31 Mai 2006

Selbstmanagement - Zeitmanagement

Situationsanalyse: Womit verbringen Sie Ihre Zeit?

Das Gratis-Tutorial "Ihr Zeitmanagement", können Sie in der
Erfolgsheimat in der Rubrik Selbstanalyse, kostenlos downloaden

Zeit ist ein kostbares Gut. In der Wirtschaft wird sie immer mehr zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Und auch im persönlichen Leben hängen Erfolg und Zufriedenheit in wesentlichem Maße davon ab, ob Zeit sinnvoll verwendet wird. Bedenken Sie dabei, dass auch die richtig genutzte Freizeit und die notwendigen Pausen sinnvoll verbrachte Zeit sind. Meistens werden Minuten oder Stunden durch unüberlegtes Handeln oder fehlende Organisation verschwendet. Vergeudete Zeit kehrt nicht zurück.



Dieses Kapitel regt dazu an, Ihren Umgang mit der Zeit zu überprüfen und Verbesserungen einzuführen.

Ohne eine gute Zeitplanung ist Selbstmanagement nicht möglich.

Zu schnell werden angestrebte Ziele von Alltagsaktivitäten verdrängt. Nur selten denken wir darüber nach, ob wir unsere Zeit auch wirklich gut nutzen.

Führen Sie ein Zeit-Tagebuch

Wer feststellen will, in welchen Bereichen Selbstmanagement für ihn wichtig ist, sollte eine Woche lang ein Zeit-Tagebuch führen. Nur so können Sie feststellen, wo Sie Ihre Zeit verschwenden, und nur so können Sie Ideen für den besseren Umgang mit Ihrer Zeit finden. Ihr Zeit-Tagebuch sollte die folgenden Spalten aufweisen: Uhrzeit, Aktivitäten, Zeitdauer, Kommentar.

Beschreiben Sie in der Spalte "Aktivitäten" Ihre Tätigkeiten möglichst genau. Es ist wichtig, dass Sie alles notieren - auch Tagträume und kurze Arbeitsunterbrechungen wie Kaffeetrinken oder Blumengießen.


Nur wenn Sie kontinuierlich Ihre Aktivitäten aufschreiben, erhalten Sie einen überblick über die Verwendung Ihrer gesamten Zeit. In der Spalte "Kommentar" können Sie dann noch Verbesserungen notieren, die Ihnen während des Schreibens einfallen.


Selbstmanagement - Ihre Planung

Warum Planung so wichtig ist

Das Gratis-Tutorial "Ihre Planung", können Sie in der Erfolgsheimat in der Rubrik Selbstanalyse, kostenlos downloaden.

Gegen Planung werden besonders häufig die folgenden zwei Argumente angeführt:

Planung ist zu zeitaufwendig und schränkt die Spontanität ein.


Planung ist insgesamt sinnlos, da sich aufgestelIte Pläne doch nicht verwirklichen lassen, weil die Zukunft nicht vorhersehbar ist.

Diese Einwände lösen sich aber sogleich auf, wenn man folgende Überlegungen dabei mit in Betracht zieht:

Planung beschäftigt sich mit dem Teil der Aufgaben, die vorhersehbar sind. Durch die planvolle Durchführung dieser Arbeiten bleibt mehr Zeit für Unvorhergesehenes und spontane Aktivitäten. Ziel einer richtigen Planung ist es nicht, mehr Aufgaben zu übernehmen und zu erledigen. Planung darf niemals zum Selbstzweck werden. Sorgfältig ausgearbeitete Pläne sind wichtig, entscheidend bleibt aber die Umsetzung.

Vorteile der Planung

Sie entwickeln klare Vorstellungen Ihrer Projekte und Aufgaben.


Sie können konzentriert Ihre Ziele verfolgen und Ablenkungen besser handhaben.
Durch die gedankliche Vorbereitung können Sie Ihre Zeit effektiver nutzen.


Beim Planen kommen häufig neue Einfälle zu einer besseren Durchführung von Aufgaben.


Sie entlasten Ihr Gedächtnis.

Setzen Sie Prioritäten !

Wenn Sie das letzte Kapitel bearbeitet haben, haben Sie klare Vorstellungen von Ihren Zielen entwickelt. Als Nächstes ist es wichtig, für diese Ziele Prioritäten festzulegen, also zu überlegen, welche Aufgabe welche Bedeutung für das Erreichen Ihrer Ziele hat. Deshalb folgen jetzt Kriterien für das Setzen von Prioritäten.

Stellen Sie sich zuerst die Frage: Ist die Aufgabe, die Sie demnächst durchführen müssen, langfristig von Bedeutung? Oder handelt es sich um etwas kurzfristig Dringendes? Beide Aufgabenarten spielen eine wichtige Rolle in unserem Leben. Durch das richtige Setzen Ihrer Prioritäten erreichen Sie, dass Sie sowohl die kurzfristig dringenden als auch die langfristig wichtigen Aufgaben erledigen.

28 Mai 2006

Selbstmanagement - Ihre Ziele

Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer schneller, als der ohne Ziel umherirrt.
G. E. Lessing

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Wohl jeder von uns hat seine Wunschträume. Wir sehen uns in Tagträumen beispielsweise als Lottogewinner, der keine beruflichen und privaten Sorgen mehr kennt. Nur leider: Wir haben keinen Einfluss auf die Ziehung der Lottozahlen. Wir können uns aber realistische Ziele setzen und bei konsequenter Umsetzung mehr erreichen als uns jetzt möglich erscheint.

Ziele sollen Ihnen nützen und nicht etwa das Leben schwer machen. Sie erwecken Ihre Absichten zum Leben und sorgen dafür, dass etwas geschieht.


Psychologen haben festgestellt, dass erfolgreiche Menschen eine gemeinsame Eigenschaft haben: Sie träumen unaufhörlich davon, wie sie erreichen können, was sie sich vorgenommen haben. Aber sie bleiben nicht dabei stehen; sie handeln so, wie sie es geträumt haben.

Es folgen die zwei wichtigsten Gründe, warum Ziele für eine erfolgreiche Lebensgestaltung so enorm bedeutsam sind:

1. Ziele helfen Ihnen, eine kluge Auswahl zu treffen.

Haben Sie Ziele, dann wissen Sie auch, was Sie weglassen müssen. Wenn Sie zu einigen Möglichkeiten in Ihrem Leben "ja" sagen, dann sagen Sie gleichzeitig zu vielen anderen "nein". Ziele sollen Ihr Leben nicht komplizieren, sondern konzentrieren. Viele Menschen glauben, dass Ziele einen ohnehin zu hohen Arbeitsstapel nur noch vergröBern. Klug gesteckte Ziele wer den diesen Stapel jedoch eher verkleinern. Ziele schützen Sie davor, mehr zu tun, als Sie wirklich schaffen können.

2. Ziele helfen Ihnen, Fortschritte zu sehen.
Wenn Sie beständig an der Verwirklichung Ihrer Ziele arbeiten, gehört das Gefühl, kaum etwas zu schaffen und nicht weiterzukommen, der Vergangenheit an. Ein Ziel muss nicht unbedingt groB und umfangreich sein. Es kann auch klein und einfach sein. Wichtig ist, dass es Sie, egal wie langsam oder schnell, von dem Punkt, an dem Sie gerade sind, dorthin bringt, wo Sie hin wollen.

Eine Reise über tausend Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt.
Chin. Sprichwort

Es gibt immer Gründe, warum Sie gerade nicht das tun können, was Sie tun wollen. Aber die ideale Zeit dafür wird es nie geben. Fortschritt ist ein Prozess. Wann wollen Sie mit diesem Prozess beginnen, wenn nicht jetzt? Stecken Sie sich ein Ziel, halten Sie daran fest und Sie werden diesen Fortschritt sehen.

Das Gratis-Tutorial "Ihre Fähigkeiten" mit Fragebogen, können Sie in der Erfolgsheimat in der Rubrik Selbstanalyse, kostenlos downloaden.


Ihre Fähigkeiten

Erkennen Sie Ihre Eignung und Ihre Neigungen

Das Gratis-Tutorial "Ihre Fähigkeiten" mit Fragebogen, können Sie in der Erfolgsheimat in der Rubrik Selbstanalyse, kostenlos downloaden.


Bei Tätigkeiten, die wir gerne ausführen, haben wir in der Regel keine Schwierigkeiten mit dem Anfangen und schieben sie nicht auf. Fehlende Arbeitsmotivation hingegen kann beispielsweise in der Ausübung eines weniger geeigneten Berufes begründet sein. Deshalb ist es lohnend, sich über die eigenen Fähigkeiten und Neigungen klar zu werden und eventuell eine berufliche Veränderung anzustreben.


Neigungen sind "Vorlieben", die unsere Aufmerksamkeit und unsere Interessen auf eine natürliche Weise in eine bestimmte Richtung lenken.


Neigungen können uns schon seit der Kindheit beschäftigen, z. B. ein tiefes Interesse für Musik oder Literatur. Wenn wir unsere Neigungen vernachlässigen, können wir uns gelangweilt und unausgefüllt fühlen.

Beispiel : Der Unterschied zwischen Eignung und Neigung wird im folgenden Fall deutlich: Ein Mensch, der Fähigkeiten besitzt, die ihn für eine Bürotätigkeit sehr geeignet machen, kann trotzdem keinerlei Neigung dafür besitzen und es vorziehen, als Gärtner zu arbeiten anstatt täglich in einem Büro zu sitzen.

Ausschlaggebend bei der Wahl zwischen verschiedenen beruflichen Möglichkeiten sollte das Gefühl sein, Dinge zu tun, die Ihnen entsprechen und wirklich wichtig für Sie sind.


Die Beschäftigung mit dem folgenden Fragebogen und dem Profil Ihrer Stärken und Schwächen wird Ihnen helfen, Ihre Eignung und Ihre Neigungen herauszufinden und in einer Übersicht festzuhalten.


Bitte beantworten Sie die gestellten Fragen schriftlich und seien Sie dabei immer ehrlich.

