein Weg, der sich sehr stark an Emotionen orientiert. Schließlich geht es bei der Sinnsuche nicht in erster Linie um das physische Überleben, sondern um ein ungutes Gefühl, das uns „quält“ und zur Suche antreibt. Sinnsuche ist also vor allem auch ein emotionaler Weg. Sinnsuche nutzt Erfahrung und sucht Erfahrung.

Sinnsucher sind häufig Menschen, die in ihrem Leben viel gewonnen und viel verloren haben und denen es letztendlich nicht auf Gewinn oder Verlust ankommt, sondern die den Sinn in der Veränderlichkeit der Welt sehen. Sinnsucher erleben Gott als Zyklus, das Leben als Reise, die zu unternehmen sich lohnt. Verwirklichung bedeutet für sie, „Geschichten“ zu sammeln und zu leben, die „Sinn machen“, Höhen und Tiefen werfen sie dabei nicht „aus der Bahn“.

Vor diesem Hintergrund muss das Leben eines „Sinnfinders“ wie Viktor E. Frankl ohne dass die Gräuel des Nationalsozialismus hier verharmlost werden sollen, als „ungewöhnlich reich“ (an Erlebnissen) gewertet werden. Jeder Weg, der uns erkennen lässt, „was die Welt im Innersten zusammenhält“, wird zum Weg der Sinnsuche, auch oder gerade wenn er steinig ist.