Orientieren Sie sich bei der Beantwortung vor allem an den Fragen: Was fällt Ihnen besonders leicht, was macht Ihnen Spaß, wo haben Sie eher Schwierigkeiten?

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So stärken Sie Ihre Selbstdisziplin

Das Gratis-Tutorial "So stärken Sie Ihre Selbstdisziplin",
können Sie in der Erfolgsheimat unter der Rubirk Selbstanalyse, kostenlos downloaden.


Mangelnde Selbstdisziplin kann unterschiedliche Ursachen haben. So sind vielleicht ein schlechter Gesundheitszustand oder mangelndes Interesse an der Arbeit dafür verantwortlich, dass wir unser Leben nicht so in die Hand nehmen, wie wir es gerne täten, oder auch die Gewohnheit, immer den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen.

Leider verbinden wir mit dem Wort Disziplin zu viele negative Assoziationen, denn es klingt nach Einschränkung und Bestrafung. Falsch verstandene Disziplin kann zu chronischem Zwang und erbarmungslosem Perfektionismus führen. Doch durch positiv verstandene Disziplin können Sie das Beste aus sich herausholen.

Disziplin wird hier deshalb wie folgt definiert: Sich anhalten, das zu tun, was nicht von selbst kommt, aber von einem selbst für wichtig gehalten wird.

Richtig angewandte Disziplin bringt ausgeglichene Arbeit, aber keinen Druck, Gewissenhaftigkeit, aber keinen Stress. Disziplin in diesem Sinne ist die Fähigkeit, das eigene Verhalten durch überlegt ausgewählte Prinzipien und bewusste Entscheidungen zu steuern und sich nicht durch Impulsivität und nie in Frage gestellte Gewohnheiten treiben zu lassen.

Beispiel :

Hans K. ist Student. In den letzten Semestern hat er nur wenig Zeit für sein Studium aufgewendet und stattdessen sich auf seine Freizeit konzentriert. Zu Beginn des neuen Semesters macht er sich klar, dass er einige seiner Gewohnheiten ändern muss, will er die anstehenden Prüfungen erfolgreich bestehen. Er entscheidet sich für mehr Disziplin, steht in der Woche früh auf und arbeitet täglich sechs Stunden für sein Studium.

Schon bald hat er sich an dieses Verhalten gewöhnt. Der Einsatz von Zeitmanagement - Techniken lässt ihm daneben genügend Raum für Aktivitäten in der Freizeit. Am Ende des Semesters besteht Hans K. alle Prüfungen und ist sehr zufrieden mit seiner Konsequenz und seinem Engagement. Die neuerlernten bzw. eingeübten Techniken werden ihm auch künftig helfen, zielgerichteter zu arbeiten und zu organisieren.

27 Mai 2006

Suchen und analysieren Sie Ihr Thema

Suchen Sie ihr (Lebens)-Thema.

100% der Menschen haben, Talente, Eignung oder Neigungen, aber nur 10% wissen selbst darüber Bescheid. Dies deshalb, weil Ihnen Ihre Talente, Eignungen oder Neigungen so selbstverständlich erscheinen, dass sie diese gar nicht als solche anerkennen.


Nachdem uns von außen (Politik, Wirtschaft, Medien und Werbung) dermaßen viel Schrott und Informationsmüll aufs Auge gedrückt wird, war es an der Zeit mir ein Thema zu suchen, nämlich mein Thema. Was nichts anderes bedeuten soll: Das Informationszeitalter wird bleiben und sich sogar noch verstärken, jedoch ein Thema möchte ich selbst besetzten.

Gemeint mit "Mein Thema" ist damit nichts anderes als ein Hobby, Berufung, Aufgabe, Tätigkeit, Aktivität die mir erstens Spaß macht, zweitens sich für mich als sinnvolle Aufgabe entpuppt. Vielleicht könnte man ja sogar noch ein Geschäft daraus machen und was dabei verdienen. Das ist aber nicht das Problem, denn habe ich einmal mein Thema dann kann ich das "Geschäft machen" ja lernen.

Vor allem Leute die irgendwie feststecken, frustriert sind, sogar noch arbeitslos und schlichtweg unzufrieden, sollten sich auf die Suche nach Ihrem Thema machen. Selbstanalyse zu betreiben ist: Sein Thema zu suchen und in der Folge dann Schritt für Schritt mit Spaß & Fun umzusetzen, wann immer man dazu aufgelegt ist.

Mit "Thema suchen, Selbstanalyse zu betreiben" ist hier nicht etwa etwas zu konsumieren wie Essen, Trinken, Kino ein Fußballspiel zu beobachten oder zu verreisen, gemeint. Sondern schon eher: etwas schaffen, erschaffen.

Ein Koch der Speisen "nachkocht" kann durchaus ein guter Koch sein. Ein Koch der seine eigen Kreation finden wie etwa Jamie Oliver, hat sein Thema seine (Lebens) Aufgabe gefunden. Er macht sogar noch Geld damit und nicht einmal so wenig.

Will man dem Leben "Richtung" geben, sich auf die Suche nach dem richtigen Wind zum Segeln auf dem Ozean des Lebens machen, braucht es ein Thema, nämlich Ihr Thema.

In unserem Ort gibt es eine Bäuerin mit einer Alm, die macht dort oben Kurse zum "selber Brotbacken" unter dem Titel "Ich backe mir ein Butterbrot" führt Sie Gäste unseres Tal in die Kunst des Bauernbrot selber backen ein. Sie verstehen mich? Sie hat Ihr Thema gefunden. Die ganze Welt kann ihr alles mögliche über Gott und Frankreich erzählen, nur übers Brotbacken, da erzählt Ihr keiner aber schon gar keiner etwas.

Was ist Ihr Thema?
Machen Sie sich auf die Suche nach Ihrem Thema egal was es ist, und dann bauen Sie sich um Ihr Kernthema Ihre eigene Matrix auf. Immer dann, wenn Sie Lust und Laune dazu haben. Die Vorteile: Sie sind beschäftigt, machen was Ihnen Lust und Laune bereitet, sind ein Spezialist in diesem Ihren ureigensten Bereich und der Rest der Welt kann Sie dann des eine oder andere mal, "Am.........."





Vor dem Erfolg steht die Selbstanalyse

oder kann man "Erfolg" lernen ?

Vorerst, mit Erfolg ist nicht immer und ausschließlich viel Geld gemeint.
Auch wer z. B. ein hervorragender Koch ist, kann erfolgreich sein, weil er sein Thema, Lebensaufgabe gefunden hat und somit glücklich und zufrieden, und damit für sich selbst erfolgreich ist.


Erfolg ist zu 98% lernbar.
Egal was es ist. Sie wollen Gärtner werden, Tischler, Programmierer, Hundezüchter, Koch, Verkäufer, Mechaniker, Dolmetscher usw. usw. Sie können alles lernen. Das Internet, Buchhandel, Organisationen ist voll mit Angeboten wo Sie sich ausbilden lassen und was lernen können. Selbst wenn Mathematik nicht Ihr Thema ist, sie können es lernen und je tiefer sie in die Materie hineingehen umso besser werden Sie darin.

Speziell in der heutigen Zeit ist Flexibilität angesagt und da wird schon des öfteren der Tischler zum Designer und der Metzger zum Partnervermittlungsinstitut. Oder wie in Wien jetzt bekannt wurde, der Zimmerer zum Promischneider. (Er ist mit Fendrich in eine Koksaffäre verwickelt. Das Motto zum Erfolg möge daher heißen: (fast) alles ist möglich, wenn um den eigenen Erfolg geht.

Wenn aber Erfolg lernbar ist, warum gibt es so viele weniger Erfolgreiche?
Also, wir setzten einmal voraus man will im Sinne von "Zufriedenheit" erfolgreich werden und die nötigen Schritte zum lesen, lernen, wissen ansammeln durchführen. Es geht allerdings trotzdem keinen Schritt nach vorne. Dann stecken Sie bei 2% fest, wo Erfolg eben nicht erlernbar ist. Und diese 2% ist der Hauptgrund für die Erfolglosigkeit.

Die 2% setzten sich zusammen aus:
Mein Thema finden
Mein Thema umsetzten, tun.

Was nichts anderes heißen soll, wie Sie müssen Ihr Thema finden, Ihr Lebensthema, Ihre Tätigkeit, Ihr Hobby, Ihr Interesse, Ihre Berufung, Ihren Punkt an dem Sie sich immer wieder festhalten können.

Mein Partner Dr. Mang hat das Internetmarketing und Geldverdienen im Internet zu seinem Thema gemacht. Eine Bekannte von mir, eine Hotelierfrau, das Schneidern. Sie betreibt Schneidern nicht beruflich, jedoch kommen Bekannte von nah und fern um sich bei ihr die Trachtenkleider nähen zu lassen.
Sie muss Aufträge abweisen, weil sie nicht die nötige Zeit dafür aufbringen kann oder will. Egal Sie ist auf ihre Art erfolgreich.

Sie können sich in 98% der Fälle beraten lassen und alles dazu lernen. Jedoch bei den 2%: Was ist mein Thema und ich setzte es um, ich tue es. Gibt es keine Hilfe. Weder von mir, Dr. Mang, Einstein, Merkel, oder dem Papst.

Diese 2 Punkte bleiben zu 100% an Ihnen hängen, ohne Ausnahme.

Mein Vorschlag daher.
Egal was Sie suchen, wie sie es angehen, was sie ändern wollen. Analysieren Sie vorher was Ihr Thema ist. Denken Sie nach was ihnen Spaß macht, was sie gerne "tun" mögen. Lassen Sie sich Zeit und betreiben Selbstanalyse. Ihr Thema ist der erste und zugleich wichtigste Schritt, die Grundlage, der Eckpfeiler das Fundament auf dem alles andere in Zukunft stehen soll und muss.

Viele Menschen haben deshalb z.b. keinen Erfolg im Internet, weil sie kein Thema haben oder das Thema von anderen. Selbst wenn Sie sich 1000 Geschäftsideen ins Haus liefern lassen, Ihre eigene sollten Sie trotzdem selber finden und analysieren. Erst wenn der Schritt: Was ist mein Thema, erledigt ist sollte man sich auf die Suche nach Information, Bücher, Hilfe, Lehrer und Coach machen.





26 Mai 2006

Informationsfresser sind überall und nirgends Zuhause.

Menschen die ständig auf der Suche nach Information sind, ohne zu wissen nach was sie überhaupt genau suchen, bezeichne ich gerne als Informationsfresser, so wie ich einer war.

Auf meine unendlichen Weiten durchs Internet, habe ich so manches verschluckt ohne es je verdauen zu können. Das heißt ich habe Information gesammelt, kopiert abgespeichert in der Hoffnung sie sei nützlich und ich könnte Sie irgendwann wieder einmal brauchen oder für mich verwenden.

Keine Frage, Ordner und Festplatte füllten sich und irgendwie hatte ich immer wieder das Gefühl, das könnte nicht alles sein, es muss da wohl noch mehr geben. Auf zu neuen Ufern, neuen Seiten neue Information.

Was ich erst später begriff, es ist vollkommen sinnlos im Netz zu suchen, wenn man nicht weiß nach was man sucht oder sich selbst nur vage Angaben gibt. Versuchen Sie einmal unter dem Titel "Besser und Zufrieden leben" Information zu sammeln. Sollten Sie bei Lebzeiten fertig werden und alles gelesen haben was der Markt und Fachhandel hergibt, ich gratuliere, ich habe es bis heute nicht geschafft und sehe mich auch außerstande es jemals zu erledigen.

Wenn ich jedoch mein Thema eingrenze und zwar stark, sehr stark eingrenze bleibt immer noch genügend, relevantes Material und Information übrig. In Internetgeschäften ist sehr oft die Rede von Spezialistentum, Nischengeschäft, anders, einzigartig, klein aber fein die Rede. Diese Argumentation leuchtet mir ein und scheint auch das einzige erfolgreiche Mittel gegen die Großen zu sein.

Mir erscheint daher dieses Spezialistentum als Privatperson ebenso geeignet und umsetzbar wie im Geschäftsleben. Die Informationsvielfalt zwingt mich dazu, mich auf einen Punkt festzulegen, sonst werde ich irre. Auf einen Punkt festzulegen der meinen Vorlieben, Neigungen usw. entspricht. Diesen Punkt kann ich weiter eingrenzen und für mich Selbst eine Nische kreieren, das macht mein Leben spannender und sinnvoller. Für mich jedenfalls.

Wenn ich bei Google den Begriff "Kochrezepte" eingebe haut es mich vom Sessel. Wenn ich bei Google " Heringssalat" eingebe, schaut die Sache schon anders aus. Nicht dass ich jetzt sage dies sei der Weisheit letzter Schluss, möge jeder surfen wie er will. Ich bin mir aber nicht so sicher ob jeder nach einem Streifzug durch das Internet mit einem Gefühl der Glückseligkeit wieder heraus steigt und das Gefühl hat etwas sinnvolles für sich selbst erfahren hat.




Der Trick mit dem Wörterbuch

oder der Versuch sich selbst zu überlisten.

Irgendwo ich weiß nicht woher, hab ich es unter dem Thema Kreativtechniken gelesen und auch so benützt.

Wie immer war mein Thema, dass ich kein Thema hatte und auf der Suche nach eben demselbigen war. Nachdem ich auf Ratschläge von außen allergisch reagiere, musste ich wie immer selbst was finden oder erfinden. Auf dieser Endlossuche bin ich unter anderen auf eine, für mich anregende Technik gestoßen. Der Trick mit dem Wörterbuch.

Ich nehme mir ein Wörtherbuch z.b. Deutsche Rechtschreibung, schließe die Augen, schlage es auf und zeige mit dem Finger bei noch geschlossenen Augen auf irgend eine Stelle im Buch. Dann öffne ich die Augen und lese den Begriff. z.b. wie bei mir Stiege.

Nun versuche ich ausgehend vom Wort Stiege, auszudenken was ich damit verbinde. Bei mir war's "Stiegel" (österr. Bier einer Privatbrauerei in Salzburg). Nicht nur dass ich ganz gerne manchmal ein Bier trinke, sondern Bierbrauen, Privatbrauerein, Gast oder Hüttenwirt haben mich schon immer interessiert. Aber um das geht es hier nicht.

Sondern vielmehr um die Tatsache, falls man mit seinen Gedanken in der Sackgasse steckt und man hat das Gefühl man dreht sich im Kreis, kann man mit dieser Methode diesen Kreis durchbrechen. Man erhält sozusagen von außen neutral ein Stichwort, mit diesem Stichwort baut man sich eine neue Gedankenschiene auf und verlässt eingefahrene Denkmuster, zumindest für eine kurze Zeit.

Einige von Ihnen werden sicher das Sprichwort kennen:
Wer in der Flasche sitzt, kann außen das Etikett nicht lesen. Was nichts anderes bedeuten soll, die Objektivität ist verloren gegangen. Ich sehe es zumindest als anregende Möglichkeit, ohne großen Aufwand eine andere Richtung zu probieren.




Warum ich Selbstanalyse betreibe

Um aus der Fülle an Information auf den Punkt zu kommen.

Vorerst muss ich sagen:

Ich brauche etwas. Ich brauche etwas was mich beschäftigt, mir Spaß macht, was ich mag. Und letztendlich das wichtigste, es muss für mich sinnvoll sein. Also lesen macht Spaß, ein Buch zu schreiben ist (für mich) sinnvoll.

Ein Buch über Selbsthypnose zu lesen macht mir Spaß, ein Buch über Selbsthypnose zu schreiben hieße für mich Spaß mit Sinn zu verbinden. Vielleicht schreibe ich ja einmal eines. Sie wissen ja: Wenn ich ein (mein) Thema habe, lässt sich der Rest lernen. Egal was es ist.

Selbstanalyse gibt es seitdem es Menschen gibt. Man erfindet immer wieder neue Namen und Methoden, wie z.b. The Work von Katie Byron. Es ist wie mit dem Verkaufen. Die Menschen verkaufen seit Jahrhunderten ihre Waren, Produkte und Dienstleitungen, dennoch erfinden sogenannte Spezialisten immer wieder neue Methoden, Fachbegriffe und Seminare um das gleichbleibende neu zu verpacken.

Obwohl heute jeder weiß, dass Produkt (Qualität, Nutzen) muss stimmen, der Service muss stimmen, der Preis muss stimmen und vor allem das Vertrauen Kunde - Verkäufer muss gegeben sein. Wenn dann wie bei uns in der Versicherungsbranche viele Kontakte zu Kunden hergestellt werden ist der Erfolg garantiert. Wenn nicht, mangelt es an einen der oben angeführten Punkte. Mehr ist es nicht und wird es nie werden.

Unsinnige Dienstleistungsstrategie.
Ich weiß nicht welcher Wahnsinnsstratege die Formel "Noch einen schönen Tag" für die Verkäuferin an der Supermarktkasse eingeführt hat. Noch künstlicher und abgelutschter als dieser Standardsatz ist selten etwas zu finden. Mittlerweile nervt dieser Satz nur mehr und die Aussage ist schlichtweg antrainiert und ohne jegliche Aussagekraft. Sie kommt nicht mehr von innen. Ich verteidige "Ilse an der Kassa vom Supermarkt" weil ihr wurden diese Schachtelsätze aufgezwungen. Wahrscheinlich würde sie des öfteren lieber gar nichts sagen oder ein einfaches "Danke, auf Wiedersehen" als passender finden.

Zurück zur Selbstanalyse
Selbstanalyse braucht man nicht zu lernen, man muss es einfach "tun". Ich benütze Selbstanalyse um mein Thema zu finden, egal was es ist, es muss nur einfach "Meines" sein.

Ein Tipp noch.
Schreiben hilft. Legen Sie sich ein Journal an, also einen einfachen Ordner mit genug leeren Blätter Papier. Einmal am Tag sollten Sie dann ihre Notizen machen unter dem Titel: Was ich mag. Was tuech gerne. Schreiben Sie als Überschrift jeden Tag das Datum dazu und fangen Sie jeden Tag eine neue Seite an. Egal ob Ihre Niederschrift aus einem Satz einem Absatz oder einer Seite besteht.

Machen Sie keine Kontrolle oder Analyse schreiben Sie es einfach auf. Schreiben Sie keine Wünsche oder Träume hinein. z.B. Ich will schön und Reich sein, sondern Tätigkeiten von denen Sie glauben es könnte Ihnen Spaß machen. z.B. Ich beschäftige und spiele gerne mit meiner Katze. Egal ob es komisch und einfach klingt, aber es ist IHR Thema.


Am Besten, Selbstanalyse

Selbstanalyse, aus der Fülle von Information geboren.

Lesen, lernen, wissen sammeln war schon immer mein Thema. Allerdings wer sich im Internet und Buchhandlungen etwas auskennt, weiß, dass man heute fast alles lesen, lernen und sammeln kann und die Auswahl schier unerschöpflich an Fachinformation und Material ist.


Meine größte Kunst bestand und besteht heute noch immer darin, dass zu finden was "Meins" ist, als mein Thema auf diesem Planeten und dieser Zeit. Ich möchte dazu betonen, dass ich mit Thema nicht konsumieren, wie Reisen, Kino, Ausgehen und Einkaufen meine, sondern ein Thema was mich "Selbst" beschäftigt, wo ich angeregt werde etwas zu "tun".

Als Beispiel sei hier das banale Thema Kochen angeführt. Wer gerne isst, konsumiert, wer gerne kocht, tut was und wer gerne kocht und damit experimentiert oder auf der Suche nach Spezialitäten und Eigenkreationen ist, der macht was selber.

Viele oder die meisten Menschen haben Ihr Thema gefunden, speziell wenn es sich um ihr Hobby handelt. Taubenzüchten, Autotuning, Malen, Schreiben etc... für die ist Selbstanalyse überflüssig, sie sind bereits im Besitz ihres Thema.

Ich will noch einmal bemerken:
Am Fernseher zu sitzen und ein Formel1 - Rennen zu beobachten, ist konsumieren. Daten und Fakten von der Formel1 zu sammeln ist etwas "tun". Diese Daten neu zu strukturieren und zu beschreiben und in ein neues Licht stellen ist Selbermachen. Man erschafft etwas neues. Das war und ist immer mein Thema.

Ich persönlich habe also die Selbstanalyse eingesetzt um mein Thema zu finden. Dies schon alleine deshalb, weil die Fülle an Information und Ratschlägen im Internet oder sonst wo eine Auswahl bieten die eher wirr und irr als klar im Kopf machen.

Selbstanalyse ist nichts neues.
Selbstanalyse gibt es schon seit es die Menschen gibt und seitdem sie auf der Suche nach ihrem Thema, ihrer Sache, ihrem Sinn fragen. Selbstanalyse ist für mich ein Puzzle aus dessen Teilen ich mir mein eigenes Bild zusammenbauen kann.

Selbstanalyse ist für mich die einfache Frage an mich selbst:
Was mag ich? Was macht mir Spaß? Was beschäftigt mich? Was interessiert mich? Was will ich lernen? Was will ich wissen? Wo habe ich Ausdauer und Geduld ohne Kraftanstrengung?

Orientierungslosigkeit
Nie was es einfacher als heute, schneller und einfacher an Information zu kommen.Der Nachteil dabei, der Umfang an Information und Angebot erschlägt uns, wir sind schwer in der Lage, das für uns relevante zu sortieren. So ging es zumindest mir.


Irgendwann habe selbst ich gemerkt: Ich brauche ein Thema, nämlich "Mein Thema" Und so kam ich (nach Jahren) zur Selbstanalyse, das heute mein Thema ist, wie für einen anderen das Taubenzüchten.







23 Mai 2006

Arbeitslosigkeit Politische Lösungen

Politische Lösungen beim Matinee in Salzburg.

Bei einem Matinee im März 2006 in Salzburg, saßen hochrangige Politiker in einer Diskussionsrunde um zum einen über Europa und im besonderen über die hohe Arbeitslosigkeit im europäischen Raum Ihre Meinung darzustellen. Besetzt war die Runde unter anderen mit Günter Verheugen, Innenminister Schäuble, dem Österr. Bundeskanzler Schüssel. Das Wolfgang Mozart so nebenbei wieder einmal für eine Inzenierung der Politik vergewaltigt wurde, sei hier nur am Rande erwähnt.

Frage des Diskussionsleiter an Verheugen:
Welche Maßnahen können gesetzt werden um das Heer der Arbeitslosen zu veringern?

Antwort Verheugen:
Wenn von den 25 Millionen Klein und Mittelbetriebe in Europa jeder nur einen Arbeitnehmer mehr aufnimmt, dann hätten wir diese Diskussion gar nicht.

Meine Analyse:
Man weiß, dass die Politik der EU, Großkonzerne und Großkapital imens fördert. Das Ergebnis ist Klein und Kleinstfirmen kommen unter gigantischen Preisdruck, die Insolvenzen dort steigen, zuwenig Eigenmittel Bürokratie und politische Hemmschuhe werden dem "Kleinen" zwischen die Beine geworfen. Des weiteren vernichten Großkonzerne ein Unmenge an Arbeitsplätzen und raffen im Gegenzug ungeheure Summen Geld an sich.

Nachdem also die Konzerne unter tatkräftiger Mithilfe der europäischen Politik 25 Millionen Arbeitslose produziert hat, sollte nun der gebeutelte Kleinstand die Sünden der verfehlten Markt und Sozialpolitik auffangen. Man sollte zumindest dem Kleinunternehmer zugestehen, dass auch er nur Personal einstellt, wenn er eines benötigt und nicht wenn Verheugen meint.


Frage des Diskussionsleiter an Innenminister Schäuble.
Wie sehen Sie das Problem mit der deutschen Arbeitslosigkeit.

Antwort Schäuble:
Wenn nicht jeder immer nur das billigste kaufen würde, dann ginge es der Binnenwirtschaft besser.

Meine Analyse:
Bravo Hr. Schäuble, erklären Sie ihren 5 Millionen Arbeitslosen, diese sollten sich doch statt eines Kleinwagen einen teuren Sportwagen kaufen und statt einer Wohnung ein Penthouse mieten.

Frage des Diskussionsleiters an Bundeskanzler Schüssel.
Obwohl wir (österreich) in Osteuropa große Gewinn erzielen, bewirkt das eher eine Zuhnahme der Arbeitslosigkeit, als das Gegenteil.

Antwort Schüssel:
Ja das ist richtig, wir erzielen große Gewinne in Osteuropa und sind stolz darauf.



Mein Schlußanalyse:
So sind die Antworten und Lösungen der vermeintlichen heutigen Spitzenpolitik zu den Problemen der Menschen unserer Zeit,unzureichend, irreführend und schon gar nicht zielführend.

Selfmade, my Life - Leben, mach es selber!

Menschen werden nur durch Menschen zu Menschen

16 Grundmuster des menschlichen Verhaltens

Auf philognosie habe ich einen hervorragenden Artikel von Dr. Angela Jekosch zum Thema eigenes Verhaltensmuster gefunden.

Für eilige gibt es noch dazu den kostenlosen Test mit 36 Fragen. Die Auswertung erfolgt prompt und ohne irgendwelche Anmeldungen oder Bekanntgabe von Ihrer email-Adresse.

Hier der Artikel von Dr. Angela Jekosch.

Menschen werden nur durch Menschen zu Menschen


Sich selbst zu erkennen, zu verwirklichen und nach eigenem Willen zu gestalten ist ein anspruchsvoller Weg durch´s Leben, der Königsweg.Was mensch braucht, um auf diesem Weg gehen zu können, ist nicht nur Wahrhaftigkeit und Mut, sondern auch Anregungen, Informationen, Gespräche mit anderen Menschen.

Denn welche validen Möglichkeiten und Alternativen es außer dem mir Vertrauten noch gibt, damit wäre ein Einzelner, für sich allein naturgemäß überfordert: Menschen werden nur durch Menschen zu Menschen.

Und da sich selbst zu begreifen ein Unterfangen ist, das zwar nicht gerade alle, doch immerhin viele Menschen zumindest angehen, haben eben solche Menschen Methoden entwickelt, wie mensch sich selbst und damit auch andere verstehen lernen kann.

Eine dieser Methoden will ich hier vorstellen. Sie ermittelt, nach welchem Muster Sie sich verhalten: wahrnehmen, entscheiden, urteilen und sich ausdrücken.

Die Methode basiert auf den von C.G.Jung unterschiedenen Grundmustern menschlichen Verhaltens und wurde von K.C. Briggs und I. Briggs Myers zum sogenannten Myers-Briggs Typenindikator weiterentwickelt. Dieser Typenindikator ist seit Jahren in vielen Untersuchungen erprobt und wird in erster Linie für Karriere- und Lebensplanung, Führungskräfte und Manager angeboten.

Dafür ist er auch gut geeignet, da er hilft, eigene Stärken und Schwächen schärfer zu sehen und entsprechend bei der Lebensplanung zu berücksichtigen. Außerdem wird es durch die genaue Kenntnis anderer Muster auch leichter, auf die Interessen, Fähigkeiten und emotionalen Muster anderer Menschen einzugehen, eine Fähigkeit, die jeder erfolgreiche Manager braucht.Man kann aber dieselbe Methode auch im Sinne von Selbstvervollkommnung (ähnlich wie bei C.G. Jung selbst), also für seinen ganzen Lebensentwurf einsetzen.

Der Unterschied mag dann vor allem in der Frage liegen, wozu man denn sein eigenes Verhaltensmuster begreifen will.

Autor: Dr. Angela Jekosch Alle Test von Angela Jenkosch



22 Mai 2006

Selbstanalys was ist das?

Viele Leser schreiben mir immer wieder:

Ich kann mit den Aussagen, Selbstanalyse, Selbstmanagement, Selbstcoaching usw. nichts anfangen. Sie klingen hochgestochen, überheblich und irgenwie nicht greifbar für mich.


Selbstanlyse ist ja eher was für Esotheriker, Psychoanalysten oder Manager. Ich muß diesen Leser recht geben. Das Betätigungsfeld, Angebote, Information von Selbstanalyse, Selbstmanagement, Selbstcoaching, Selbstfindung, Selbsterkenntniss ist riesig und unüberschaubar. Eher frustrierend als motivierend


Methoden wie Astrologie, Traumdeutung, Selbsthynose, Psychologie für jederman werden als Auswege aufgezeigt. Tausende Bücher, Millionen Ratschläge in Medien, Zeitungen und Werbung. Tausende Ratschläge. Ein Dschungel von Wirrwarr, wo man sich meist auf die Aussagen von der Elitegruppe der Coachs, Autoren und Werbe-Experten verlassen muß. Von den gezielt verbreiteten Lügen der Politik und Konzerne an unsere Gesellschaft und deren Zukunft ganz zu schweigen.

Jeder dieser Experten will jeweils seinem Gegenüber erklären was zu tun ist: Um Glücklich,Erfolgreich und Zufrieden zu werden. Ob die Autoren es selber sind, ist meistens nie beweisbar, da man ja in die Seele des anderen nie hineinschauen kann. Der Tatsache ob einer ständig Glücklich, Erfolgreich und Zufrieden ist, ist schwer bis gar nicht zu erkennen. Ebenso ob einer hungrig oder verliebt ist.

Sie als meine Leser wissen im Moment nicht ob ich hungrig oder verliebt bin. Schon gar nicht im Internet. Sie sehen mich und meine Körpersprache nicht. Sie kennen mich nicht, und daher ist es Ihnen unmöglich meine Aussage: Selbstanalyse ist den Versuch wert, das Leben anders anzupacken, als Wahr oder Unwahr, als Nützlich oder Unnütz, als Sinnvoll oder Sinnlos zu bewerten. Sie können mir glauben oder auch nicht.

Womit wir wieder am Beginn des Thema wären. Selbstanalyse ist super - oder ist es pull-shit? Genauso geht und ging es mir jahrelang. Die ewige Suche, das drehen im Kreis.


Bei diesen sinnloses lesen von tausenden Artikel, Büchern, Fachliteratur kam ich für mich selbst nie auf den Punkt.

Ich schreibe Ihnen jetzt etwas. Lesen Sie mit.

Es gibt Selfmade, also Selbermachen, für Haus, Heim und Garten, für Kochen, Haushaltstipps und Autobastler. Sie können selber Bierbrauen, selber Musik im Internet produzieren, selber ein Buch schreiben, selber ein Geschäft im Internet eröffnen. Bauen Sie sich selber einen Oldtimer zusammen, wenn sie es möchten und können. Die großen sind sehr erfolgreich - Ikea - Möbel, Zimmern Sie sich ihren Schrank selber zusammen.

Was es nicht gibt und ich habe wahrlich auf meiner Suche durchs Netzt viele Seiten durchgescannt, ist: "my Life, Selfmade, " - "Mein Leben, Selbermachen". Aaah, schon wieder eine neue Methode die er mir jetzt auf's Auge drücken will!

Net, weit gefehlt!

Selbstanalyse, Selbsfindung etc. gibt es eigentlich schon seit Jahrzehnten. Es sind die oben beschriebene Angebote,Werbebotschaften und Ratschläge der Experten. Diese Ratgeber sind grundsätzlich richtig aber für die Masse der Menschen und oberflächlich gedacht. Eh schon wissen, "Treibe Sport und du fühlst dich glücklich" - "Nimm ab, und du findest deinen richtigen Partner. Gut gemeint, aber diese Ratschläge schießen bei mir weit am Ziel vorbei.

My Life, Selfmade ist einzig und alleine die Entscheidung jedes Einzelnen sein Drehbuch fürs Leben, seine Lebenrolle selbst zu schreiben, gestalten und umzusetzen. Mehr nicht.


Verhungern im Überfluss

Obwohl ich kein Esotheriker bin und das Leben eher nüchtern betrachte, haben mich doch einige Zeilen aus Kurt Tepperweins Buch Verwirklichen zum Nachdenken angeregt.

Zitat Anfang:
Wir leben das Grimm'sche Märchen: "Vom süßen Brei" auf unsere Weise: Wir verhungern mitten im Überfluß. Während wir Junkfood essen, verhungert unser Körper innerlich, weil ihm die Vitamine und Spurenelemente gesunder Nachrung fehlen. Und geistig-seelisch nehmen wir meist auch Fasfood zu uns; denn heutzutage gibt es unzählige Pseudo-Abkürzungen, zum vermeintlichen Lebensglück, die meiner Meinung nach allesamt "Rückwärtsgänge" sind: Drogen undandere Rauschmittel, endloser Fersehkonsum, Workaholismus, u.dgl.m.
Zitat Ende:

Vor allem mit der Aussage. "Wir verhungern mitten im Überfluß" erachte ich als eine Realität die mit dem ersten Blick nicht sofort erkennbar ist.

Der Überfluß an Angeboten ist es erst, der diese Orientierungslosigkeit hervorgebracht hat. Kaufen kann man (fast) alles, Reisen wohin man will. Informationen zu jedlichen Thema ohne Ende. Angebote wohin das Auge reicht. Der (vermeintlichen) Freiheit sind keine Grenzen gesetzt.

Ein 12 Meter langes Käseregal im Supermarkt bestätigte mir unter anderen diesen Überfluß. Es geht nicht darum ob es Käse gibt - es gilt zu entscheiden welchen Käse mach möchte. Dieser etwas sonderbare Vergleich läßt sich auf fast alles im heutigen globalisierten Leben anstellen.

Die Herausforderung für mich liegt daher nicht im "Alles bezahlen, was ich will" sondern darin zuerst zu erfahren: Was mag ich überhaupt, passt es zu mir. Dies scheint mir überhaupt die Herausforderung unseres Jahrhundert zu sein. Wer bin ich, was mag ich - dann entscheiden.

Die permamente Manipulation durch Politik, Wirschaft, Medien und Werbung zwingt mich gewissermaßen, mich mit mir selbst zu beschäftigen. Die ständige Berieselung, Ratschläge und Empfehlungen von "aussen" macht mich mürbe und zerrissen. So war es für mich nur nur ein logischer Weg die "Selbstanalyse" in Angriff zu nehmen. Vielleicht ist nicht alles besser geworden, jedoch zufriedener und sicherer bin ich allemal, wenn ich jetzt meine Entscheidungen treffe.

Vor auf dem Aufbruch steht das Wohin?

Vor dem Aufbruch, steht die Frage nach dem "wohin soll ich aufbrechen"

Bevor ich mich zum Aufbruch eines neuen (beruflichen) Weges entschloss, musste ich mich erst einmal entscheiden - wohin soll’s gehen.Gar keine so leichte Sache, wenn man wie ich, zwar wusste, was man nicht mag und wollte, sich aber keinesfalls entscheiden konnte: Was man jetzt wirklich wollte und was zu einem sozusagen passte. Ich glaube allerdings, ich stehe da nicht alleine mit diesem Problem.

Reich, Glücklich und Zufrieden samt einem besseren Leben wünschen sich wohl insgeheim 99% aller Menschen. (Das 1% verhält sich so, dass man glaubwürdig annehmen kann, sie wollen echt krampfhaft vermeiden ein zufriedenes Leben zu führen.

Also, selbst nach längerem überlegen und suchen kam ich nie zu einer befriedigende Endlösung. Ich spekulierte unter anderem mit einem Internetgeschäft, mit einer Versicherungsagentur, mit der Pacht eines Lokales, mit dem Ausbau unserer Gästepension "St. Georg" im Raurisertal, mit der Organisation von Events und vieles mehr.

Das Ergebnis:
Irgendwie wusste ich es nie genau, wo anfangen, welche Richtung welches Thema etc. Die Folge davon war, dass ich mir einige Bücher wie z.b.: Vom Beruf zur Berufung (von Kurt Tepperwein), Selbstcoaching, Selbstanalyse etc kaufte und zu lesen begann. Nach einiger Zeit wurde mir klar, dass ich, bevor ich mich überhaupt auf den Weg machte, erst eine Selbstanalyse betreiben muss um zu erkennen, was ich wirklich mag, wo es hingehen soll und welche Entscheidungen und Hilfe ich dazu benötige.


Ich kam zu der (für mich) alles entscheidenden und nachvollziehbaren Formel.

"Wenn ich meine Talente, mit dem was ich mag und dem was ich kann, verknüpfe, kann das Ergebnis nur: "Der für mich richtige Lebensweg sein"

...und somit meine Entscheidungen nach dieser "Selbstanalyse" treffen. Keine Frage heute weiß ich: Selbstanalyse gibt keine Garantie fürs automatische große Glück, jedoch macht sie frei, unabhängig, gibt Sicherheit, Richtung, innere Zufriedenheit, Entscheidungskraft und einen vorgezeichneten Weg, was man anpacken oder lieber lassen soll.

Wahrlich für mich als "Zerrissenen" eine meiner besten Dinge die mir passieren konnten. Ich kann keinem sagen welcher Weg der richtige zur Selbstanalyse ist, da ich auf meinen Weg dazu die Traumdeutung ebenso streifte wie die Astrologie, Coaching, Bücher und Seminare. In Summe muss ich sagen, habe ich überall das für mich nachvollziehbare herausgepickt und aufgeschrieben. Irgendwann hat sich dann ein Gesamtbild zusammengefügt und der Prozess dauert an.

Eines vielleicht noch am Schluss:
Die Bücher, Seminare, Beratungsseiten die das Wort "Selbst" beinhalteten war für mich die fruchtbarsten. gemeint damit sind: Selbstanalyse, Selbstmotivation, Selbstcoaching etc. alle anderen möglichen Wege betrachte ich mit großer Skepsis. Vor allem die gut gemeinten Ratschläge aus Politik, Wirtschaft, Medien und Werbung führen meist in die Irre.


Wenn ich mich Selbst analysiere schaffe ich Fakten, Selfmade schafft Zufriedenheit




Das Monster mit den 4 Köpfen

wenn ich nicht weiß was ich will, werde ich aufgefressen.

Was ist gemeint mit dem 4-Köpfigen Monster? Auf meiner Suche nach dem Sinn der Selbstanalyse und dem lesen der notwendigen Literatur zum Thema, erkannte ich immer klarer, dass wir in einer Zeit der Manipulation leben. Nun, wer manipuliert uns?


Es sind die großen Vier, bestehend aus Politik, Wirtschaft, Medien und Werbung.
Während der Politiker sein Hauptziel darin sieht wieder gewählt zu werden, (nicht wie sie irrtümlich meinen, ihnen etwas gutes zu tun) steht bei der Wirtschaft "Gewinn" an oberster Stelle. Den Medien geht’s um möglichst viel und hohe Quote und der Werbung und möglichst viel Aufmerksamkeit und Verführung.

Die 4 haben eines gemeinsam, sie sind von der Größe her auch in de Lage ganz Bevölkerungsschichten zu manipulieren und ihnen ihre Meinung aufzuzwingen. Die Methoden dazu wurden in den letzten Jahren immer mehr verfeinert und perfektioniert.

Was hat also ein Artikel der großen 4 in einem Selbstanalyse-Blog zu suchen? Für mich ganz einfach: Wenn ich weiß wer ich bin und was ich will sinken die Chancen dieser Großen uns ihren vermeintlich richtigen Lebensphilosophie aufzuzwingen, auf ein Minimum zusammen.

Wir müssen uns von der Idee verabschieden, dass der Politiker einer Berufung gefolgt ist um den Volk zu dienen, sondern eher der Beruf "Politiker" gewählt wurde und so natürlich mit allen Mittel seinen Beruf beibehalten will. (Wählerstimmen).

Die Wirtschaft gibt sich mit guten Ergebnissen nicht mehr zufrieden, sondern will global Marktführer sein, egal auf wessen Kosten.

Die Medien (vor allen die elektronischen) brauchen Reichweite und Quoten um so einen größeren Wirkungskreis zu erzielen und damit ein bestimmendes Meinungsmachendes Element in der Gesellschaft darzustellen.

Die Werbung ist das ausführende Organ der voran genannten 3 Großen. Sie schleicht in jede Ritze unseres Alltagsleben um uns zu suggerieren, dass Sie ohne bestimmte Produkte und Personen gar nicht mehr glücklich werden können. Sie müssen kaufen!

Nun behaupte ich, dass ich nur mit Selbstanalyse und dem Wissen über mich selbst diesen Geiseln des 21. Jahrhundert entrinnen kann.

Die Frage des Kunden an der Käsetheke im Supermarkt lautet heute nicht mehr haben sie Käse, sondern welchen soll ich nehmen. Wenn Sie ihre Sorte kennen, gut für Sie, Sie wissen was sie mögen. Wenn nicht, beginnt der große Spießrutenlauf durchs Käseregal.

Mag dieses Beispiel etwas paradox und kleinlich klingen, so ist es doch im ganzen Leben so. Wenn Sie nicht wissen was Sie mögen, fehlt ihnen das Ziel, der Weg die Entscheidungskraft. Dieses Unwissen nützen die 4 Großen schamlos aus, um Sie auf Ihre (falsche) Fährte zu locken.


Selbstanalyse schafft Fakten, Selbermachen, schafft Zufriedenheit


Leitbild eines Versicherungskonzern

Vorweg, es fehlt mir hier der Platz um den ganzen Text dieser Leitbild-Broschüre eines Versicherungskonzern hier zu kommentieren, einige Auszüge daraus möchte ich jedoch hier zitieren. Das die Broschüre in Hochglanz mit gestochen scharfen Bildern und Hochglanzfotos versehen ist versteh sich von selbst. Wichtig wie immer ist jedoch der Text dazu.
Auf der Titelseite ein Zitat - Damit der Mitarbeiter sofort erkennt was gemeint ist.
Für das Können gibt es nur einen Beweis: Das Tun. (no,na wer weiß das nicht!)

Textauszüge:
Eine umfassende Orientierung ist daher für ein konzentriertes, erfolgreiches Handeln notwendig. (ja ,genau. Ich stimme dem zu)

Wo zu ein Leitbild?
Es gibt eine ganz konkrete Antwort auf die Frage: Wozu sind wir überhaupt da?
So dient es uns zur allgemeinen Orientierung einerseits und ist andererseits eine Basis für strategische Planungen und konkrete Maßnahmen, die unseren Alltag betreffen. (ja, genau ich stimme dem zu)

Weitere Schlagworte wie:
Innere Werte, unser Stellenwert, Wirtschaftlich handeln, Ziele setzten - engaiert arbeiten. Service verbessern - Änderungsbereitschaft zeigen, flexibel sein. Mehr an Konseqenz usw.

Insofern geht es für jeden Mitarbeiterin und Mitarbeiter um ein sehr persönliches "Mehr an..." und wurden dazu an die 25 Positionen aufgezählt.

Was soll dieser Auszug überhaupt, werden sie jetzt fragen!
Mir ist schon klar, Konzerne haben nur eine Aufgabe Gewinne zu erzielen und ihre Aktionäre zufrieden zu stellen. Die Umsetzung erfolgt mit den Produkten aber vor allem mit dem Verkauf dieser Produkte - und verkaufen tun bis Dato in der Mehrzahl immer noch Menschen, nicht Maschinen.

Mir ist dazu ein Satz besonders aufgefallen:
Ausschüttung einer branchenkonformen Dividende an unsere Aktionäre.

Mein Fazit:
Sollten Sie oder die Mitarbeiter in der Lage sein dieses Leitbild zu 100% umzusetzten und die ganze Kraft der Gewinnmaximierung dieses Konzern widmen, so sage ich Ihnen: Werden Sie selbstständig oder ändern ihren Arbeitsplatz, und setzten sie all diese Tugenden für sich selbst ein. Der Erfolg ist Ihnen sicher.

Nutzen Sie solche Leitbilder von Konzernen für sich selbst und Privat, denn es ist sozusagen eine Anleitung für Zielorientiertes Handeln, ein Leben lang. Der feine Unterschied: Die Gewinne fahren Sie ein und nicht die Aktionäre.

Befolgen sie die Ratschläge der Konzerne für ihren eigenen beruflichen Erfolg. Eine umfangreichere Beschreibung was alles für ihren Erfolg zu tun ist, bekommen sie sonst nirgens. Dazu ist es aber unbedingt erforderlich etwas Selbstanalyse zu betreiben, um zu wisse, wo man selbst überhaupt hin will.



Am besten, Selbstanlyse

oder, wer was mich zur Selbstanalyse trieb.

Bei meiner 25 jährigen Tätigkeit in der Vertriebsabteilung eines großen Versicherungskonzern, ergab es sich zwangsläufig, dass wir in regelmäßigen Abständen zu den sogenannten "Motivations-Seminare" eingeladen wurden. Der Ablauf war immer der gleiche

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Obwohl immer "Einladung" an Herrn.., am Briefkopf vermerkt war, stellte sich bald am Beginn meiner Laufbahn heraus, dass dies nicht wirklich eine "freiwillige Einladung" war, sondern ein sogenannter Pflichttermin. - meist am Wochenende. Da ja engagierte, flexible Mitarbeiter erstens, etwas für Ihre Karriere tun wollen, zweitens das großzügige Angebot des Konzerns nützen müssen, um ihr Wissen zu steigern.


Das große Überthema war sehr oft "Motivation". Leider hat mir nie einer der Vortragenden erklärt um was für eine "Motivation" es ginge. Nämlich um die des Konzern, die Mitarbeiter über interne Seminarleiter zu veranlassen mehr zu verkaufen, oder um wirklich herauszufinden was den Mitarbeiter motiviert.

In groben Zügen hatten diese Veranstaltungen immer die gleichen Abläufe. Zu Beginn die Frage an die Teilnehmer ob sie denn nicht mehr Geld, ein größeres Auto, ein Haus, soziale Sicherheit und "als Angesehen" in der Gesellschaft leben wollten. Das Ergebnis - man Staune - war zu 95% ja - die restlichen 5% wurden als Querulanten abgekanzelt.

Im zweiten Teil wurde nun die Lösung angeboten:
Mehr arbeiten - Mehr Kundenkontakte - Mehr Lebensversicherung verkaufen, Ergebnis: Mehr Geld, mehr Wohlstand, mehr Ansehen.
Eigentlich sehr einfach und - wie gesagt - 95% hat es auch so verstanden.

Als Höhepunkt des Motivationsfestivals, wurde am letzten Tag, weil die Veranstaltung zog sich ja von Freitag mittag bis Sonntag 14 Uhr, wurde eine Sonderprämie für überdurchschnittlich viele und hohe, verkaufte Lebensversicherung angepriesen, sozusagen als Krönung des geopferten Wochenendes.

Als damals junger Spund in der Branche machte mich schon damals die Aussage eines Seminarleiters nach Beendigung des Seminars stutzig:

"Wer jetzt nicht motiviert ist und es nicht kapiert hat, dem ist eh nicht mehr zu helfen und läuft an seinem Glück vorbei."

Keine Frage, dass der Seminarleiter dem Konzernvorstand berichtete, er habe 95% der Teilnehmer, mehr Motivation eingehaucht und die Vertragsabschlüsse würden sicher in die Höhe schnellen.

Das der gute Mann, Menschen nicht motiviert, sondern versucht hat, sie zu manipulieren scheint ihm bis heute nicht klar zu sein. Das Ziel war nie Motivation, sondern mehr Umsatz für den Konzern unter Beigabe eines Zuckerl, das sich wiederum jeder selbst, inklusive seiner Freizeit, und in Form von Vertragsabschlüßen, erkaufen musste.

Dies war einer der Mosaiksteine in meinem Leben, warum ich zur Selbstanalyse kam, um herauszufinden was ich will. Ich will selbst herausfinden was mich motiviert. Daher unterscheide ich heute sehr genau zwischen Motivation von sogenannten Führungskräften oder Selbstmotivation die von mir selbst eingeleitet wurde.

Konzerninterne Seminare sind sehr oft der krampfhafte Versuch, Mitarbeiter zu manipulieren um sie so zu mehr Leistung (Kohle) für das Unternehmen (Aktionäre) zu bringen. An und für sich, legitim, jedoch die Überschrift "Mitarbeitermotivation durch Führungskräfte" haben diese Art von Seminare nie und niemals verdient.





Ich muss nicht alles haben.

Das heutige Massenangebot an Waren, Dienstleistungen, Information und Möglichkeiten zwingt mich förmlich dazu eine Art Selbstanalyse zu betreiben. Das Informationszeitalter legt (fast) alles offen und arbeitet mit Lichtgeschwindigkeit.

Es ist schier unmöglich eine vernünftige Auswahl zu treffen und eine für sich richtige Entscheidung herbeizuführen. Egal ob Privat, Freizeit, Beruf, Bildung etc.
Sie wollen sich ein Buch über Kochrezepte kaufen? Gratuliere die Auswahl ist unüberschaubar.


Oder suchen eine Geschäftsidee für ihr neues kleines Privatunternehmen? Alles vorhanden - Sie brauchen sich nur eines zu nehmen, die Auswahl ist riesig. Noch ein letztes Beispiel: Sie gehen mit Hunger einkaufen - was man da nicht so alles in den Korb reinpackt.

Egal was sie heutzutage anstellen, kaufen, arbeiten, lesen und sich informieren, wenn Sie nicht wissen was Sie brauchen wollen und mögen, ist der Teufelskreis vorprogrammiert. Die Flutwelle des Marktes erschlägt Sie, so wie auch mich.

Viele Menschen behaupten sie wüssten genau was sie wollen. Ich bestreite dies. Viele oder die meisten Menschen wünschen sich etwas, so wie auch ich es getan habe. z.B: Super Job, Super Partnerschaft, viel Geld, Freiheit, Liebe, Eigenständigkeit, Kompetenz, Lebensweisheit, glückliches Zufriedenes Leben.. Etc.

Genau auf diese Wünsche sind allerdings die Strategien der Politik, Konzerne, Medien und Werbung aufgebaut. De Konsument, Wähler wünscht und diese versuchen mit allen Mitteln das Produkt, Dienstleistung, Ware, Politik zur Verfügung zu stellen. Es ist bewiesen, dass die meisten und besten Geschäfte mit den Orientierungslosen gemacht werden, also Menschen die sich "wünschen" etwas bestimmtes zu besitzen oder zu erwerben.

Es ist am einfachsten mit solchen Menschen Geschäfte zu machen, da diese selbst keine eigene Kontrolle vornehmen ob dieser "Wunsch" auch wirklich zu ihnen passt. Eines der Hauptargumente unserer Zeit ist der Preis - über den läuft in der heutigen Zeit fast alles.
Der Preis spielt heutzutage so eine dominante Rolle das die Konzerne sich immer mehr schräge Ideen einfallen lassen um ihre Ware zu verkaufen. Nicht nur manche, sondern sehr viele schießen übers Ziel hinaus. siehe Fleischskandale etc.

Unser Zeitalter ist eines, dass mit sehr viel Freiheit bestückt ist, fast alles ist Erwerbaar und möglich. Die Frage ist also nicht woher bekomme ich ein Auto - sondern welches Auto ist das richtige für mich. Ich SELBST muß mich also entscheiden was ich brauche, was ich mag und was meiner Seele gut tut. Wenn ich das nicht tue, nützen mich die 4 großen Verführer (Politik, Konzerne, Medien, Werbung) schamlos aus, diese vier nehmen mir alles. Geld, Job, Perspektive, Zukunft, Werte, Lebensfreude, Gesundheit usw.

Gegen die "Großen4" braucht man nicht anzukämpfen, dass wäre sinnlos. Ich lasse sie im Eck stehen, gehe meine eigenen Wege und wenn ich was für diesen meinen Lebensweg brauche, dann hole ich es mir nach eingehender Analyse von ihnen. Aber Glauben, Vertrauen und hoffen auf sie, das tue ich schon lange nicht mehr.

Seien Sie wachsam, machen Sie es selber.



09 Mai 2006

Selbstanalyse mit "The Work"

Probleme mit Selbstbefragung lösen.

"THE WORK" ist eine ebenso einfache wie geniale Methode zur Überprüfung der eigenen Glaubenssätze, die von der Amerikanerin Byron Katie stammt. Katie hat nicht die Antworten für Ihre Probleme, sondern etwas viel viel Besseres: Die richtigen Fragen! Diese Fragen lauten:

1. Ist es wahr?
2. Ist es wirklich wahr?
3. Wie reagieren Sie, wenn Sie diesen Gedanken denken?
4. Wer wären Sie ohne diesen Gedanken?
Dies sind die Fragen. Und dann folgt im 5.ten Schritt noch die so genannte Umkehrung:

5. Die Umkehrung

The Work wurde von Byron Katie erfunden, und scheint eine hervorragende Methode zu sein, durch Selbsthinterfragung der Lösung auf die Spur zu kommen.



Seminare im deutschen Sprachraum bietet Moritz Boerner in der Workshopwelt unter Erfolgreich und zufrieden an.

08 Mai 2006

Selbstanalyse - Am Ende kam die Erkenntnis

es gibt technische Seminare und menschliche Seminare.

Der Unterschied zwischen technischen Seminaren, obwohl diese ebenso von Menschen vorgetragen werden, und menschlichen Seminaren erkläre ich mir so.

Technische Seminare haben bei meiner Analyse nichts mit Technik zu tun. Es gibt Seminare wie z.b. die Online-Seminare der Workshopwelt unter Erfolg und Zufriedenheit die eindeutig darauf auszielen, eine Verbesserung der Lebenssituation des einzelnen Menschen herbeizuführen. Ein Indiz dafür ist, dass das Wort Erfolg nicht unmittelbar mit den Worten "Viel Geld" verknüpft ist. Wie ich meine, ist Erfolg sehr stark mit innerer Zufriedenheit verknüpft. Einen Richtigen-Partner fürs Leben zu finden, kann also durchaus als Erfolg bezeichnet werden.


Auf der Suche über die Selbstanalyse zu meiner Wahrheit, sind mir diese Unterschiede zwischen technischen und menschlichen Seminare ins Auge gestochen. Beim lesen der diversen Angebote, spürte ich meistens sofort, ob der Sinn dieser einzelnen Seminare der Geldvermehrung eines Systems dient, oder ob der Hintergrund einer Verbesserung der Lebensqualität des Einzelnen bewirken sollte und der Seminarleiter unabhängig, von seiner Sache überzeugt, sein Wissen dem Teilnehmer näher und damit persönlich helfen will.

Technische Seminare!
Technische Seminare sind meist von öffentlichen Organisationen wie Wirtschaftskammern, Arbeitsmarktservice, Universitäten und sonstige Einrichtungen die sehr stark von übergeordneten Stellen gesteuert und somit meistens nur dem Selbstzweck der Politik und Wirtschaf dienen, äußerst selten jedoch dem einzelnen selbst. Diese Seminare dienen Systemen (meist Polit- und Wirtschaftssystemen) um sich anhand von Statistiken und Zahlen öffentlich profilieren zu können. Als langjähriger Seminarleiter eines Versicherungskonzern weiß ich - sie sind größtenteils unnütz und meistens mit einem Hauch von Manipulation der Seminarteilnehmer verbunden.


Technische Seminare aus meinem Arbeitsleben!
Als angestellter Vortragender eines Versicherungskonzern, wurde das Schlagwort des Seminars im Vorfeld von den Vorständen festgelegt, ohne das ich dazu Einfluss hatte.


Die Schlagworte hießen meist: Mehr verkaufen, Mehr schaffen in weniger Zeit, Kosten und Nutzen Rechnung, Besseres Service, Kundenanalyse, Zeitmanagement usw. Wie man sieht, alles Schlagworte um den Konzern über die Mitarbeiter mehr Geld zuzuführen und die Kosten zu senken. Ich habe also 25 Jahre lang "Technische Seminare" abgehalten und bin mir heute bewusst: Der Nutzen für die Teilnehmer war gering bis gar nicht vorhanden.

Menschliche Seminare.
Menschliche Seminare sind Kurse die einzig und allein vom Vortragenden darauf abzielen, eine Verbesserung der Lebensqualität der einzelnen Kursteilnehmer zu bewirken. Im Mittelpunkt steht deshalb der Teilnehmer/Kunde und nicht wie beim technischen Seminar der Konzern, Wirtschaftskammer, Arbeitsmarktservice oder sonstigen öffentlichen Einrichtungen.

Ein menschliches Seminar oder Kurs kann jederzeit einen technischen Inhalt haben wie z.b: "Geld verdienen mit Adense" welches ich beim "Einsteigerclub" mitgemacht habe.

Es ist für mich daher immer wichtig zu wissen: Wer steckt hinter den Seminaren und wessen Diener ist der Vortragender. Dient er einem System oder ist es sein Wunsch durch Weitergabe seines Wissens anderen zu helfen. Verdient der Seminarleiter sein Einkommen durch seine eigene Leistung oder wird der von einer anderen Stelle (System) bezahlt um dessen Gewinn und Macht zu stärken.

Am besten, Selbstanalyse bleiben Sie wachsam.

Wie ein Schlag ins Gesicht

oder wenn ich mit meiner Weisheit am Ende bin.

Irgendwie macht es mir Spaß mit "Selbstanalyse" zu experimentieren und zu forschen, um so ein großes Gesamtbild meiner Möglichkeiten für die Zukunft auszuloten. Aber auch ich bin mit meiner Weisheit manchmal am Ende und kleine Ereignisse sind manchmal "Wie ein Schlag ins Gesicht". Gemeint sind damit von mir nicht unmittelbar beeinflussbare Faktoren - und sei es nur die Abwasser-Rechnungen der öffentlichen Hand. Es ist der Punkt, wo das 4-köpfige Monster (Politik, Wirtschaft, Medien, Werbung) wieder zugeschlagen hat.

Was meine ich damit?

Otto-Normalverbraucher bemüht sich um ein geregeltes Einkommen, seine Familie zu erhalten und zu versorgen, seine Steuern, Abgaben, Maut, Selbstbehalte, Beiträge und Aufwendungen des täglichen Lebens zu finanzieren. Ein nicht unbeträchtlicher Teil dieser Kosten für das normale tägliche Leben ist sozusagen unbeeinflussbar. Benzin, Strom, Heizung, Steuern, Miete, usw. wird die Höhe der Preise von Politik und Monopolisten vorgegeben. Hier versagt die Selbstanalyse, weil man sich diesen Real-Faktoren nicht entziehen kann. Auch positives Denken, kann hier die Kosten nicht senken und eine Änderung der Situation herbeiführen.

Ich bin also Realist und kein Esoteriker der mit Freudensprüngen und positiven Denken zur Bank läuft und seine sauer verdiente Kohle dem 4-köpfigen Monster in den Rachen schmeißt.

Um es auf den Punkt zu bringen:
Es gibt kleine Dinge im Leben, die mich aus der Bahn werfen, weil die Wut die Vernunft übersteigt. Und sei es nur die Abrechnung der völlig überzogenen Kanalgebühren. Es sind die Tage wo ich mich frage: Soll ich die Selbstanalyse links liegen lassen und mich ins Getümmel der Wirtschaft und Gesellschaft werfen und das Spiel der Verblendung, Großkotzigkeit, Lug und Betrug mitzuspielen und mich auf Kosten anderer bereichern?


Obwohl die Idee verlockend ist, werde ich es nicht tun, da ich mich nicht zum Handlanger eines System mache, dass nur der physischen und psychischen Ausbeutung des kleinen Mannes dient, um so seine Gewinne und Macht zu sichern.

Das ist dann der Punkt, wo mir die Selbstanalyse hilft, meinen Weg nicht zu verlassen und dem Ruf und der Verlockung des 4köpfigen Monsters zu widerstehen.

Am besten, Selbstanalyse - Bleiben Sie wachsam.



03 Mai 2006

Mit Selbstanalyse den Talenten auf der Spur

Es ist nicht der Mangel an Talenten, es ist der Mangel an Wissen, welches Talent ich besitze.

Man unterscheidet von zwei Arten von Fähigkeiten: erlernte Fähigkeiten und gottgegebene Fähigkeiten. Mit den erlernten Fähigkeiten müssen wir hart arbeiten, an den gottgegebenen Talenten müssen wir nur von Zeit zu Zeit rühren. (Pearl Bailey)


Wir alle haben besondere Fähigkeit, ein Talent oder eine bestimmte Sicht der Dinge - etwas was wir besser können als alle anderen. Doch gerade dieses einzigartige Talent ist für uns häufig etwas so Selbstverständliches, dass wir es nicht einmal bemerken. Wenn uns etwas besonders leicht fällt, glauben wir meistens, dass das auch bei anderen Menschen so ist. Doch dies entspricht nicht der Realität. Auch wenn Sie Spaß an der Tätigkeit haben, heißt das noch lange nicht, dass Sie kein Geld dafür verlangen können. Wir glauben wir müssen unser Geld durch harte Arbeit verdienen. Doch gerade die Menschen, die ihre einzigartige Fähigkeit zum Beruf gemacht haben und ihre Arbeit lieben, verdienen in der Regel das meiste Geld.

Wohlgemerkt, wir reden immer noch von verdienen, also das Einkommen muss verdient sein, jedoch nicht durch harte Arbeit. Leider lässt es die Arbeitsmarktsituation in Europa heutzutage nicht mehr zu, eine Arbeit aufzunehmen die man liebt, sondern wir werden gezwungen Arbeit aufzunehmen um Einkommen zu erzielen. Es handelt sich also um Einkommenstätigkeiten und nicht wie irrtümlich immer formuliert um einen Arbeitsplatz - ein Leben lang - um in Freude und motiviert seinen Alltag zu bestreiten.


Daher gibt es auch so viele Motivationsseminare für Führungskräfte, die ihren Untergebene erklären, wie schön es doch für jeden einzelnen von uns sein muss, für den Konzern XXX zu arbeiten und den Aktionären Dividenden zuzuführen.

Selbstanalyse könnte eine Methode sein, um seine Talente ans Tageslicht zu fördern und auszukundschaften. Wie immer bleibt die Wahl der Mittel jeden unbenommen, aber allein schon die Selbstanalyse: Was mag ich, woran habe ich Freude, was tue ich in meiner Freizeit besonders gerne und ohne Zwang, mag ein erster richtiger Schritt in die richtige Richtung sein.


Am besten, Selbstanalyse

Selbstanalyse! Ein "Muss" für die Zukunft?

oder ist die Politik, Wirtschaft, Medien und Werbung in der Lage Probleme des Einzelnen in Zukunft zu lösen?

Keine Frage, die Politik, Wirtschaft und somit die Gesellschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. Erfolgsrezepte von 1990 sind längst überholt und die Wirtschaft hält (fast) alles fest im Griff. Der Faktor "Weltweite Gewinnmaximierung" ist zum zentralen Thema unserer Zeit geworden und der Kapitalismus frisst seine Kinder (Kunden.)


Für die Konzerne ist der Mensch ein reiner Kostenfaktor geworden, für die Politik der Roboter, der seine Stimme auf den Wahlzettel setzt um ihm so seinen weiteren Beruf als Politiker zu gewährleisten. In dieser globalen Welt sind kleine Gruppen oder der einzelne Mensch nicht wichtig, in den Zentralen redet man über Zahlen, Statist, Aktien, Gewinne und Kosten und verkauft eine Stagnation der Arbeitslosenquote als großen Erfolg.


Meine Beobachtungen lassen den Schluss zu, dass sich diese Situation sich weiter verschärfen wird und Lösungen durch die Verursacher (Wirtschaft und Politik) in weiter Ferne liegen.

Um so mehr erfreut es mich immer wieder, von Erfolgsmeldungen kleinere Leute und Unternehmen zu hören, die ihre Einkommensnische, Lebensrolle und Lebensphilosophie gefunden und praktizieren und so die Abgrenzung der Großen, alles bestimmenden Meinungsmacher, geschafft haben.

Unsere vermeintliche unbegrenzte Freiheit zwingt uns dazu aus dem Fülle der Angebote, sei es nun Reisen, Lebensmittel, Produkte des täglichen Lebens etc zu wählen- und wählen kann ich nur, wenn ich weiß was ich will, was zu mir passt, was meins ist, wenn ich meine Richtung kenne, wenn ich weiß was ich mag. Wenn ich mich "Selbst kenne".

Das Hauptproblem der heutigen Zeit ist die versteckte, manipulierte Fremdsteuerung der großen 4 (Wirtschaft, Politik, Medien und Werbung.) Diese versuchen verständlicherweise eine möglichst große Anzahl von Menschen auf Ihre Seite zu ziehen, um somit ihre Ziele "Gewinnmaximierung, Wählerstimmen, Fernseh- oder Leserquote und Kunden an Land zu ziehen. Die Techniken dazu werden immer raffinierte und perfektioniert um so von außen den Anschein zu erwecken, es wird alles mögliche zum Wohle des Einzelnen getan. Für den einzelnen jedoch, der Weg in die Sackgasse.

Viele Menschen widersetzten sich bereits dem Diktat der Großen und suchen nach eigenen Lösungen um sich im Wirrwarr des Informationszeitalters zu orientieren. Eine Orientierung ist jedoch nur möglich, wenn ich selbst weiß welchen Weg ich einschlagen möchte, Wenn ich weiß wer ich bin und vor allem wenn ich weiß was ich mag.

Als erklärter Kritiker der Massenmanipulation blieb mir also nicht anderes übrig mich mit dem Thema Selbstanalyse, Eigenmotivation und Selbstcoaching auseinander zu setzten, um so auch zu argumentieren, was ich will. 95% der Menschen wissen was sie nicht wollen, aber nur 5% wissen wie ihr Weg, ihre Zukunft aussehen soll. (Ich gehöre,gehörte dazu.)

Unserer Seele bläst der Wind ins Gesicht, wir müssen sie stärken, um der Vereinnahmung durch die sogenannten "Großen", Heer zu werden. Obwohl Selbstanalyse heute noch von vielen (berechtigterweise) als Esoterikmist abgetan wird, bin ich der festen Überzeugung das diese einer der wenigen Schlüssel zum Erfolg und Zufriedenheit bieten wird. Online-Seminare: "Wie coache ich mich selbst", ist der erste Ansatz dazu, die Selbstanalyse, Eigenmotivation und Selbstcoaching auf eine Basis der Realität zu stellen und so dem einzelnen Individuum die Möglichkeit zu geben einen erfolgreichen Weg abseits der ausgetrampelten Pfade unserer Gesellschaft zu ermöglichen.


Am Besten, Selbstanalyse - bleiben Sie wachsam.

02 Mai 2006

Selbstanalyse und Astrologie - geht das?

Die Antwort lautet, ja aber!

Keine Frage Millionen Menschen sind auf der Suche nach dem "Selbst" und Ihrer Zukunft und nicht selten wird dazu die Astrologie, sprich Horoskope eingesetzt. Nein, ich meine nicht die aus den Tageszeitungen und Computerhoroskope, sondern die persönlich erstellten, von Experten.


Die Mehrheit jedoch sucht sich hieraus eine Anleitung fürs "Bessere Leben" und gibt so die Entscheidung an die Astrologie ab. Ein positives Horoskop hebt manche Menschen in gute Stimmung und in den (Irr) Glauben jetzt läuft die Zukunft wie geschmiert. Egal ob Partner, Geld und Glück.
Zu den (echten) Horoskopen gibt es nur einen ( viel zitierten) Satz zu sagen:

Die Sterne führen nicht - Sie machen nur geneigt!

Was heißt das?
Aus den Horoskopen sind sehr wohl gewisse Eigenarten, Tendenzen, Vorlieben und Talente erkennbar, wie diese jedoch umgesetzt werden (positiv oder negativ) ist Sache jedes einzelnen. Eine Garantiebeschreibung fürs Richtige Leben sind sie daher sicher nicht.

Sie können also durchaus genau und perfekt analysieren (angeblich eine Jungfrau-Eigenschaft) jedoch kann diese Eigenschaft ebenso ins Gegenteil ausarten und so, Kritiksucht und krankhaften "Perfektionismus" hervorbringen.

Die gute Astrologie kann einem also durchaus ein Werkzeug in die Hand geben um sich selbst besser analysieren zu können, wie Sie diese Werkszeuge richtig einsetzten muss jeder für sich selbst entscheiden.

Übrigens der Aszendent spiegelt zu 90% das Auftreten einer Person aus, daher wird ein Fisch mit Aszendent Widder nicht immer als Fisch erkannt etc.

Daher: Wie der Name Selbstanalyse schon sagt, sollte auch ein Horoskop nur dazu benützt werden um herauszufinden ob es gewisse Eigenschaften, Talente usw. widerspiegelt und es nicht Garantieerklärung für ein "Besseres Leben" angesehen werden.

Die Mühe, sich selber besser kennen zu lernen und dann entscheiden welchen Lebensweg man einschlagen möchten, muss man sich schon selber machen. Es gibt so viele Wege zu einem besseren Leben wie es Menschen gibt. Da jeder einzigartig ist, kann ein Horoskop nur ein mögliches Werkzeug sein, aber nie der Weg selbst.

Ein Gratis Horoskop können Sie unter www.astro.com erstellen.
Interessiert Sie die Selbstanalyse über die Traumdeutung, so können sie in der Erfolgsheimat unter Traumdeutungssymbole diese kostenlos downloaden.

Am besten, Selbstanalyse - seien Sie wachsam!